Am Donnerstagabend, um 23.15 wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM zu einem Brand in die Haaptstrooss nach Wecker alarmiert.
In einer Industrieanlage war es zu einer starken Rauchentwicklung in einer Produktionsanlage gekommen. Da Anfangs durch die dichte Rauchentwicklung nicht bekannt war, wo sich der Brand genau befand, musste die Produktionshalle unter schwerem Atemschutz und mit Hilfe einer Wärmebildkamera durch mehrere Trupps abgesucht werden. Schnell konnte die Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt werden. An einem Industriebräter war es zu einem technischen Defekt gekommen, wodurch dieser das darin befindliche Wasser zum Kochen brachte und einen dichten Rauch verursachte. Durch Abschalten der Anlage und Abkühlen des Bräters konnte der Brand schnell gelöscht werden. Der Materialschaden an der Anlage ist beträchtlich, jedoch konnte verhindert werden, dass der Brand auf andere Anlagen oder die Gebäulichkeiten übergriff. Mittels des internen Belüftungssystems unterstützt durch Hochleistungslüfter konnte der dichte Rauch ebenfalls schnell aus der Produktionshalle entfernt werden. Da sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand in der Industrieanlage befand, wurde auch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 sowie 15 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch das CIS Biwer, der diensthabende Peletonchef sowie durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.