In der Nacht zum Samstag, um 3.02 Uhr, wurde die Fachgruppe ULF des CISGM zur Verstärkung der eingebundenen Kräfte bei einem Brand in Uebersyren alarmiert.
Um 2.20 Uhr war der CIS Niederanven-Schuttrange zu einem Brand auf einem Feldweg zwischen Uebersyren und Beyren alarmiert worden. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort stellte es sich heraus, dass rund 120 dort gelagerte Rundballen in Vollbrand standen. Durch erheblichen Wind und Funkenflug bestand dabei die Gefahr der Brandausbreitung auf die angrenzenden Felder, so dass weitere Kräfte hinzugezogen werden mussten. Die Einsatzleitung vor Ort entschied, die Rundballen kontrolliert abbrennen zu lassen und die angrenzenden Felder gegen Funkenflug zu schützen. Mit Hilfe des ULF 2-1 wurde ein angrenzendes Getreidefeld mit Hilfe des Frontwasserwerfers reichlich bewässert, um eine etwaige Brandausbreitung zu verhindern. Nachdem das ULF 2-1 zwei komplette Wassertanks auf dieses Getreidefeld entleert hatte, konnte es gegen 4.30 aus dem Einsatz heraus gelöst werden. über Nacht verblieb jedoch eine Brandwache des CIS Niederanven-Schuttrange vor Ort.
Vor Ort war das CISGM mit dem ULF 2-1 und 3 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Flaxweiler, CIS Mensdorf und CIS Niederanven-Schuttrange, der diensthabenden Peletonchefs des Groupement Bockfiels, dem Kompagniechef der Zone de Secours Centre sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.