Da jetzt wieder die Tage und Nächte kälter werden, ist auch die Zeit gekommen in der die Häuser wieder geheizt werden müssen. Sowohl bei einer normalen Heizung, welche mit Gas oder Heizöl funktioniert, als auch bei Kaminen, welche mit Holz befeuert werden, gelten ein paar einfache Regeln um einen Schornsteinbrand vorzubeugen.
Wie verhindere ich ein Schornsteinbrand ?
Sehr wichtig ist eine regelmäßige Wartung und Reinigung des Schornsteins. Diese dient dazu um die Rußablagerungen, welche die Hauptursache eines Schornsteinbrands darstellen, zu entfernen. Desweiteren sollte man nicht zuviel Brennholz auflegen, um einen Schwellbrand zu verhindern. Das Brennholz sollte möglichst trocken sein da sich sonst verstärkt Glanzruß im Schornstein festsetzt. Glanzruß erkennt man an seinem glänzenden Teer-ähnlichen Aussehen. Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist wichtig, da eine unvollständige Verbrennung auch die Rußablagerung erhöht. Desweiteren sollte das Verbrennen von "falschen Brennstoffen" wie z.B. Plastik vermieden werden da dies das Risiko für einen Schornsteinbrand zusätzlich erhöht.
Wie erkenne ich einen Schornsteinbrand ?
Von außen ist meistens eine starke Rauchentwicklung und sogar ein Funkenflug aus dem Schornstein zu sehen. In schweren Fällen sind sogar Flammen zu sehen. Im Haus ist ein starker Feuergeruch und auch eine Rauchentwicklung zu erkennen. Entlang des Schornsteins werden die Wände sehr warm bis zu glühend heiß.
Wird ein Schornsteinbrand nicht früh genug erkannt, so kann aus diesem ein Dachstuhlbrand werden!
Wie verhalte ich mich im Falle eines Schornsteinbrandes (oder dem Verdacht) ?
- Notruf 112 wählen
- Brennbare Objekte von Ofen und vom Schornstein entfernen
- Alle Personen sollen das Haus verlassen
- Nachbarn informieren
- Straße für den möglichen Einsatz einer Drehleiter räumen (parkende Autos entfernen)
- Funkenflug, Flammen oder Rauch beobachten
- auf das Eintreffen der Feuerwehr warten
Ein Schornsteinbrand darf niemals mit Wasser gelöscht werden! 1 Liter Wasser wird zu 1700 Liter Wasserdampf, und kann somit zu einer Explosion des Schornsteins führen.
Am 31. August 2016 gegen 6.30 Uhr wurde die Besatzung vom Mertert RTW 1 mit First Responder auf eine Geburt zwischen Grevenmacher und Potaschberg alarmiert. Beim Eintreffen des Rettungsdienstes hatte der kleine Jey das Licht der Welt schon entdeckt. Heute bedankte sich Jey mit seiner Schwester Zoë und seinen Eltern bei den Helfern der Einsatzstelle. Das CISGM wünscht der jetzt größeren Familie schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr 2017.
Rally pédestre
Samschdeg, den 9. Juli 2022 zou Mäertert um grousse Parking vun 13.00 Auer un.
Départ vun 13.15 bis 14.15 Auer
1 Equipe = 5 Persounen
Den Tour ass ongeféier 5-6 km
Frittebud vun der Mäerterter Knupp ab 17.00 Auer
Präisverdeelung ab 18.00 Auer
Virumellung:
Jugend Equipe: 1 Moniteur + 5 Kanner, 5€ pro Kand, Moniteur ass fräi
Grouss Equipe: 5 Persounen, 6€ pro Persoun am Präis enthaalen sinn 1 Wupp an 1 Gedrënks
Unmellen:
CIMW. a.s.b.l.
35, Rue du Parc
L-6684 Mertert
markay1172@gmail.com
Zanter dem Mäerz huet sech vir jiddereen am Grand-Duché villes grondsätzlech geännert. Zanter hier dominéiert d'Thema Covid-19 d'Noriichte ronderëm d'Welt a jidderee beméit sech, sech net domat un ze stiechen.
Vir eis béid A.s.b.l.'en war och dëst Joer keen normaalt Joer an all eis geplangten Aktivitéiten, dorënner och eisen Ausflug, hunn missten ofgesot ginn. Déi Responsabel vu béiden A.s.b.l.'en sinn sech zanter dem Ufank vun der sanitärer Krise hirer Verantwortung bewosst an dofir goufe bis op Weideres bal all Aktivitéiten op Eis geluecht. Dëst bedeit awer kenges Falls, dat eis A.s.b.l.'en ontäteg sinn an dofir hunn sech déi Responsabel vill Gedanke gemaach, wei een d'Liewensqualitéit vun allen Membere kéint en Stéckche verbesseren. Esou hunn sech déi zwou A.s.b.l.'en zesumme gesat an hunn iwwert eng spezialiséiert Firma wäschbar Mond- an Otemschutzmaske maache gelooss. Des Maske sollen de Memberen et erméiglechen, sech weiderhin un déi sanitär Mesuren halen ze kennen an esou och sech virun enger méiglecher Ustiechung ze schützen. All Member krut déi läscht Deeg esou eng Maske ausgedeelt. Mee net nëmmen eis Membere vun den A.s.b.l.'en kruten esou Maske verdeelt, all déi haaptberufflech Kräfte vum CGDIS, déi am CISGM schaffen, kruten och Masken ausgehännegt. Zesumme géint de Coronavirus an domat nach besser virbereet op déi eventuell nächst Welle kennen eis Memberen elo hier Masken an den Asaatz bréngen.
D'Comitéë vun de béiden A.s.b.L.'en wënscht all senge Memberen an dem Personal vum CGDIS weiderhin en gutt Gesondheet! Passt op Iech op, vir dat dir zu all Zäit weiderhin de Leit an Nout kennt hëllefen!
Letzte Woche, am 4. Mai, erhielt das CISGM einen Rettungswagen (RTW) der neusten Generation. Dieser RTW ist einer von insgesamt 34 RTW, welche im Jahre 2018 durch eine europäische Ausschreibung vom Corps Grand-Ducale Incendie et de Secours angeschafft und landesweit verteilt wurden.
In den folgenden Tagen nach der Auslieferung an das CISGM wurden die nötigen Fahrzeugeinweisungen mittels eines vom CGDIS angefertigten Einweisungsvideos und einer schriftlichen Bedienungsanleitung an die Rettungskräfte übermittelt. Zusätzlich wurden in kleinen Gruppen und unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsmaßnahmen auch praktische Einweisungen von einem Mitglied des CISGM's abgehalten, welcher sich mit den einzelnen Komponenten des RTW vertraut gemacht hatte.
Nachdem alle Rettungskräfte ausreichend eingewiesen waren, wurde der neue Rettungswagen am 11. Mai 2020 offiziell in Betrieb genommen.
Unter folgendem Link kann man eine genauere Beschreibung und Fotos finden:
RTW (CG 1652)
Am Freitagnachmittag, um 14.01 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue de Luxembourg in Grevenmacher war es zu einem Brand in der Küche einer Wohnung im zweiten Stockwerk eines Mehrfamilienwohnhauses gekommen. Hier war beim Kochen ein Topf in Brand geraten. Die Flammen sprangen dabei unverzüglich auf die eingeschaltete Abzugshaube über, die ebenfalls in Brand geriet. Beherzte Nachbarn versuchten alsdann den Brand unter Kontrolle zu bekommen, was ihnen mit einem Pulverlöscher auch teilweise gelang. Zwei Atemschutztrupps wurden für Nachlösch- und Kontrollarbeiten eingesetzt, so dass der Brand glücklicherweise auf die Ausbruchsstelle eingedämmt werden konnte. Während der Löscharbeiten suchten währenddessen weitere Trupps das Wohnhaus nach eventuell nicht evakuierten Einwohnern ab. Im Anschluss an die Löscharbeiten musste das gesamte Mehrfamilienwohnhaus mittels Hochleistungslüfter belüftet werden und Messungen mittels Mehrgasmessgeräten wurden ebenfalls vorgenommen. Bei dem Brand entstand erheblicher Materialschaden. Zwei Personen, die sich während des Brandes in der Wohnung aufgehalten hatten, mussten sich einer Kontrolle durch den Rettungsdienst unterziehen, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Rue de Luxembourg blieb während der Dauer der Löscharbeiten komplett für den Verkehr gesperrt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, DIW1, DIW2 und RTW1 mit 15 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Flaxweiler und den CIS Manternach, dem diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
De lëschte Samschdeg, 29. Februar 2020 huet CIMW a.s.b.l. dat traditionellt Buergbrennen organiséiert.
Ënnert dem Motto "En Buergbrenne wei Freier" goufen dofir déi ganz Festlechkeete vum Asazzenter erëm zeréck op déi ursprénglech Platz an der Lämkaul zu Mäertert verluecht. Och nei, dëst Joer gouf et dofir och eng richteg Buerg, déi ofgebrannt gouf. Moies hunn sech eis Membere vir den Opbau vun der Buerg op der Lämkaul getraff wärend deem eis Jugend mat der Popp duerch d'Duerf gezunn ass. Um 18.00 Auer ass et dunn mat engem grousse Fakelzuch duerch d'Duerf gaangen éier um 19.00 Auer d'Buerg ugefaange gouf.
Op dëser Platz wëlle mir all de Leit vu Mäertert an Waasserbëlleg en Merci vir hire Besuch oder hier Ënnerstëtzung un deem Dag ausdrécken!
Am Donnerstagvormittag, um 11.31 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Nationalstraße 1 alarmiert.
Zwischen Grevenmacher und Mertert befuhr ein Personenwagen mit angehängtem Tandemanhänger die Nationalstraße 1 in Richtung Grevenmacher. Kurz vor dem Parkplatz "Mäerter Kopp" löste sich aus bisher unbekannter Ursache der Anhänger vom Personenwagen und geriet dabei in den Gegenverkehr, wo es frontal gegen einen entgegenkommenden Personenwagen stieß. Im Personenwagen wurde der Fahrer, alleiniger Insasse, leicht verletzt und musste in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. Am Anhänger sowie am Personenwagen entstanden erheblicher Materialschaden. Durch auslaufende Betriebsstoffe wurde die angrenzende Fahrradpiste verschmutzt und musste im Anschluss ebenfalls gereinigt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Mittwochnachmittag, um 14.31 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue des Caves in Grevenmacher hatte eine Person ihren Personenwagen auf dem Parkstreifen abgestellt, dabei jedoch wohl vergessen, sowohl einen Gang einzulegen als auch die Handbremse anzuziehen. Der abgestellte Personenwagen machte sich daraufhin selbstständig und rollte ohne jegliche Kontrolle die abschüssige Straße hinunter. Nach mehreren Metern geriet der Wagen auf den Bürgersteig und stieß anschließend mit dem Heck gegen einen Beleuchtungsmast, wo die Fahrt gestoppt werden konnte. Bei dem Zwischenfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Wagen wurde umgehend gegen ein weiteres unkontrolliertes wegfahren gesichert. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit GW 2-1 und DIW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Auch am Dienstag blieben Folgeeinsätze wegen der schweren Unwetterlage nicht aus. Wiederum musste das CISGM vier Mal wegen Einsätzen ausrücken, die mit der Unwetterlage des Vortages verbunden waren.
Einen ersten Einsatz hatten die Mitglieder des CISGM um 11.00 Uhr im Gerätehaus in der Rue du Parc in Mertert. Nachdem Aufzugstechniker der zuständigen Firma den Aufzugschacht geöffnet hatten, musste leider festgestellt werden, dass dieser unter Wasser stand. Mit Hilfe einer Tauchpumpe und anschließend eines Permanentsaugers wurde der Aufzugschacht vom Schmutzwasser befreit. Nach einer Kontrolle der Technick des Aufzuges konnte dieser noch am Morgen wieder in Betrieb genommen werden. Es bleibt hier zu erwähnen, dass das Einsatzzentrum nach Einsatz einer Reinigungsfirma, der Gemeinde Mertert und einiger Mitglieder bereits am Nachmittag wieder voll Einsatzfähig war. Nur noch wenige kleinere Spuren erinnern an die schwere Überflutung des Vortages.
Um 11.35 Uhr löste die Notrufzentrale nochmals Alarm aus wegen eines überfluteten Kellers in einem Bürogebäude in der Route de Manternach in Mertert. Da während der Nacht niemand anwesend war, wurde dort die Überflutung im Keller erst im Laufe des Morgens entdeckt. Zwar war bereits ein Großteil des Schmutzwassers abgelaufen, doch blieb immerhin der Wasserstand auf knapp 10 Zentimeter tiefe. Mittels zweier Tauchpumpen konnte der gesamte Keller binnen einer Stunde leer gepumpt werden.
Um 13.29 Uhr wurde abermals Alarm von der Notrufzentrale ausgelöst, da sich an der Esplanade de la Moselle in Wasserbillig ebenfalls ein Keller mit Wasser füllte. Hier musste jedoch festgestellt werden, dass dies dem Umstand anzurechnen war, dass gerade auch die Mosel in diesem Bereich der Esplanade de la Moselle über das Ufer tritt. Da absehbar war, dass die Pegelstände noch weiter steigen würden und der Keller dadurch wahrscheinlich sowieso unter Wasser gesetzt wird, wurde hier von einem Pumpvorgang abgesehen. Vielmehr wurde hier ein Damm mit Planen und Sandsäcken errichtet, um zu versuchen, dass so wenig Wasser in den Keller gelangen kann wie möglich.
Zu einem bis weil letzten Einsatz wurde das CISGM noch um 14.39 Uhr in die Rue de Münschecker nach Grevenmacher alarmiert. Im Keller eines Einfamilienwohnhauses war Wasser eingedrungen. Bei Ankunft der Kräfte vor Ort waren die Wassermassen jedoch bereits abgezogen, so dass hier kein weitere Einsatz notwendig wurde.
Am Dienstag war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1 und MTW3 mit 15 Mann im Einsatz.
Die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage und vereinzelte schwere Unwetter haben in der Nacht von Montag auf Dienstag die Mitglieder des CISGM auf Trapp gehalten. Nicht weniger als 11 Einsätze mussten die Mitglieder des CISGM zwischen 22.13 Uhr und 4.30 Uhr abarbeiten.
Die erste Alarmierung erfolgte um 22.13 Uhr durch die Notrufzentrale für den Bereitschaftsdienst des CISGM. In der Rue du Stade in Grevenmacher war der Keller eines Einfamilienwohnhauses dabei, voll zu laufen. Bei Ankunft war der gesamte Keller rund 15cm unter Wasser, das Wasser drang dabei kontinuierlich von Außen über die Kellerfenster ein. Mittels zwei Tauchpumpen wurde über fast drei Stunden lang erfolgreich gegen die Wassermassen gekämpft, um zu verhindern dass der Keller voll lief. Noch bevor dieser Einsatz abgeschlossen werden konnte, wurde Seitens der Notrufzentrale um 22.46 Uhr Generalalarm Unwetterlage für das CISGM ausgelöst.
Die nachrückenden Kräfte, die sich zum Gerätehaus in Mertert begaben mussten auch nicht lange auf ihren ersten Einsatz warten, denn wie sich schnell heraus stellen musste, war auch das Gerätehaus dort zwischen dem Alarm um 22.13 Uhr und dem Generalalarm überschwemmt worden. Vor- und Hinterhof sowie die beiden Fahrzeughallen der Sauvetageabteilung waren zu diesem Zeitpunkt bereits überflutet. Stellenweise waren im Hof die Wassermassen über einen halben Meter tief gestaut. Sofort wurden in den eigenen Gebäulichkeiten erste Sicherungsmaßnahmen getroffen und vor allem die Fahrzeuge aus den Hallen gefahren. Nach den ersten Maßnahmen folgten auch rasch die nächsten Einsätze, so dass man sich im Gerätehaus in Mertert schnell organisieren musste. Zu diesen Maßnahmen zählte vorrangig die Inbetriebnahme der Einsatzzentrale durch zwei Mann und die Besetzung der einsatztaktischen Fahrzeuge in Mindestbesatzung. Somit konnte das HLF 2-1, das LF 2-1 und der GW 2-1 im Turnus zu den Einsatzlagen beordert werden, während ein Teil der Mannschaft damit beschäftigt war, die Situation im eigenen Gerätehaus in den Griff zu bekommen.
Für etwas mehr Aufregung sorgte ein Einsatz um 23.20 Uhr auf der Autobahnauffahrt Mertert in Fahrtrichtung Luxemburg. Unter der Unterführung der Autobahn hatten sich dermaßen viele Wassermassen, die von den anliegenden Feldern und Wiesen auf die Autobahn gelangten, gestaut, so dass sowohl die Auffahrt als auch die Abfahrt überflutet wurden. Der Fahrer eines Geländewagens unterschätzte dabei die Tiefe der Wassermassen und blieb inmitten der überschwemmten Straße mit seinem Wagen liegen. Beide Insassen konnten sich dabei aufs Dach des Geländewagens in Sicherheit bringen und verblieben dort bis zur Ankunft der Rettungskräfte. Zwei Rettungstaucher des GIS Sauvetage Aquatique konnten die beiden Personen, welche unverletzt waren, aus ihrer misslichen Lage befreien. Im Anschluss musste die Autobahnauffahrt komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Einen weiteren, sehr langwierigen Einsatz hatten die Einsatzkräfte um 23.30 Uhr in der Route de Manternach in Mertert. Durch die starken Regenfälle der letzten Tage, war ein sonst nur wenig ergiebiges Bachlauf entlang der Cité Aalmauer zu einem reißenden Fluss angeschwollen. Der sonst kleine Bachlauf konnte die nachfliessenden Wassermassen nicht mehr halten, weswegen diese entlang der Cité Aalmauer auf die Kreuzung mit der Route de Manternach flossen und dort für eine größere Überschwemmung sorgten. Diese Wassermassen wurden alsdann über die Route de Wasserbillig in den Kreisverkehr geleitet und waren auch an den massiven Überschwemmungen am Gerätehaus in der Rue du Parc schuld. Ein direkt in der Schneise der Wassermassen stehendes Einfamilienwohnhaus wurde dabei von diesen erfasst und der Keller lief mit Schlamm und Wasser voll. Um die ständig nachfliessenden Wassermassen etwas einzudämen und vom Wohnhaus abzuleiten wurde zuerst eine Wand mit Sandsäcken errichtet. Im Anschluss konnte der recht große Keller dann abgepumpt werden. In der gleichen Zeit säuberten Mitarbeiter der Strassenbauverwaltung aus Grevenmacher die Route de Manternach und leerten die Abflussrohre. Die Arbeiten an der Kreuzung Route de Manternach zogen sich bis rund 4.30 Uhr hin.
Weitere Einsätze gab es wegen ähnlicher Vorfälle um 00.09 Uhr in der Rue Syr in Grevenmacher, um 00.12 Uhr in der Rue de l'Eglise in Grevenmacher, um 00.12 Uhr in der Cité Aalmauer in Mertert und um 00.12 Uhr in der Rue de Wecker in Grevenmacher. Bei all diesen Einsätzen war Wasser in die Kellerräume oder in Wohnungen eingedrungen, die Situation hatte sich jedoch bei Ankunft der Rettungskräfte geklärt respektive das Wasser war bereits von selbst wieder abgeflossen, so dass es hier nur bei einer Kontrolle blieb.
Bereits am frühen Abend hatte die Gemeinde Mertert die Einwohner darüber informiert, dass es im Bereich der Spatz in Wasserbillig zu Überschwemmung kommen werde. Auf Nachfrage des Bürgermeisters der Gemeinde Mertert wurde deswegen um 23.26 Uhr eine Kontrolle der Esplanade de la Moselle und des Bereichs um die Spatz und die Rue de la Sûre durch Mitglieder des CISGM getätigt. Hier ging es vorrangig zu klären, ob keine Fahrzeuge mehr im Risikobereich stehen geblieben waren. Die Kontrolle konnte jedoch schnell positiv abgeschlossen werden, alle Einwohner hatten ihre Fahrzeuge aus dem Bereich geräumt.
Einen weiteren vollgelaufenen Keller in einem Mehrfamilienwohnhaus wurde um 01.08 Uhr in der Rue Pierre d'Osbourg in Grevenmacher gemeldet. Hier hatten sich Wassermassen über eine Fensterluke in einem Kellerraum gestaut und konnten nicht abfließen. Mittels eines Permanentsaugers konnte der Keller weitestgehend von den Wassermassen befreit werden. Nach einer Stunde konnte der Einsatz hier abgeschlossen werden.
Einen letzten Einsatz für diese Nacht mussten die Einsatzkräfte dann noch um 2.00 Uhr am Moselquai in Mertert erledigen. Aufmerksame Nachbarn hatten bemerkt, dass die Fluten der Mosel rasch gestiegen waren und dass sich nun ein dort stationierter Personenwagen inmitten der Fluten befand. Nach einer Kontrolle des Fahrzeuges auf Insassen, welche negativ verlief, wurde zusammen mit einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher der Fahrzeughalter in Kenntnis gesetzt, welcher sich unmittelbar vor Ort präsentierte. Ein Rettungstaucher des GIS Sauvetage Aquatique konnte dann den Wagen aus den Fluten fahren, bevor dieser komplett erfasst wurde. Im Anschluss an diese Sicherungsarbeiten wurde die Tiefgarage eines am Moselquai befindlichen Mehrfamilienwohnhauses geräumt und drei Personenwagen aus dieser evakuiert. Diese Massnahme erfolgte vorrangig präventiv aus Sicht der weiter steigenden Pegelstände der Mosel.
Während die Dienstmannschaften mit der Abwicklung der Einsätzen beschäftigt waren, waren andere Mitglieder mit den Säuberungs- und Instandsetzungsarbeiten im Gerätehaus voll eingebunden. Hier halfen während dieser Zeit auch Freunde und Partner der Mitglieder zeitweise aus, um das Gerätehaus wenigstens wieder funktionell zu bekommen. Der komplette Eingangsbereich, der Liftschacht, unser Jugendraum, die Toilettenanlagen, diverse Räume sowie die Dusch- und Umkleideräume und die Atemschutzwerkstatt wurden teilweise 10 cm hoch überschwemmt. Auch die Fahrzeughallen, das Materiallager und die Werkstatt wurden überflutet und mit Schlamm verunreinigt. Vor- und Hinterhof waren im Anschluss teilweise Zentimeterhoch mit Schlamm bedeckt. Alles in allem konnten bei Abschluss der Einsätze alle Räumlichkeiten in einem halbwegs sauberen und funktionellen Zustand wieder betreten werden.
Zwischen 22.13 Uhr und 4.30 Uhr war das CISGM mit 28 Mann mit HLF 2-1, LF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1, MZF 2-1, KdoW1, DIW1, DIW2 und MTW1 im Einsatz. Während der Dauer der Einsätze blieben auch drei Mitglieder des GIS Sauvetage Aquatique im CISGM auf Standby und halfen bei Einsätzen mit aus.
Am Freitagmorgen um 08.28 Uhr wurde das CISGM und die Fachgruppe TMF zu einem Brand nach Givenich alarmiert.
Gemeldet wurde ein Brand in einem Wohnhaus in Givenich. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich nicht um einen Hausbrand sondern um einen Brand an der Heizanlage handelte. Beim starten der Heizanlage, die seit längerer Zeit nicht in Betrieb genommen worden war, enstanden durch einige Verunreinigungen sehr hohe Temperaturen in der Anlage. Durch diese Temperaturen wurden die Verunreinigungen in Brand gesetzt wodurch sich Glut in der Heizanlage bildete, die sich an der untersten Kamintür sammelte. Nachdem die komplette Glut aus dem Kamin entfernt wurde, kontrollierten die Einsatzkräfte zusammen mit Fachkräften der zuständigen Heizungsfirma noch die Brennkammer der Heizung. Zusätzlich wurde zur Absicherung vor einem weiteren Rußbrand im Kamin eine Kamin-Löschgranate eingesetzt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Auch der Materialschaden hällt sich in Grenzen.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1 und RTW1. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Born-Moersdorf, CIS Herborn und des CIS Osweiler sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Am Mittwoch Morgen um 09.30 Uhr wurde das CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Luxemburg Stadt alarmiert. Kurz vor der Auffahrt Flaxweiler wurde ein Personenwagen auf der Pannenspur gemeldet, dessen Fahrerin einen medizinischen Notfall erlitten hatte und von Rettungskräften betreut werden musste. Um den Einsatz des RTW's und des Notarztes vor dem Verkehr abzusichern und diesen nicht zu verzögern, wurde das CISGM mitalarmiert.
Bei derartigen Einsätzen auf der Autobahn wird immer wenigstens ein Löschfahrzeug zugleich mitalarmiert um die im Einsatz befindlichen Besatzungen von RTW's und/oder des SAMU's vor dem fahrenden Verkehr abzusichern und somit Folgeunfälle zu vermieden. Dies stellt jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme dar, bis das Personal der Strassenbauverwaltung an der Einsatzstelle eingetroffen ist und diese fachgerecht abgesichert hat.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg und einer Streife der Police Grand-Ducale der Verkehrspolizei aus Bertrange.
Am Sonntagmorgen, um 8.45 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
Auf einem Feldweg in der Nähe der Rue de Münschecker in Grevenmacher hatte eine Spaziergängerin einen verunfallten Personenwagen vorgefunden, in dem noch zwei Personen saßen und hatte umgehend einen Notruf abgesetzt. Wie sich vor Ort herausstellte war der Personenwagen, vermutlich im Laufe der Nacht, in einer scharfen Linkskurve am Ende einer langen Gerade von der Straße abgekommen und war dort frontal gegen einen Baum geprallt, der abbrach. Der Personenwagen rutsche daraufhin weiter ins Gestrüpp hinein und kam erst einige Meter vom Feldweg entfernt zum Stillstand. Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und verblieben im verunfallten Personenwagen bis sie in der Früh entdeckt wurden. Die beiden Verletzten wurden zwecks Kontrolle ins hauptstädtische Centre Hospitalier gebracht. Am Wagen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch zwei Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Samstagabend, um 20.48 Uhr, wurde die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Wecker alarmiert.
Aufmerksame Nachbarn hatten am Kamin eines Einfamilienwohnhauses der Duchscherstrooss in Wecker starker Funkenflug und eine verstärkte Rauchentwicklung bemerkt und hatten umgehend die Notrufzentrale in Kenntnis gesetzt. Die ersten Kräfte vor Ort mussten schnell feststellen, dass sich niemand im Wohnhaus befand und konnten bei ihrer Kontrolle im Innern einen deutlichen Feuerschein erkennen. Da sich niemand im Wohnhaus befand und von einem Brand im Inneren ausgegangen wurde, mussten die Rettungskräfte sich gewaltsam einen Zutritt zum Wohnhaus verschaffen und brachen daraufhin die Eingangstür auf. Ein erster Trupp wurde daraufhin mit schwerem Atemschutz ausgerüstet zur Erkundung ins Wohnhaus entsandt und parallel mit dem Telekopmastfahrzeug eine Kontrolle am Kamin durchgeführt. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, der anfänglich als Brand vermutete Feuerschein entpuppte sich als Feuer in einem offenen Kamin, welcher unbeaufsichtigt brannte. Auch am Kamin konnte kein Brand ausfindig gemacht werden. Zur weiteren Kontrolle wurde der Kaminverlauf im Wohnhaus mittels einer Wärmebildkamera überprüft und auch hier konnte man schnell Entwarnung geben. Durch den Einsatz entstand geringer Materialschaden am Wohnhaus. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Duchscherstrooss komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 mit 11 Mann. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Biwer und des CIS Manternach, dem Compagniechef der Zone Est sowie eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Zu gleich vier Brandeinsätzen musste das CISGM über das Wochenende ausrücken, dies gleich zwei Mal zur Unterstützung anderer Einheiten.
Die erste Alarmierung erfolgte am Freitagabend um 18.59 Uhr für die Fachgruppe TMF durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Berg (Betzdorf). An einem Einfamilienwohnhaus an der Route de Luxembourg in Berg war es wegen abgelagertem Ruß im Kamin zu einem Brand gekommen. Bei Ankunft der Rettungskräfte des CISGM vor Ort hatten die Einsatzkräfte des CIS Mensdorf die Lage bereits im Griff, so dass ein Trupp mittels des TMF zum Kamin des Wohnhauses stieg, um den Kaminschacht mittels Kaminwerkzeug vom Ruß zu befreien. Die Reinigungsarbeiten am Kaminschacht gestalteten sich jedoch durch fest gelagerten Ruß etwas schwieriger, so dass der Einsatz erst nach etwas mehr als einer Stunde abgeschlossen werden konnte. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Der Materialschaden hält sich auch in Grenzen. Vor Ort Unterstützte das CISGM die eingebundenen Kräfte des CIS Mensdorf und dem Peletonchef des Groupement Deux-Ernz mit dem HLF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Ferner weilte eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher vor Ort.
Die zweite Alarmierung erfolgte am Samstagmorgen um 10.17 Uhr für die Fachgruppe TMF. An der gleichen Adresse wie am Vorabend in Berg (Betzdorf) hatte sich erneut abgelagertes Ruß im Kamin entzündet. Wie am Vorabend hatten die Kräfte des CIS Mensdorf bei Ankunft des CISGM die Lage bereits unter Kontrolle. Ein erneuter Einsatz über das TMF wurde beschlossen und ein Trupp konnte diesmal den Kaminschacht gänzlich vom Ruß befreien. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Auch der Materialschaden hält sich in Grenzen. Vor Ort Unterstützte das CISGM die eingebundenen Kräfte des CIS Mensdorf mit dem HLF 2-1 und dem TMF 2-1 mit 10 Mann. Ferner weilte eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher vor Ort.
Die dritte Alarmierung erfolgte dann am Sonntagmorgen um 05.49 Uhr durch die Notrufzentrale. In einem Fabrikgebäude gelegen an der Straße An de Längten in der Industriezone auf Potaschberg hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Aus bisher unbekannter Ursache hatte ein Rauchmelder ausgelöst und die Brandmeldezentrale hatte den Alarm an die Notrufzentrale weitergeleitet. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort konnten jedoch Fabrikmitarbeiter bereits Entwarnung geben und Berichten, dass es keinen Brand gab. Nach einer Kontrolle durch den Sektionschef konnte der Einsatz schnell abgebrochen werden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und TMF 2-1 mit 10 Mann.
Die vierte und bis dato letzte Alarmierung zu einem Brandeinsatz an diesem Wochenende erfolgte am Sonntagabend um 18.06 Uhr für den Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale. An der Place du Marché aux Bestiaux in Grevenmacher war in Höhe des Busbahnhofes eine brennende Mülltonne gemeldet worden. Kurz nachdem die Kräfte des CISGM ausgerückt waren, wurde der Einsatz jedoch durch die Notrufzentrale wieder abgebrochen, so dass hier kein Eingreifen nötig war. Das CISGM rückte mit HLF 2-1 und LF 2-1 und 7 Mann zu diesem Einsatz aus.
Am Montag Nachmittag wurde das CISGM um 16.12 Uhr in die Rue des Tanneurs in Grevenmacher gerufen. Laut der Einsatzmeldung sollte die Ruedbaach, welche entlang der Rue de Wecker und der Rue des Tanneurs fließt, mit Kraftstoff verschmutzt sein.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte ein leichter Kraftstoffgeruch wahrgenommen werden. Zusätzlich war ein dünner Ölfilm auf dem Bach zu sehen. Um zu verhindern dass noch mehr Kraftstoff den Bach hinunter lief wurde sofort mit Hilfe von Ölbindeschlängel ein kleiner Stau errichtet. Nach kurzen Nachforschungen konnte die Herkunft des Heizöls bestimmt werden. Mit einem weiteren Ölschlängel konnte ein weiterer Austritt in den Bach verhindert werden.
Gegen 17.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte des CISGM den Einsatz erfolgreich abschließen.
Vor Ort war ebenfalls die Police Grand-Ducale. Das Wasserwirtschaftsamt wurde in Kenntnis gesetzt.
Am Freitagmorgen, um 10.45 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
Im Laufe des Morgens war es in einem Zimmer eines Reihenwohnhauses der Rue Syr in Grevenmacher zu einem Brand gekommen, welcher durch die Bewohner selbst augenscheinlich gelöscht werden konnte. Das CISGM sollte in der Folge dieses Ereignisses eine Kontrolle der Brandstelle unternehmen und zur Sicherheit die Lage abklären. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort, stellte sich die Lage jedoch als bestätigtes Feuer heraus, welches mit einer starken Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss einher ging. Umgehend wurden zwei Atemschutztrupps mit Angriffsleitungen in das komplett verrauchte Wohnhaus entsendet, um den Brand ausfindig zu machen. Der Brand konnte durch einen Atemschutztrupp relativ schnell in einem Zimmer des ersten Obergeschosses ausfindig gemacht und gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Nach den Löscharbeiten wurde das komplette Zimmer, vor allem aber der Holzboden, mittels einer Wärmebildkamera nach möglichen restlichen Brandnester untersucht. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte nicht verhindert werden, dass durch den starken Brandrauch das komplette erste Geschoss in Mitleidenschaft gezogen wurde, so dass sehr hoher Materialschaden zu beklagen ist. Das Wohnhaus ist daher bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist bis dato unbekannt. Eine Person, die sich bei Brandausbruch im Wohnhaus befand, musste zur Kontrolle in die diensttuende Klinik nach Luxemburg-Stadt eingeliefert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW2, MTW03 und RTW1 mit 20 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster, einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher sowie der Police Technique.
Och op Silvester suergen eis Equipe sech em är Sécherheet an äert Wuelbefannen.
D'Déngschtequipë vum Gruppement Musel, dat sinn déi eenzel Centre d'Incendie et de Secours vu Biwer, Grevenmacher-Mertert a Manternach hunn och dëst Joer eng ganz Rei Leit, déi den Déngscht um Bierger oprecht erhalen. Mir wënschen hinnen eng roueg a wann méiglech och asaatzlos Nuecht a soen hinne MERCI vir hiert Engagement.
Léiw Lieser vu cisgm.lu, och Iech wëlle mir op dëser Platz Merci soen, dat dir eis dat ganzt läscht Joer gelies, gedeelt oder geliked hutt. Merci och vir är oft ganz positiv Commentairen op eisem Facebookaccount oder och per Mail. An villmools Merci, dat dir är Rettungsdéngschter dat ganzt Joer sou ënnerstëtzt hutt!
De Kader an d'Membere vum CISGM wënschen Iech alleguer en Gudde Rutsch an dat neit Joer a virun allem eng Gutt Gesondheet!
Am Montagmorgen, um 06.06 Uhr wurde das CISGM und die Fachgruppe ULF durch die Notrufzentrale wegen eines Brandes auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
In Höhe des deutschen Rastplatzes Markusberg auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier zwischen den Ausfahrten Aire de Wasserbillig und Trierweiler war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand am Auflieger eines Lastwagens gekommen. Der Fahrer, welcher am Rastplatz angehalten hatte, bemerkte den Brand rasch und ihm gelang es noch die Zugmaschine vom Auflieger zu trennen, bevor dieser in Vollbrand stand. Bei Ankunft der ersten deutschen Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Brand bereits auf den kompletten Auflieger und dessen Beladung, diverses Stückgut, ausgebreitet. In Anbetracht der schwierigen Lage und des fehlenden Wassernetztes am Rastplatz, wurde entschieden, die luxemburgischen Rettungskräfte sofort mit alarmieren zu lassen. Unter schwerem Atemschutz ausgerüstet mussten mehrere Trupps gegen den Brand vorgehen. Durch das auf Paletten verteilte Stückgut und dessen Kartonagen war es relativ schwierig, den Brand gänzlich zu löschen weswegen der Einsatz von Schaummittel von Nöten war, bevor die Ladung mühselig per Hand vom Auflieger auf den Rastplatz abgetragen werden musste, um dort vollständig abgelöscht zu werden. Da sich der Brand auf dem Rastplatz ereignete, kam es durch die Löscharbeiten zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn. Bei dem Brand wurde der Auflieger mitsamt der kompletten Ladung ein Raub der Flammen, demnach ist der Materialschaden sehr hoch. Bei dem Zwischenfall wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, ULF 2-1, MTW1 und MZF 1-1 mit 13 Mann. Das CISGM unterstütze die eingebunenden Kräfte der deutschen Freiwilligen Feuerwehren aus Langsur, Mesenich, Newel und Welschbillig, der Berufsfeuerwehr Trier mit einem Rettungswagen, der diensthabende Peletonchef des Groupement Mousel, der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Trier-Land, die Verkehrspolizei aus Schweich sowie die Strassenmeisterei.
Samstagnacht, um 1.13 Uhr, wurde die Fachgruppe ELW des CISGM durch die Notrufzentrale zur Unterstützung der eingebundenen Einsatzkräfte zu einer Personensuche nach Altrier alarmiert.
Bereits gegen 23.00 Uhr war die Meldung eingegangen, dass eine Person vermisst wurde. Da die Vermisstenmeldung als besorgniserregend galt, wurde im Verlauf der Personensuche die Stufe erhöht und weitere Kräfte zugezogen. Unter anderem mit mehreren Fußtrupps, Suchmannschaften mit Suchhunden und mittels Drohnen wurde das Areal rund um Altrier sorgfältig abgesucht. Der ELW wurde dabei als zentrale Anlaufstelle für die Suchtrupps und die Einsatzleitung und zur Einsatzdokumentation eingesetzt. Gegen 4.30 Uhr wurde die Personensuche erfolglos abgebrochen und die Einsatzkräfte aus dem Einsatz heraus gelöst. Eine Wiederaufnahme der Personensuche wurde durch die Einsatzleitung für 7.00 Uhr bei Tagesanbruch neu angesetzt, diesmal mit nochmals erhöhtem Personalaufgebot. Noch bevor die Personensuche begonnen werden konnte, konnte die vermisste Person gegen 7.30 Uhr wohlauf wiedergefunden und in medizinische Obhut verbracht werden.
Vor Ort war das CISGM mit ELW und 4 Mann. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Consdorf, des CIS Larochette mit einem Rettungswagen, des GIS Cynotechnique, des GIS Drone, der zwei Peletonchefs des Groupement Sauer, der Rettungshundestaffel des Luxemburgischen Roten Kreuzes, der Hundestaffel der Police Grand-Ducale und mehrere Streifen der Police Grand-Ducale.
Am Mittwochnachmittag, um 13.50 Uhr, wurden die Fachgruppen TMF und ELW zu einem Brand nach Wormeldange-Haut durch die Notrufzentrale alarmiert.
In der Rue Kundel in Wormeldange-Haut hatte zuerst die Brandmeldeanlage eines Gewerbebetriebes ausgelöst. Als kurze Zeit später gleich mehrere Anrufe die Notrufzentrale erreichten, wurde umgehend Großalarm ausgelöst. Die erst eintreffenden Kräfte konnten den Brand, welcher sich im ersten Stockwerk einer Produktionshalle in einer Küche befand schnell löschen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch durch restliche Glutnester in der Isolation eine längere Zeit hin. Dem schnellen Eingreifen der ersten Kräfte ist es zu verdanken, dass der Brand auf die Ausbruchsstelle begrenzt werden konnte. Ein Atemschutztrupp des CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte bei den Nachlöscharbeiten im Innern während mit dem TMF der Dachbereich auf etwaige Glutnester mittels Wärmebildkamera unterstucht wurde. Bei dem Brand wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Materialschaden ist jedoch sehr hoch.
Vor Ort war das CISGM mit LF 2-1, TMF 2-1, ELW 2-1, MTW1 und RTW1 mit 16 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte der CIS Canach, CIS Flaxweiler, CIS Remich und CIS Wormeldange. Ausserdem weilten vor Ort zwei Peletonchefs aus dem Gruppement 3-Länner-Eck, der Kompagniechef der Zone Ost und eine Streifen der Police Grand-Ducale.
Kürzlich fand für die Mitglieder des CISGM eine Sicherheitsbegehung der regionalen Kläranlage des SIDEST in Grevenmacher statt.
In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen besucht das CISGM wichtige Betriebe und Örtlichkeiten, welche sich in seinem Einsatzradius befinden. Diese sogenannten Sicherheitsbegehungen sind von großer Bedeutung für die Rettungskräfte, da Sie, im Falle eines Einsatzes, oft die ersten Kräfte vor Ort sind, die eingreifen müssen. Eine gute Ortskenntnis gekoppelt mit der Kenntnis etwaiger Gefahren sind daher unabdingbar, um im Einsatzfall schnell, professionell und adäquat handeln zu können. Eine solche Begehung fand jetzt kürzlich im Rahmen einer Samstagsübung in den 2018 neu errichteten Räumlichkeiten der regionalen Kläranlage in Grevenmacher statt.
Unter der Leitung von Jean-Marie RIES, Direktor des Syndicat Intercommunal pour la Dépollution des Eaux Résiduaires de l'Est, kurz SIDEST und Alain Marson, Technischer Leiter des Abwassernetzes des SIDEST, erhielten die Mitglieder des CISGM eine interessante Vorstellung der Kläranlage. Mit einer kleinen Präsentation wurde den Mitgliedern das komplette Abwassernetz des SIDEST vorgestellt und die einzelnen Etappen der Klärung der Abwasser erklärt. Dabei standen beide Mitarbeiter des SIDEST zu jedem Moment Rede und Antwort für die interessierten Mitglieder. Im Anschluss an die Präsentation der Kläranlage, ihrer Arbeitsweise und des SIDEST fand eine fast zweistündige Besichtigung der Kläranlage statt.
Insgesamt 26 Mitglieder nahmen an der Sicherheitsbegehung teil und konnten sich so ein Bild der kompletten Kläranlage machen. Die regionale Kläranlage wurde 2018 offiziell eingeweiht und in Betrieb genommen. Sie befindet sich im Ortsausgang von Grevenmacher in Richtung Mertert am äußersten Punkt des Hafengeländes. Im Falle eines Einsatzes jeglicher Art ist das CISGM daher stets die ersteingreifende Einheit des CGDIS.
Das CISGM möchte sich hier nochmals für die unkomplizierte und kollegiale Zusammenarbeit mit dem SIDEST und die Ermöglichung dieser Sicherheitsbegehung bedanken!
Wärend de leschte Woche gouf wärend 2 Owender eng Formatioun iwwer Assistenzhënn fir Membere vum CISGM ofgehalenen.
Den Här Kersting Erik, den esou Assistenzhënn duerch ganz Welt ausbilde geet, as vun Aachen op Mäertert komm fir des Formatioun ofzehalen. Ënnerstëtzt gouf hie vun enger Koppel déi selwer op esou Hënn ugewise sinn. Wärend dësen Owender kruten d'Membere vum CISGM iwwert verhale vun den Assistenzhënn souwéi och hir Ausbildung a wei een des speziell ausgebilten Hënn gebrauche ka erzielt. Een Thema war och déi verschidden Zorten un Assistenzhënn déi et gëtt. Zousätzlech goufen en puer Tricke gewise wei een am Fall vun engem Accident mat esou engem Hond ëmgeet a wei een dee betreit.
(Bedauerlecherweis hunn mir vum éischten Owend keng Gruppefoto.)
Am Donnerstagabend, um 18.39 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Grevenmacher und Potaschberg alarmiert.
Der Fahrer eines Personenwagens, welcher aus Richtung Oberdonven kam, hatte an der Kreuzung mit der Nationalstraße 1 angehalten und wollte nach links in Richtung Potaschberg abbiegen. Beim Abbiegen übersah der Fahrer einen aus Richtung Grevenmacher kommenden Personenwagen, der seitlich gegen den hinteren Teil des abbiegenden Personenwagens stieß. Der Aufprall war derart heftig, dass beide Fahrzeug außer Kontrolle gerieten. Der erste Personenwagen drehte sich und geriet in den Straßengraben, während der zweite Personenwagen sich ebenfalls drehte und mitten auf der Fahrbahn zum Stillstand kam. Bei dem Unfall blieben beide Fahrer glücklicherweise unverletzt. Vor Ort mussten auslaufende Betriebsstoffe gebunden und die Straße von Fahrzeugteilen gesäubert werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden. Während der Dauer der Säuberungs- und Bergungsarbeiten musste die Nationalstraße einspurig am Unfallort vorbei geführt werden, was zu erheblichen Beeinträchtigungen im Feierabendverkehr führte.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 7 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Dienstagnachmittag um 14.57 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Mertert alarmiert.
Mit dem Stichwort unklare Rauchentwicklung in der Industriezone Fausermillen in Mertert wurde eine Mannschaft zur Klärung dieser vor Ort entsandt. Bei Ankunft der Rettungskräfte befand sich die Industriezone bereits in dichtem, weißen und stechend riechendem Rauch. Sofort wurde Seitens des Einsatzleiters mehrere Trupps gebildet, um der Ursache dieser Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. Nach einer Suchaktion konnte kurz darauf die Ursache dieser Rauchentwicklung nur wenige hundert Meter weiter an der Fielsmillen ausfindig gemacht werden.
Auf einem Feldweg auf dem Areal der Fielsmillen war ein Hoflader bei Arbeiten seitlich umgekippt und dort liegen geblieben. Durch auslaufende Betriebsstoffe, vor allem Motoröl, welches auf den warmen Motorblock und den Auspuff tropfte war es zu der massiven Rauchentwicklung gekommen. Bei Ankunft der Rettungskräfte hatte die Rauchentwicklung sich jedoch bereits von selbst erledigt, so dass kein Löschangriff vorgenommen werden musste. Vor Ort mussten nur auslaufende Betriebsstoffe mittels Bindemittel abgestreut werden. Der Fahrer des Hofladers konnte noch bevor die Maschine umkippte, davon abspringen und blieb glücklicherweise unverletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1 und RTW1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Am Mittwochmorgen wurde das CISGM zu gleich zwei Verkehrsunfällen durch die Notrufzentrale alarmiert.
Der erste Verkehrsunfall ereignete sich um 6.45 Uhr auf der Route Nationale 1 auf Potaschberg. In Höhe der Kreuzung der Nationalstraße mit der Autobahnauffahrt Luxemburg waren ein Personenwagen, welcher aus Richtung Grevenmacher kam und ein Lieferwagen, welcher auf die Autobahnauffahrt einbiegen wollte, frontal zusammen gestoßen. Beide Fahrzeuge kamen nach dem Unfall im Kreuzungsbereich zum Stillstand und blockierten diesen dadurch fast gänzlich. Im Lieferwagen wurde der Fahrer, alleiniger Insasse leicht verletzt während im Personenwagen die Fahrerin, ebenfalls alleinige Insassin, mittelschwer verletzt wurde. Zur schonenden Rettung wurde die Fahrerin des Personenwagens mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug befreit. Die Verletzten wurden im Anschluss ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert. Durch den Unfall kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen rund um das Potaschberg. An beiden Fahrzeugen entstand hoher Materialschaden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, DIW2 und RTW1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Noch während der Aufräumarbeiten beim ersten Verkehrsunfall kam es um 7.36 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall auf der Route du Vin in Grevenmacher. Auf dem Fußgängerübergang auf Höhe der Kreuzung Route du Vin mit der Rue de la Moselle, war eine Fußgängerin dabei, die Straße zu überqueren. Dabei wurde Sie von einem Personenwagen, welcher aus Richtung Mertert kam erfasst und zu Boden geschleudert. Die Fußgängerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert werden. Auch hier kam es wegen des Unfalls zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und DIW2 mit 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Mittwochnachmittag, um 13.20 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Trier-Luxemburg alarmiert.
Auf der Autobahnauffahrt Potaschberg der Autobahn A1 Trier-Luxemburg war ein Personenwagen, welcher aus Richtung Grevenmacher kam, in der scharfen Rechtskurve der Auffahrt ins Rutschen geraten. Dabei drehte sich der der Personenwagen und stieß frontal gegen die Leitplanken an der rechten Fahrbahnseite. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass der Wagen zurück auf die Fahrbahn geschleudert wurde und sich um die eigene Achse drehte. Die Fahrerin, alleinige Insassin, wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt und musste zur schonenden Rettung mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Fahrzeug befreit werden. Sie wurde anschließend ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert. Am Wagen entstand Totalschaden. Durch den Unfall musste ein Teil der Auffahrt Potaschberg komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg sowie einer Streife der Police Grand-Ducale der Verkehrspolizei aus Bertrange.
Am Samstagabend, um 22.01 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Trier-Luxemburg alarmiert.
Zwischen den Ausfahrten Mertert und Potaschberg der Autobahn A1 Trier-Luxemburg war es infolge von Wildwechsel zu einer Karambolage zwischen vier Personenwagen gekommen. Eine Rotte Wildschweine hatte die Autobahn überquert, infolgedessen ist ein Personenwagen auf dem Standstreifen stehen geblieben. Ein nachfolgender Personenwagen hatte dies zu spät bemerkt und fuhr auf das Heck des stehenden Personenwagens auf. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass der Wagen auf die Autobahn geschleudert wurde und gegen ein drittes Fahrzeug stieß. Einem vierten Fahrer gelang es bei dem Unfall nicht der Rotte Wildschweine auszuweichen und dieser erwischte zwei Tiere. Bei dem Unfall wurden drei Personen leicht verletzt, wovon zwei Personen in die diensttuende Klinik eingeliefert werden mussten. Zwei Wildschweine überlebten indes den Unfall nicht. Bei dem Unfall entstand erheblicher Materialschaden. Die Autobahn musste eine Zeit lang voll gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen Rettungswagen des CIS Remich, dem CIS Manternach, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg, die Verkehrspolizei aus Bertrange und eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Dienstagmittag, um 12.33 wurde das CISGM und zugleich sämtliche Fachgruppen (TMF, ULF und ELW) des CISGM zu einem Großbrand in einem Industriebetrieb in der Rue Henri Tudor in der Echternacher Industriezone alarmiert.
Aus bisher noch unbekannter Ursache war es in einer der Produktionshallen einer Fabrik in der Industriezone von Echternach zu einer Explosion und anschließend zu einem Großbrand gekommen. In der Produktionshalle, in der Maschinen und Produktionsstätten installiert waren, brannten auch große Mengen an gelagerten Produktionsmitteln wie Alkohol und Phenolharz. Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte vor Ort, stand die betroffene Produktionshalle, die eine Fläche von rund 2.000 Quadratmeter aufwies, bereits in Vollbrand. Der Brand war durch die enorme Rauchentwicklung bereits aus mehreren Kilometern sichtbar.
Dem CISGM wurde Seitens der Einsatzleitung ein kompletter Löschabschnitt in der Produktionshalle überlassen. Ausgerüstet mit schwerem Atemschutz gingen die Mitglieder des CISGM zusammen mit anderen Einheiten gegen die Flammen vor. Im Innenangriff sowie im Außenangriff wurden die Flammen bis rund 18.00 Uhr bekämpft, dies sowohl mit tragbaren Wasserwerfern wie auch mittels des TMF aus der Luft. Durch den massiven Einsatz konnte der Brand auf die betroffenen Produktionshalle begrenzt werden. Auch wurde bei dem Zwischenfall niemand verletzt. Nach einer regelrechten Materialschlacht konnte das CISGM gegen 18.00 Uhr teilweise aus dem Brandgeschehen heraus gelöst werden. Seitens der Einsatzleitung wurde das HLF 2-1, das LF 2-1 und der ELW 2-1 von der Einsatzstelle abgezogen. Um 19.30 konnten dann das TMF 2-1 und das ULF 2-1 ebenfalls abgezogen werden. Die Putzarbeiten in den Gerätehäusern von Mertert und Grevenmacher zogen sich jedoch noch bis 23.00 Uhr hin, bis jedes Fahrzeug wieder einsatzbereit war.
Das CISGM war mit HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, ELW 2-1, MZF 1-1, MZF 2-1, DIW2 und MTW3 mit 24 Mann vor Ort. Das CISGM unterstützte die bereits eingebundenen Kräfte der Werkfeuerwehr Euro-Composites sowie des CIS Berdorf-Bollendorf, CIS Consdorf, CIS Diekirch, CIS Echternach, CIS Junglinster, CIS Lintgen, CIS Luxemburg, CIS Osweiler, CIS Rosport, CIS Wormeldange und die FF Irrel (D) sowie der GIS Drohne und der GIS NRBC. Daneben waren jedoch auch Zuständige der Direktion des CGDIS, der Zonenchef der Region Ost, der Gesundheitsdienst des CGDIS, das Wasserwirtschaftsamt sowie die Police Grand-Ducale im Einsatz.
Am Montagabend, um 18.47 Uhr wurde die Fachgruppe ULF durch die Notrufzentrale wegen eines Brandes auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier ausgelöst.
In Höhe der Ausfahrt Potaschberg auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand am Auflieger eines Lastwagens gekommen. Der Fahrer, welcher den Brand in voller Fahrt bemerkte, gelang es noch, sein Fahrzeug auf den Standstreifen abzustellen und die Zugmaschine vom Auflieger zu trennen, bevor dieser in Vollbrand stand. Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Brand bereits auf den kompletten Auflieger und dessen Beladung, diverses Stückgut, ausgebreitet. Unter schwerem Atemschutz ausgerüstet mussten mehrere Trupps gegen den Brand vorgehen. Durch das auf Paletten verteilte Stückgut und dessen Kartonagen war es relativ schwierig, den Brand gänzlich zu löschen weswegen der Einsatz eines schweren Monitors und Schaummittel von Nöten war, bevor die Ladung mühselig per Hand vom Auflieger auf die Autobahn abgetragen werden musste, um dort vollständig abgelöscht zu werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten musste eine spezialisierte Firma mit Bagger und Lastwagen anrücken, um das Brandgut von der Fahrbahn zu entfernen und zu einem sicheren Ort gebracht zu werden. Durch die Löscharbeiten musste die Autobahn A1 Luxemburg-Trier für rund anderthalb Stunden voll gesperrt werden, ehe der Verkehr bis spät in die Nacht einspurig am Unfallort vorbei geführt werden konnte. Bei dem Brand wurde der Auflieger mitsamt der kompletten Ladung ein Raub der Flammen, demnach ist der Materialschaden sehr hoch. Bei dem Zwischenfall wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit ULF 2-1 und 3 Mann. Das CISGM unterstütze die eingebunenden Kräfte des CIS Canach, CIS Flaxweiler, CIS Luxemburg und CIS Niederanven-Schuttrange, der diensthabende Peletonchef des Groupement Bockfiels, die Verkehrspolizei aus Bertrange, die Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher sowie die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg.
Am Donnerstagabend, um 18.14 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem Einsatz auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Der Fahrer eines Personenwagens, welcher die Autobahnausfahrt Mertert der Autobahn A1 Luxemburg-Trier befuhr, wurde höchstwahrscheinlich von einem Unwohlsein befallen, woraufhin er die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Der Wagen kam dabei von der Autobahnausfahrt ab, überfuhr einige Straßenabsperrungen und geriet auf die Autobahnauffahrt, wo der Wagen beide Fahrspuren überquerte und frontal gegen die Leitplanken stieß. Durch den heftigen Aufprall wurde der Wagen zurück auf beide Fahrspuren der Autobahnauffahrt geschleudert und blockierte diese gänzlich. Der Fahrer, alleiniger Insasse, wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt und musste aus seinem Wagen befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt vor Ort, wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Kirchberg geflogen. Während der Dauer der Rettungs- und Säuberungsarbeiten und auch wegen der Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahnauffahrt Mertert für rund eine Stunde in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, KdoW1 und RTW1 mit 17 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, der beiden diensthabenden Peletonchefs, dem Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Rettungshubschrauber der Luxembourg Air Rescue, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg sowie mehrerer Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Kommt all op dat 38. Quetschefest organiséiert vun der SPG a.s.b.l. vum 20. September bis den 22. September 2019 zu Gréiwemaacher am Pompjeesbau!
Um Programme:
Freides 20/09
AFTER WORK MAM DJ BOB CHRISTY
Samschdes 21.09
BAL MAT DER COVERBAND LANGERMÜTZE
Sonndes 22.09
CONCERT_APERO MAT DER HARMONIE MUNICIPALE VUN GREVENMACHER
an dono
TWO MEN SOUND
De ganze Week-End Verkaf vu Quetschegebees, Quetschentaart a weidere Quetschen-Spezialitéiten.
Vir Iessen an Drénken ass beschtens gesuergt!
Am Montagabend, um 20.51 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Mertert alarmiert.
Dem Kapitän eines Sportbootes, welcher auf der Mosel in Höhe von Mertert in Richtung Wasserbillig unterwegs war, war in voller Fahrt aufgefallen, dass sein Boot mit Wasser voll lief. Daraufhin setzte der Kapitän einen Notruf ab und versuchte mit seinem Sportboot auf der Mosel zu drehen und den nur wenige hundert Meter entfernten Schiffsanleger in Mertert zu erreichen, was ihm letztenendes noch gelingen sollte. Vom Schiffsanleger aus wurde die Lage beurteilt, wobei sich schnell ein technischer Defekt an einem der Motoren als Ursache herausstellen sollte. Mittels einer im Sportboot mitgeführten Pumpe konnte das Wasser schnell aus dem Motorraum entfernt und die Lage geklärt werden. Aus Sicherheitsgründen wurde dem Kapitän jedoch die Weiterfahrt untersagt, so dass das Sportboot am Anleger in Mertert festgesetzt wurde. Bei dem Zwischenfall wurde keiner der beiden Insassen verletzt. Auch war die Schifffahrt auf der Mosel zu keinem Zeitpunkt gestört.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1, GW-PMA1 und KDOW mit 12 Mann. Außerdem standen zwei Mann mit dem MTW2 und angekoppeltem RTB1 in Bereitschaft im Einsatzzentrum in Mertert. Unterstützt wurde das CISGM durch den GIS Aquatique, den diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel, dem Chef de Zone Est, dem Service de la Navigation sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Montagabend, um 18.43 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
An einem in Rohbau befindlichen Wohnhaus der Rue du Stade in Grevenmacher hatte sich eine Dachplane aus bisher unbekannter Ursache gelöst und diese drohte auf zwei geparkte Personenwagen zu stürzten. Mit Hilfe des Telekopmastsfahrzeuges konnte die Dachplane schnell vom Gerüst gelöst und entfernt werden, so dass keine Gefahr mehr davon ausging. An den Sicherungsarbeiten wurde noch eine Erkundung vorgenommen um etwaige weitere Gefahrenquellen zu entfernen. Während der Dauer der Sicherungsarbeiten musste die Rue du Stade komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und TMF 2-1 mit 9 Mann.
Am Donnerstagabend, um 20.15 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue Kummert in Grevenmacher wollte der Fahrer eines Quads, welcher von der Grenzbrücke in Richtung Kreisverkehr unterwegs war, nach links auf das Gelände einer Tankstelle abbiegen. Ein nachfolgender Motorradfahrer, welcher aus gleicher Richtung kam und die Fahrzeugkolonne überholte, bemerkte dies zu spät und stieß gegen die Vorderachse des abbiegenden Quads. Der Fahrer des Motorrads wurde bei dem Zusammenstoß über sein Motorrad und dem Quad hinweg auf die Fahrbahn geschleudert, indes sein Motorrad in der Einfahrt eines Mehrfamilienwohnhauses landete und dort zum Stillstand kam. Der Fahrer des Motorrads wurde bei dem Zwischenfall leicht verletzt und musste in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. Der Fahrer des Quads blieb bei dem Unfall unverletzt. An beiden Maschinen entstand erheblicher Materialschaden. Vor Ort mussten ausgelaufene Betriebsmittel aufgefangen werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife des Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Wei all Joer war och des Joer erëm Wäifest zu Gréiwemaacher. Ëmmer um 2 Weekend vum September ass vu Freides Owes bis Sonndes Owes en Fest zu Éieren vun der neier Wäikinnigin déi Freides Owes gekréint gëtt. Duerch déi vill Leit déi des 3 Deeg op Gréiwemaacher komme fir un dësem Event deelzehuele gouf och vill vum CISGM gefuerdert.
Freides Owes wärend der Kréinung ware 7 Leit permanent op der Platz a Bereetschaft fir am Noutfall schnell handelen ze kennen.
Samschdes am spéiden Nomëtten ass et dunn weidergaangen. Een Highlight vun dësem Owend ass Feierwierk, wat ganz vill Spectateuren unzitt. Duerch déi héich Unzuel un Spectateure gëtt Samschdes Owes ëmmer en PMA (Poste Médical Avancé) a Betrib geholl. Dëse PMA war bis spéit an Nuecht op a war déi éischt Ulafplaz fir medezinesch Noutfäll. Nodeems en Dokter sech de Patient ugekuckt huet, gouf entscheet op de Patient a Klinik transferéiert gi misst oder op de Patient am PMA konnt behandelt ginn. Sonndes Moies géingt 3:30 Auer konnten déi 23 bedeelegt Leit de PMA zoumaachen an Heem goen.
Sonndes am freien Nomëtten ass et dunn mat de Virbereedunge fir den Ëmzuch lassgaangen. Wärend dem Ëmzuch waren 2 Ambulanzen an 2 mobil Fousstruppe vum CISGM duerch den Zentrum vu Gréiwemaacher verdeelt. Eng weider Ambulanz stoung CISGM Standuert Mäertert am Standby. Nom Ëmzuch konnten all bedeelegt Persoune vum CISGM arécken.
Soumat war Wäifest 2019 souwäit fir de CISGM ofgeschloss.
Am Freitagnachmittag, um 14.40 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Trier-Luxemburg alarmiert.
Kurz vor der Ausfahrt Aire de Wasserbillig der Autobahn A1 Trier-Luxemburg hatte der Fahrer eines Lastwagens seine Fahrt verlangsamt, um die Ausfahrt nehmen zu können. Eine nachfolgende Fahrerin bemerkte dies zu spät und fuhr mit ihrem PKW auf das Heck des Lastwagens auf. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass der Wagen sich nach dem Unfall überschlug und auf der Fahrerseite zum Stillstand kam. Die Fahrerin, alleinige Insassin wurde bei dem Unfall leicht verletzt und konnte sich mit Hilfe von Zeugen selbst aus dem Wagen befreien. Die Verletzte wurde ins dienst tuende Krankenhaus eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, DIW2 und RTW1 mit 17 Mann. Unterstützung erhielt das CISGM durch den CIS Rosport, dem Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Rettungshubschrauber der Luxembourg Air Rescue und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem Verkehrsunfall zwischen Oberdonven und Grevenmacher alarmiert.
Ein Fahrzeug aus Richtung Grevenmacher kommend auf der Strecke zwischen Oberdonven und Grevenmacher kam von der Straße ab, fuhr etliche 100 Meter über ein Feld und geriet anschließend in eine Böschung, wo das Fahrzeug auch anschließend zum Stillstand kam. Für den Fahrer, alleiniger Insasse kam trotz aller Bemühungen jedoch jede Hilfe zu spät und verstarb noch am Unfallort.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Flaxweiler, der SAMU aus Luxemburg-Stadt, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel, die Verkehrspolizei der Police Grand-Ducal sowie dem Mess- und Erkennungsdienst der Police Judiciaire.
Heute Nachmittag um 16.17 Uhr wurden die Einsatzkräfte des CISGM zusammen mit den Kollegen aus Flaxweiler, Manternach und Consdorf zu einem Brand im Ausgang von Grevenmacher Richtung Potaschberg gerufen. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung in einer Halle eines Bauernhofs. Bei Ankunft des RTW's aus Mertert stellte sich jedoch schnell raus dass ein Traktor in einer Scheune Feuer gefangen hatte. Durch die schnelle Ankunft der ersten Einheiten konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Durch den entstanden Rauch musste die Halle nach den Löscharbeiten von den Einsatzkräften belüftet werden.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz vorbei und die Einheiten konnten wieder einrücken.
Vor Ort was das CISGM mit dem LF 2-1, dem TMF 2-1 und dem ULF 2-1. Mehere Einsätzkräfte standen zudem noch in der Kaserne in Bereitschaft.
Unterstützt wurde das CISGM durch die Kollegen aus Flaxweiler und dem diensthabenden Peletonchef. Zudem wurden auch Manternach mit ihrem Löschfahrzeug un Consdorf mit einer weiteren Drehleiter alarmiert. Da es sich um einen kleineren Brand handelte als Anfangs angenommen, konnten diese die Einsatzfahrt unterbrechen und gleich wieder einrücken.
Nachdem am Samstag und Sonntag bereits einige Sektionen des CISGM im Einsatz respektive in Alarmbereitschaft nach dem verheerenden Tornado über Bascharage und Pétange versetzt worden waren (Wir berichteten), wurde die Führung des CISGM vom Centre de Gestion des Opérations (CGO) am Montag wiederum darüber in Kenntnis gesetzt, dass zwei Sektionen und ein Peletonchef des CISGM für Aufräum- und Sicherungsarbeiten mit dem TMF 2-1 nach Bascharage beordert wurden.
Nach einer internen Aufteilung der Sektionen wurden die beiden Schichten von 8.00 bis 16.00 Uhr und von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr von zwei Sektionen besetzt. Nach Ankunft der ersten Sektion am Morgen erhielt diese auch schon die ersten Einsatzaufträge. Vorrangig mussten an mehrere Adressen in Bascharage Dächer kontrolliert oder notdürftig repariert werden. Während dieser Einsätze mussten auch Dachteile und Ziegel entfernt werden. Die erste Sektion konnte somit rund 8 Einsatzaufträge zusammen mit dem HLF 2-1 des CIS Wormeldange und einer Mannschaft des THW OV Nohfelden abarbeiten.
Am Nachmittag erfolgte um 16.00 Uhr ein Schichtwechsel. Nach der Übergabe des Fahrzeuges und eines Abgleich der Vorgehensweise, erhielt auch die zweite Schicht rasch die ersten Einsatzaufträge. Da sich die Lage am Nachmittag jedoch leicht beruhigt hatte, wurde die zweite Sektion vorrangig zur Überprüfung von gemeldeten Schäden an Dächern eingesetzt. Ferner musste die zweite Sektion einen Schaden an einem Dach mittels Planen beheben und dem THW OV Mettlach an einem anderen Wohnhaus behilflich sein, um eine Plane auslegen zu können. Die zweite Sektion musste über die Schicht nochmals 5 Einsätz abarbeiten.
Auch unser Peletonchef hatte den ganzen Tag lang seine Hände voll zu tun. Dieser wurde im Poste de Commandement eingesetzt und war für diverse Einsatzabschnitte und Einsatzmannschaften zuständig. Neben dem Dispatching von Einsatzauträgen an die eingesetzten Kräfte war er auch direkter Ansprechpartner bei etwaigen Problemen, Fragen und als Berater vor Ort tätig.
Alles in Allem waren bis zum jetzigen Zeitpunkt rund 21 Mann des CISGM über 40 Stunden mit dem GW 2-1, TMF 2-1, MTW1 und DIW1 in Pétange und Bascharage im Einsatz und unterstützten dort die Kollegen des CIS Pétange-Bascharage und des CIS Pétange bei ihrer Arbeit.
DAS CISGM WÜNSCHT WEITERHIN ALLEN BETROFFENEN DIESES VERHEERNDEN NATURPHENOMENS AUS DEN GEMEINDEN PETANGE UND BASCHARRAGE VIEL KRAFT UND MUT IN DIESER SCHWEREN ZEIT!
Am Samstagnachmittag, um 14.00 Uhr wurde die Führung des CISGM vom Centre de Gestion des Opérations (CGO) darüber in Kenntnis gesetzt, dass zwei Sektionen des CISGM für Aufräum- und Sicherungsarbeiten nach dem verheerenden Tornado, welcher am Freitag über Bascharage und Pétange gewütet hat, bereit gestellt werden sollten.
Umgehend wurden die Mitglieder über den bevorstehenden Einsatz informiert und zwei Schichten zu 8 Stunden mit je 6 Mann organisiert. Parallel wurden auch die Dienste für RTW und Incendie/Sauvetage verstärkt, um die Regelvorhaltung des CISGM zu garantieren.
Um 16.00 Uhr machte sich die erste Sektion des CISGM mit dem GW 2-1 zum Point de Rassemblement im Gerätehaus des CIS Sandweiler unterwegs ehe es sich in Kolonnen-fahrt mit den restlichen Kräfte der Verstärkung aus dem Osten zum Point de Transit nach Bascharage machte. Die erste Sektion des CISGM wurde zu Aufräum- und Sicherungsarbeiten gemeinsam mit einer DLK 2-1 des CIS Pétange und einer Abteilung der luxemburger Armée in eine betroffene Straße nach Pétange beordert. Hier standen jeweils Sicherungsarbeiten mit der DLK an den Dächern der Wohnhäuser sowie das Aufräumen zu Müllhaufen von Schutt aus den betroffenen Wohnhäusern und der Straße. Diese Arbeiten zogen sich für die Mannschaft bis rund 24.00 Uhr hin.
Um 23.30 machte sich indes die zweite Sektion mit dem MTW1 von Mertert aus unterwegs zum Point de Transit nach Bascharage. Nach einer Übernahme und einem Austausch der beiden Sektionen konnte die erste Sektion ihren Heimweg angehen, während die zweite Sektion ihre Einsatzaufträge erteilt bekam. Über die Nacht sollten nur leichte Sicherungsarbeiten an Dächern und vor allem die Erfassung der Schäden an diesen in diversen Straßen von Pétange erfolgen. Ferner sollten die eingesetzten Kräfte die Einsatzbereitschaft für den CIS Käerjeng-Péiteng während der Nachtstunden übernehmen und etwaige Einsätze anfahren, um die seit Freitag im Einsatz befindlichen Kräfte zu entlasten. Zusammen mit einer DLK 2-1 des CIS Roserbann und einer Sektion des CIS Kehlen wurden die Dächer über Nacht kontrolliert, lose und gefährliche Ziegel oder Dachteile entfernt und die Listen an die Einsatzführung übergeben. Diese Arbeiten dauerten bis zum Sonntag 08.00 an, bis die Kräfte von anderen Sektionen des Landes ausgetauscht wurden.
Am Sonntag wurde die Führung des CISGM nochmals vom Centre de Gestion des Opérations (CGO) kontaktiert. Diesmal galt es, eine sogenannte Garde Casernée mit dem TMF 2-1 von 17.00 Uhr bis voraussichtlich 24.00 Uhr vom Stützpunkt Grevenmacher aus zu garantieren. Da die Sicherungsarbeiten an den Dächern wegen bevorstehendem Regen schneller vorangetrieben werden mussten, wurden mehr Hubrettungsfahrzeuge nach Pétange/Bascharage entsandt und die restlichen Fahrzeug zur Absicherung der Gebiete an den Stützpunkten fest besetzt, um so schneller auf Einsätze reagieren zu können. Auf schnellstem Wege konnte das CISGM somit wiederum zwei Sektionen für Schichten von 17.00 - 21-00 Uhr und 21.00 - 24.00 Uhr aktivieren.
DAS CISGM WÜNSCHT ALLEN BETROFFENEN DIESES VERHEERNDEN NATURPHENOMENS AUS DEN GEMEINDEN PETANGE UND BASCHARRAGE VIEL KRAFT UND MUT IN DIESER SCHWEREN ZEIT!
Wer nähere Einzelheiten zu diesem Einsatz in Erfahrung bringen möchte, kann dies hier über die offiziellen Pressemitteilungen des CGDIS machen:
Intempéries du 9 août sur le sud du pays
Am Donnerstagmorgen, um 8.17 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall zwischen Mertert und Grevenmacher alarmiert.
Auf der Strecke von Mertert in Richtung Grevenmacher waren in Höhe des Parkplatzes auf der "Mäerter Kopp" ein Personenwagen und ein Lieferwagen miteinander kollidiert. Bei Ankunft der ersten Mannschaft vor Ort waren beide Fahrzeuge bereits von der Fahrbahn entfernt worden. Der Fahrer des Personenwagens wurde bei dem Zwischenfall leicht verletzt und musste in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. Im Lieferwagen wurde niemand verletzt. Es entstand geringer Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Mittwochnachmittag, um 13.52 Uhr wurde die Fachgruppe ULF des CISGM als Verstärkung zu einem Großbrand in einem Industriebetrieb in der Industriezone Gadderscheier in Sanem alarmiert.
Dort sand seit Mittwochmorgen, dem 31.07.2019 um 10.00 Uhr ein großer Haufen an Flachpressplattenabfällen, Sägemehl, Holzspänen und Rundholz in Vollbrand. Da es sich hier um einen sehr komplexen Brand handelt, wurde ein Großaufgebot an Kräften aus Luxemburg sowie dem benachbarten Frankreich (SDIS 54 & SDIS 57) vor Ort entsandt und eingesetzt.
Unser ULF 2-1 befand sich seit dem 31.07.2019 um 13.52 Uhr im Dauereinsatz, sei es bei der aktiven Brandbekämpfung, als Pufferfahrzeug vor Ort oder im Pendelverkehr zwischen dem Industriegebiet und dem Einsatzzentrum SaDiff in Sanem. Am Mittwochnachmittag wurde ab 17.00 Uhr Seitens eines Sektionschefs vom Einsatzzentrum aus ein Schichtplan erstellt, um die eingesetzten Kräfte nicht unnötig zu belasten und Ruhezeiten zu gewährleisten. Die erste Schicht wurde um 20.00 abgelöst, die nächste um 2.00 am 01.08.2019, die dritte Schicht wurde um 8.00 Uhr abgelöst und die vierte und letzte Schicht für das CISGM wurde um 16.00 Uhr eingelöst. Seitens der Einsatzleitung vor Ort wurde am Donnerstagmorgen ein geregelter Schichtplan für alle Kräfte ab 01.08.2019 um 8.00 angeordnet. Die Schichten sollten über die nächsten 48 Stunden in 8 Stunden Schichten besetzt werden, falls Sie benötigt werden.
Am Donnerstag dem 01.08.2019 wurde das ULF 2-1 in den Morgenstunden nach mehr als 15 Stunden im Dauereinsatz aus dem aktiven Brandgeschehen heraus gelöst. Von nun an wurde das ULF 2-1 im Pendelverkehr zwischen dem Firmengelände und der dem Fahrzeug zugeordneten Wasserentnahmestelle in Differdange eingesetzt. Gegen Mittag wurde das ULF 2-1 nochmals neu eingeteilt und am Ablageplatz für abgelöschtes Brandgut als Pufferfahrzeug eingesetzt. Hier galt es, den 10.000 Liter Faltbehälter kontrolliert zu befüllen um die Kräfte, welche mit den Nachlöscharbeiten am Ablageplatz beschäftigt waren, ständig mit genügend Löschwasser zu versorgen. Das ULF 2-1- wurde mit zwei Tankwagen im ständigen Pendelverkehr befüllt. Diese Arbeiten hielten bis 23.00 Uhr an und ab diesem Moment wurde das ULF 2-1 von der Einsatzleitung aus dem Einsatz heraus gelöst.
Um das ermüdete Personal nach getaner Arbeit zu entlasten, wurde auch ein Fahrdienst mit dem MTW1 organisiert. Ein nicht im Einsatz eingebundener Fahrer fuhr mit dem MTW1 das Ablösepersonal nach Sanem und nahm das eingesetzte Personal mit zurück zum Einsatzzentrum nach Mertert. Nur so konnte gewährleistet werden, dass unsere Einsatzkräfte auch sicher und gesund wieder nach Hause kommen. Bis zum Abschluss des Einsatzes (01.08.2019 - 23.00 Uhr) wurden insgesamt 18 Mitglieder in diesem Einsatz eingesetzt. Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass das CISGM lückenlos seine Schichtpläne in 8-Stunden-Schichten bis zum Samstag 03.08.2019 um 08.00 Uhr voll besetzt hatte!
Von der Alarmierung am 31.07.2019 um 13.52 bis zum Einsatzende, d.h., bis das Fahrzeug wieder voll einsatzfähig und sauber im Einsatzzentrum in Mertert an seinem Abstellplatz stand, war das CISGM bis zum 02.08.2019 um 1.00 Uhr im Einsatz. Die 18 Mitglieder waren somit rund 31 Stunden in diesem Einsatz eingebunden!
Wer nähere Einzelheiten zu diesem Einsatz in Erfahrung bringen möchte, kann dies hier über die offiziellen Pressemitteilungen des CGDIS machen:
Communiqué de presse 13h45 Feu d’envergure ZI Gadderscheier Sanem/Differdange
Facebook-Seite des CGDIS
In der Nacht zum Samstag, um 3.02 Uhr, wurde die Fachgruppe ULF des CISGM zur Verstärkung der eingebundenen Kräfte bei einem Brand in Uebersyren alarmiert.
Um 2.20 Uhr war der CIS Niederanven-Schuttrange zu einem Brand auf einem Feldweg zwischen Uebersyren und Beyren alarmiert worden. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort stellte es sich heraus, dass rund 120 dort gelagerte Rundballen in Vollbrand standen. Durch erheblichen Wind und Funkenflug bestand dabei die Gefahr der Brandausbreitung auf die angrenzenden Felder, so dass weitere Kräfte hinzugezogen werden mussten. Die Einsatzleitung vor Ort entschied, die Rundballen kontrolliert abbrennen zu lassen und die angrenzenden Felder gegen Funkenflug zu schützen. Mit Hilfe des ULF 2-1 wurde ein angrenzendes Getreidefeld mit Hilfe des Frontwasserwerfers reichlich bewässert, um eine etwaige Brandausbreitung zu verhindern. Nachdem das ULF 2-1 zwei komplette Wassertanks auf dieses Getreidefeld entleert hatte, konnte es gegen 4.30 aus dem Einsatz heraus gelöst werden. über Nacht verblieb jedoch eine Brandwache des CIS Niederanven-Schuttrange vor Ort.
Vor Ort war das CISGM mit dem ULF 2-1 und 3 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Flaxweiler, CIS Mensdorf und CIS Niederanven-Schuttrange, der diensthabenden Peletonchefs des Groupement Bockfiels, dem Kompagniechef der Zone de Secours Centre sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Freitagabend, um 19.03 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
Auf der Route du Vin in Grevenmacher war es in Höhe der Tankstelle zu einer Verlangsamung des Verkehrs durch ein abbiegendes Fahrzeug gekommen. Ein aus Richtung Machtum kommender Autofahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf das Heck eines vor ihm fahrenden Lieferwagens auf. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt und musste ins diensttuende Krankenhaus eingeliefert werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden. Durch den Unfall verlor eines der Fahrzeuge Betriebsstoffe, die aufgefangen werden mussten. Durch den Unfall kam es an der Route du Vin zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
In der Nacht zum Freitag, um 00.37 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall alarmiert.
Auf der Strecke von Mompach nach Pafebierg musste der Fahrer eines Personenwagens, welcher aus Richtung Mompach kam, einem Wildwechsel ausweichen und kam am Ende einer scharfen Linkskurve von der Fahrbahn ab. Der Wagen kam dabei in den Seitenstreifen und fuhr mehrere Meter durch das Dickicht, ehe es an einem Baum zum Stillstand kam. Die vier Insassen konnten sich noch aus eigener Kraft aus dem Wagen befreien und zur Straße begeben. Drei Insassen wurden bei den Unfall leicht verletzt während eine vierte Insassin etwas schwerer verletzt wurde. Die vier Verletzten wurden mit zwei Rettungswagen ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert. Am Fahrzeug entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 12 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Echternach.
Am Mittwochabend um 21.04 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
Im Hinterhof eines Gebäudes der Rue de Luxembourg war in einer freistehenden Garage ein Brand ausgebrochen. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort, konnte der Brand zügig lokalisiert und über eine Seitentür mittels eines Atemschutztrupps schnell gelöscht werden. Durch die starke Hitze- und Rauchentwicklung zogen sich die Nachlöscharbeiten jedoch etwas hin. Bei den Nachlöscharbeiten kamen auch eine Wärmebildkamera zur Lokalisierung von Brandnester und einen Hochleistungslüfter zum Einsatz. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MTW3, KDOW1 und RTW1 mit 20 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Flaxweiler, der diensthabende Peletonchef des Grupement Musel sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Am Mittwochmorgen musste das CISGM zwischen 7.30 Uhr und 9.30 Uhr zu insgesamt drei aufeinander folgende Einsätze ausrücken.
Um 7.30 Uhr wurde das CISGM sowie die Fachgruppen TMF und ELW des CISGM zu einem Brand durch die Notrufzentrale in die Iechternacherstrooss nach Manternach alarmiert. In einem Mehrfamilienwohnhaus an der Kreuzung der Iechetrnacherstrooss mit dem Millewee war es in einer Wohnung im ersten Stockwerk zu einem Brand gekommen. Mit einem Atemschutztrupp konnte der Brand in der Brandwohnung, welcher im Küchenbereich seinen Ursprung fand, schnell gelöscht werden. Während dieser Zeit durchsuchte ein zweiter Atemschutztrupp die einzelnen Wohneinheiten des Mehrfamilienwohnhauses, wobei noch zwei Personen aus dem Gebäude evakuiert werden konnten. Die Brandwohnung ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar, der Materialschaden ist hier sehr hoch. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Manternach mittels des TMF. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, ELW 2-1, MZF 1-1, KDOW1 und RTW1 mit 20 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Biwer, CIS Consdorf und des CIS Manternach, der diensthabende Peletonchef des Grupement Musel und des Kompaniechefs sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Der Einsatz in Manternach war noch zugegen, als um 08.05 Uhr das CISGM erneut durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Strecke zwischen Wecker und Biwer alarmiert wurde. Im Kreuzungsbereich der Haaptstrooss mit der Garerstrooss in Wecker war ein Personenwagen, welcher aus der Garerstross auf die Haaptstrooss abbiegen wollte, mit einem anderen Personenwagen, welcher aus Richtung Weckergrund kam, frontal kollidiert. Beide Personenwagen kamen daraufhin beschädigt inmitten der Fahrbahn zum Stillstand. Im ersten Personenwagen, in dem zwei Personen Platz genommen hatten, wurde eine Person leicht verletzt und im zweiten Personenwagen, in dem zwei Personen Platz genommen hatten wurden beide Personen leicht verletzt. Nach einer Kontrolle der Verletzten wurden zwei Verletzte mit den Rettungswagen in das diensttuende Krankenhaus eingeliefert. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, MZF 1-1 und RTW1 mit 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster und durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Um 09.28 Uhr wurde die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem dritten Einsatz nach Grevenmacher alarmiert. Die Mannschaft des RTW2 war zu einem häuslichen Notfall in einem Einfamilienwohnhaus der Route de Machtum in Grevenmacher alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem zweiten Stockwerk über das Treppenhaus nur schwer möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der Straße und einer Erstversorgung durch die Mannschaft des RTW konnte die verletzte Person über ein Fenster mittels des TMF evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben werden. Vor Ort war das CISGM mit TMF 2-1, GW 2-1 und RTW2 sowie 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt.
Heute Nachmittag gegen 14h20 wurde das CISGM in die Route d'Echternach in Wasserbillig gerufen. Gemeldet wurde ein PKW der gegen ein Hindernis gefahren sei. Bei Ankunft stellte sich heraus dass der Fahrer eines PKW's in einer Linkskurve die Kontrolle über sein PKW verloren hatte und somit gerade über ein Straßenschild in die Fassade eines Mehrfamilienhauses rannte. Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt und mittels Rettungstransportwagens in das diensthabende Krankenhaus gebracht.
Vor Ort war das CISGM mit dem HLF 21, dem GW 21 sowie dem 1. RTW.
Ebenfalls vor Ort war die Police Grand-Ducale.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz für die Einsatzkräfte abgeschlossen.
Am Samstagnachmittag gegen 15h15 wurde das CISGM durch die Notrufzentrale nach Wasserbillig in die Grand-Rue wegen eines Fassaden Einsturzes alarmiert. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es während Bauarbeiten zum Absturz von teilen des Mauerwerkes vom Obergeschoss des Wohnhauses. Massive Steine sowie Eisenträger ragten auf die Fahrbahn. Dabei fielen teile auf das vorhandene Baugerüst, welches hierdurch stark beschädigt wurde. Mittels Hubrettungsfahrzeug musste das Baugerüst sowie herabhängende Bauteile entfernt und gesichert werden. Beide Spuren der Fahrbahn in der Grand-Rue in Wasserbillig waren für die Sicherung und Aufräumarbeiten komplett für den Verkehr gesperrt. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF2-1, GW 2-1, und TMF 2-1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Verkehrspolizei, der Gewerbeinspektion ITM und dem Bürgermeister der Gemeinde Mertert.
Am Dienstagmorgen, um 4.46 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Auf dem Teilstück zwischen den Ausfahrten Mertert und Wasserbillig war bei einem Überholmanöver zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen, der Personenwagen aus bisher noch unbekannter Ursache seitlich unter den Anhänger des Lastwagens gefahren. Dabei wurde der Anhänger so stark beschädigt, dass Teile seines Unterfahrschutzes sowie der Förderanlagen abgerissen wurden und mitten auf der Autobahn liegen blieben. Ein nachfolgender Lastwagenfahrer bemerkte die Teile auf der Autobahn zu spät und überfuhr diese, wobei ein Teil des Unterfahrschutzes sich in dessen Treibstofftank bohrte, welcher sofort Leck schlug. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung kam der Lastwagen erst 150 Meter weiter zum Stillstand, wobei sich rund 500 Liter Dieseltreibstoff auf beide Spuren der Autobahn ergossen. Mittels Ölbindemittel wurde der ausgelaufene Dieseltreibstoff aufgefangen und rund 60 Liter konnten mittels Ölwannen direkt am defekten Tank aufgefangen werden. Da sich der Zwischenfall auf der Autobahn ereignet hat, wurde die Einsatzstelle nach Abschluss der Erstmaßnahmen an die Straßenbauverwaltung übergeben, die sich um die fachgerechten Säuberung der Fahrbahnen kümmern wird. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt, es entstand jedoch hoher Materialschaden. Die Autobahn musste zeitweilig in Fahrtrichtung Trier komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MZF 2-2 und DIW2 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streifen der nationalen Verkehrspolizei aus Bertrange, dem Wasserwirtschaftsamt und der Straßenbauverwaltung aus Potaschberg.
Am Donnerstagnachmittag um 15.02 Uhr wurde das CISGM zu einem Brand auf dem Potaschberg alarmiert.
Auf dem Dach eines Rohbaus in der Rue de Flaxweiler auf Potaschberg war Isolationsmaterial in Brand geraten. Der Brand, welcher sich schnell ausbreiten konnte, ging mit einer starken Rauchentwicklung die Kilometerweit sichtbar war, einher, weshalb Mitarbeiter einer benachbarten Firma den Brand rechtzeitig entdecken konnten und Alarm gaben. Die Arbeiter leiteten daraufhin umgehend erste Löschversuche mittels mehrerer Feuerlöscher, so dass Sie den Brand noch vor Ankunft der ersten Rettungskräfte löschen und schlimmeres verhindern konnten. Die alarmierten Rettungskräfte mussten jedoch Nachlöscharbeiten in Angriff nehmen. Um sicher zu stellen, dass der Brand im Isolationsmaterial nicht weiter wüten würde, mussten ganze Teile der Isolation vom Dach entfernt werden. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz um etwaige Glutnester ausfindig zu machen. Nach rund einer Stunde konnte der Einsatz abgebrochen werden. Bei dem Brand entstand erheblicher Materialschaden, glücklicherweise wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, DIW2 und RTW1 mit 19 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS BIwer, den CIS Consdorf und den CIS Flaxweiler, der diensthabende Peletonchef des Grupement Musel und des Kompaniechefs der Zone Est sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Im Rahmen einer feierlichen Übergabe erhielten einige Mitglieder des Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Mertert am Donnerstag in Diekirch eine Auszeichnung.
Aus den Händen von Innenministerin, Taina Bofferding und des Präsidenten des Verwaltungsrates des CGDIS, Alain Becker erhielten einige Mitglieder des CISGM ihre "Médailles du Mérite de la Protection Civile" für ihren Einsatz über die letzten 10, 15 und 20 Jahren.
Wir gratulieren den Laureaten und Bedanken uns für ihren unermüdlichen Einsatz!
Fotos: © CGDIS
Am Donnerstag, um 12.11 Uhr wurde das CISGM zu einem Brand nach Wasserbillig alarmiert.
In einer Wohnung des Betreuten Wohnens an der Esplanade de la Moselle in Wasserbillig hatte die Brandmeldezentrale ausgelöst. Bei Ankunft vor Ort stellte sich der Alarm schnell als Fehlalarm heraus. Beim Anbraten von Essen war es zu einer kleinen Rauchentwicklung gekommen und die sensiblen Rauchmelder hatten ausgelöst. Nach einer kurzen Kontrolle der Wohnung konnte ohne Eingreifen die Einsatstelle verlassen werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1 und DIW2 mit 13 Mann.
De Week-End vum 08. an 09. Juni 2019 huet d'CIMW a.s.b.l. de 70. Gebuertsdag vun hirem Oldie der Willys Jeep mat diversen Aktivitéite gefeiert.
Um Programm stounge Samschdeg en Rallye Pédestre duerch de Mäerter Parc an Owes 5 Live-Concerte mat diverse Bands um Programme.
Sonndes stoung de Gebuertsdag vun der Willys Jeep am Virgrond mat engem Oldtimertreffen am Parc vu Mäertert um Programme.
Hei en puer Andréck vun der Feier a Bild!
Vum Mëttwoch 29. Mee op de Sonndeg 02. Juni 2019 huet d'CIMW a.s.b.l. hiren alljäerlechen Ausfluch organiséiert. D'Rees huet déi 19 Membere vun der a.s.b.l., déi sech ugemellt haten op déi 23. Feuerwehrsternfahrt op Dorfgastein an Eisterreich bruecht.
De Warm-Up vun der Rees gouf de Mëttwoch Owend mat engem gemeinsamen Owendiessen zu Mäertert agelaut, ier et um 22.00 Auer an de Bus goung vir déi laang Rees an ugreff ze huelen. No ronn 10 Stonn Rees mat Pause goung et dunn Donneschdeg Moie mam eigentleche Programme vun der Rees un. Eis éischt Etappe war Hallein an Eisterreich, direkt un der dätscher Grenz. Hei hunn mir Moies d'Salzwelten Hallein besicht.
D'Salzwelten Hallein sinn en stellgeluechte Salzbiergwierk, deen touristesch vir Féierungen nei opgebaut gouf. Eis Visitt huet mat engem typeschen "Bergmannsfrühstück" ugefaangen. Dono si mir mat engem Zichelchen an de Bierg era gefouert ginn, wou mir eng detailléiert Visitt zu Fouss, iwwer Rutschen a per Boot duerch déi ganz Galerië matgemaach hunn. Um Enn vun der Visitt goung et mam Zichelchen erëm erof. No der Visitt vun de Salzwelten Hallein ass et dunn mam Bus weider gaangen a Richtung Hallein, wou mir vir d'Mëttegiessen am Hofbräu Kaltenhausen erwaart goufen. Nom Mëttegiesse stoung dunn nach eng Visitt vun der Brauerei Hofbräu Kaltenhausen um Programme mat engem klengen Tasting am Uschloss. No der Visitt vun der Brauerei goung et mam Bus vir déi läscht 65 Kilometer op Dorfgastein, wou mir vir d'Eröffnungsfeier vun der 23. Feuerwehrsternfahrt erwaart goufen. No der Eröffnungsfeier goung et dunn mam Bus op Bad Hofgastein an eist Hotel wou mir den Owend gemittlech ausklénge gelooss hunn.
Freideg stoung en Besuch op Mallnitz op der anerer Säite vum Tauertunnel aus. Mam Bus goung et dofir op Bad Gastein, wou mir op den Zuch ëmgeklomme sinn an d'Rees duerch den 8,5 Kilometer laangen Tauerntunnel gemaach hunn. Op der anerer Säite, zu Mallnitz goufe mir och schonns vun der Freiwilligen Feuerwehr Mallnitz erwaart. Zanter Jore reesen en Gruppe Memberen dohin an de Wantersport, wat zu ganz enge Verbindungen tëscht den zwee Corpse gefouert huet. D'FF Mallnitz hat eis mat engem klenge Rahmenprogramme op der Gare op Trapp gehalen. Do gouf eis de Lösch- und Rettungszug vun der ÖBB an allen Detailer presentéiert. Nieft engem Rondgang duerch den Zuch si mir och mam Zuch an den Tauerntunnel gefuer a kruten do déi néideg Erklärungen zum Konzept vir d'Rettungsdéngschter. Nom Tour mam Zuch goung et zeréck op Mallnitz, wou mir nach de LUF60 vum Corps virgestallt kruten a souguer domat fueren duerften, éier et op en gemeinsamt Mëttegiesse goung. Nom Mëttegiesse goung et dunn héich eraus op de Bierg bei de Bauer Saupper, deen eis säin Haff presentéiert huet a vu wou aus mir déi herrlech Vue an den Dall konnte genéissen. Nom Besuch vum Bauerenhaff goung et zeréck op d'Gare vir d'Réckrees an eist Hotel an Ugrëff ze huelen. Den Owend konnt all Member frei gestallten, déi meescht sinn allerdéngs op Dorfgastein an d'Festzelt gefuer vir den Owend auskléngen ze loossen.
Samschdes stoung déi grouss Feuerwehrsternfahrt um Programme. Moies stoung de Membere frei, sou dat déi eng vum Wellness am Hotel profitéiere konnten an déi aner sech d'Nostalgie vum Pompjeeswiesen am Duerf bei der grousser Ronnfaart vun de Pompjeeës-Oldtimer konnte sat kucken. Um Mëtteg goung et dunn mam Bus an der fréierer Gala-Uniform op Dorfgastein, vir do um groussen Emzuch vun der Feuerwehrsternfahrt deel ze huelen. 17 Memberen hunn dorun deel geholl a sinn duerch Dorfgastein bis op d'Festplaatz marschéiert, wou dono jiddereen säin Owend konnt frei gestallten.
Um Sonndeg war dunn am Hotel auschecken ugesot. Éier mir eis op d'Rees gemaach hunn, hunn mir der Hotelbesetzerin nach en klenge Kaddo iwwerginn als Merci vir deen häerzlechen Empfang dee mir do kruten. Dono goung et mam Bus nach eng Kéier op Dorfgastein, wou jiddereen nach déi puer läscht Stonne konnt genéissen, éier mir déi laang Rees erëm Heem an Usproch geholl hunn.
Am Numm vun de Memberen déi mat op déi flott Rees waren, wëlle mir hei op dëser Platz dem Comité vun der CIMW a.s.b.l. a ganz besonnesch hirem President Marco Kaysen en ganz grousse MERCI ausschwätze vir déi gutt Organisatioun vun dëser Rëss!
En Méindeg waren déi läscht Schüler vum Cycle 2.1 an 2.2 vun der Ecole Fondamentale vu Waasserbëlleg vir eng 3. Visitt beim CISGM op Besuch komm.
No engem klengen Exposé iwwert de Fonctionnement vun der Noutruffzentrale 112 duerften déi zwou nei Klassen dono och nach eng Visitt vum Asazzenter zu Mäertert matmaachen. Hei gouf den 18 Schüler och en Abléck an eise Fuerpark a Material ginn.
Dëse klengen Austausch war domat den Läschten deen duerchgefouert gouf.
Am Freitagabend, um 22.31 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in einem Einfamilienwohnhaus der Route de Machtum in Grevenmacher alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem zweiten Stockwerk über das Treppenhaus nur schwer möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der Straße und einer Erstversorgung durch die Mannschaft des RTW konnte die verletzte Person über ein Fenster mittels des TMF evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1 und RTW1 sowie 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt.
Im Rahmen der feierlichen Überreichung der Dienstgrade an die Mitglieder des CGDIS durch die Führung des CGDIS fand am Freitag eine kleine Feierstunde im CISGM in Mertert statt.
Die Räumlichkeiten des CISGM dienten als Schauplatz für die 9. von insgesamt 12 feierlichen Überreichungen der Dienstgrade des CGDIS im Grossherzugtum. Insgesamt 166 Mitglieder der einzelnen CIS der Region Ost und der national agierenden GIS nahmen an der Feierstunde teil und erhielten ihre neuen Dienstgrade in Beisein zahlreicher Mitglieder der Führungsebene des CGDIS und Vertretern des Conseil d'Administration.
Alleine aus den Reihen des CISGM erhielten anlässlich dieser Feier 55 Mitglieder ihre neuen Dienstgrade. Weitere Mitglieder haben ihre Dienstgrade entweder bereits erhalten oder werden diese anlässlich der 3 noch anstehenden Überreichungen erhalten.
Das CISGM gratuliert all seinen Mitgliedern, die anlässlich der Dienstgrasüberreichungen des CGDIS ihre Dienstgrade erhalten haben.
Zu gleich zwei Verkehrsunfällen kurz hintereinander wurde das CISGM am Freitagnachmittag durch die Notrufzentrale alarmiert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 16.45 nach Grevenmacher. In der Rue de l'Ecole war ein Fahrradfahrer auf das Heck eines Personenwagens aufgefahren. Dabei flog der Fahrradfahrer über sein Fahrrad und stieß mit der Heckscheibe des Personenwagens zusammen, die zu Bruch kam. Der Fahrradfahrer wurde bei dem Zwischenfall nur leicht verletzt und wurde in die diensttuende Klinik eingeliefert. Bei dem Unfall entstand leichter Materialschaden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, DIW1, MTW1 und RTW1 mit 19 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Die zweite Alarmierung erfolgte nur kurze Zeit nach Abschluss des ersten Einsatzes um 17.31 Uhr. Auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier kam es in Höhe der Ausfahrt Mertert zu einem weiteren Verkehrsunfall. Ein Personenwagen, welcher aus Richtung Luxemburg kam, hatte beim Einscheren von der Überholspur auf die rechte Fahrspur einen Motorradfahrer übersehen. Dabei stieß der Personenwagen mit der Beifahrerseite gegen den Motorradfahrer, der von der Autobahn gedrängt wurde und in die Ausfahrt Mertert auszuweichen versuchte. Der Motorradfahrer stieß beim Ausweichmanöver jedoch gegen ein Verkehrsschild und kam zu Fall wobei er mitsamt seinem Motorrad in einen Kiesbeet rutschte. Der Motorradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste ins diensttuende Krankenhaus eingeliefert werden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, DIW1, MTW1 und RTW2 mit 18 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch die Straßenbauverwaltung aus Potaschberg, eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher und eine Streife der Nationalen Verkehrspolizei aus Bertrange.
Am Donnerstagnachmittag, um 15.22 wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Strecke von Ahn nach Machtum alarmiert
Aus bisher noch unbekannter Ursache verlor auf gerader Strecke der Fahrer eines Sattelzuges, welcher aus Richtung Ahn kam, die Kontrolle über seinen Lastwagen. Der Lastwagen geriet dabei zuerst in den Seitenstreifen und rutschte daraufhin gegen eine Leitplanke. Durch das Gewicht des Lastwagens gab der seichte Straßenrand nach, wodurch der Lastwagen in Schieflage geriet und anschließend auf die Beifahrerseite kippte. Dabei begrub der Lastwagen Teile der Leitplanke unter sich und rutschte noch einige Meter weiter, bevor das verunfallte Fahrzeug mitten auf der Fahrradpiste zum Stillstand kam. Der Fahrer, alleiniger Insasse, wurde bei dem Unfall nur leicht verletzt und konnte sich noch selbst aus seiner Lage befreien. Er wurde zur Kontrolle in die diensttuende Klinik eingeliefert. Bei dem Unfall entstand erheblicher Materialschaden. Die Strecke von Ahn nach Machtum musste zeitweilig für die Bergungsarbeiten voll gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, DIW1, MTW3 und RTW1 und 19 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Wormeldange, den diensthabenden Peletonchef des Groupement 3-Länner-Eck und zwei Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
En Méindeg waren d'Schüler vum Cycle 2.1 an 2.2 vun der Ecole Fondamentale vu Waasserbëlleg vir eng 2. Visitt beim CISGM op Besuch komm.
No engem klengen Exposé iwwert de Fonctionnement vun der Noutruffzentrale 112 duerften déi zwou nei Klassen dono och nach eng Visitt vum Asazzenter zu Mäertert matmaachen. Hei gouf den 20 Schüler och en Abléck an eise Fuerpark a Material ginn.
Dëse klengen Austausch wäert och nach eng 3. Kéier an nächster Zäit mat anere Klassen duerchgefouert ginn.
Am Donnerstagmorgen, um 7.09 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Strecke von Potaschberg nach Flaxweiler alarmiert.
Kurz hinter dem Ortsausgang von Potaschberg in Richtung Flaxweiler waren in einer langgezogenen Linkskurve zwei Fahrzeuge frontal gegeneinander gestoßen. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass beide Fahrzeuge in den gegenüberliegenden Straßengraben geschleudert wurden und dort zum Stillstand kamen. Im Personenwagen welcher aus Flaxweiler gesteuert wurde, wurde der Fahrer leicht verletzt. Der Fahrer des aus Richtung Potaschberg kommenden Personenwagens wurde indes schwer verletzt und in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Er musste mittels schwerem hydraulischem Gerät aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurden beide Verletzte nach Luxemburg-Stadt in die diensttuende Klinik gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden. Die Strecke von Potaschberg nach Flaxweiler musste rund anderthalb Stunden voll gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, KdoW1 und RTW1 und 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster, dem CIS Flaxweiler, den diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel und durch zwei Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
En Méindeg waren d'Schüler vum Cycle 2.1 an 2.2 vun der Ecole Fondamentale vu Waasserbëlleg beim CISGM op Besuch komm.
No engem klengen Exposé iwwert de Fonctionnement vun der Noutruffzentrale 112 duerften d'Schüler dono och nach eng Visitt vum Asazzenter zu Mäertert matmaachen. Hei gouf den 19 Schüler och en Abléck an eise Fuerpark a Material ginn.
Dëse klengen Austausch soll an nächster Zäit och nachemol mat anere Klassen duerchgefouert ginn.
Eine der Grundbasen eines funktionierenden Einsatzzentrums ist und bleibt der Wissensstand der Mitglieder. Um im Einsatz Bestens gerüstet zu sein, müssen unsere Mitglieder, neben den regelmäßigen internen Ausbildungs-- und Übungsabende ihr Fachwissen durch die vom CGDIS angebotenen Lehrgänge erweitern und ergänzen.
Mit der Gründung des CGDIS wurde auch das Institut National de Formation des Secours (INFS) gegründet, welcher auf nationaler Ebene für die Ausbildung der Rettungskräfte zuständig ist. Die Lehrgänge finden in regelmäßigem Turnus in den Nationalen Schulen in Niederfeulen oder Schimpach statt und spezialisierte Ausbildungen werden auch in den Regionen organisiert. Eine dieser spezialisierten Ausbildungseinheiten fand von Donnerstag bis Sonntag im CISGM am Stützpunkt Grevenmacher statt. Sieben Mitglieder des CISGM nahmen während dieser Tage am TMF-Lehrgang teil. Bei diesem viertägigen Lehrgang werden den Maschinisten des Telekopmastfahrzeuges diverse Regeln und Einsatztaktikten beigebracht, um im Einsatz schnell und effizient arbeiten zu können.
Neben der Ausbildung die im CISGM vom INFS organisiert wurde nahmen an diesem Wochenende jedoch noch weitere Mitglieder an Ausbildungen teil. So war ein Mitglied am FIS-Lehrgang in Schimpach am Donnerstag und Freitag und drei Mitglieder am Absturtzsicherungslehrgang im CIS Luxemburg am Samstag beteiligt. Nichtsdestotrotz stellt dies jedoch nur einen Bruchteil der Ausbildunseinheiten, die im Laufe des ganzen Jahres durch die Mitglieder des CISGM absolviert werden!
Wir wünschen all unseren Mitgliedern, die momentan oder in nächster Zukunft in einer Ausbildung tätig sind, viel Erfolg für die anstehenden Prüfungen!
Dëse Samschdeg Moie war an der Gemeng Mäertert déi jäerlech Grouss Botz. Wei all Joer waren och Jugendpompjeeë vum CISGM erëm dobäi. Mat den anere Bierger goung et dunn laanscht Stroossen an iwwer verschidden Trëppelweeër duerch Gemeng fir esou vill Knascht wei méiglech opzesammelen.
Am Donnerstagabend, um 20.09 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue Hanner der Kërrech in Grevenmacher war in der Küche eines Reihenwohnhauses im Erdgeschoss eine Fritteuse in Brand geraten, wobei der Brand schnell auf die Möbeleinrichtungen der Küche übergreifen konnte. Die beiden Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt noch im Wohnhaus befanden, konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und Alarm geben. Noch bevor die Rettungsdienste vor Ort eingetroffen waren, konnte ein Nachbar, welcher auf den Brand aufmerksam geworden war, diesen durch seinen beherzten Einsatz mittels eines Feuerlöschers löschen und somit schlimmeres verhindern. Bei Ankunft der Rettungsdienste nur kurze Zeit später, war der Brand bereits gelöscht. Nach einer Kontrolle der Küche musste das dreistöckige Gebäude vom Brandrauch befreit werden. Mittels eines Hochleistungslüfters wurde das Wohnhaus Zimmer für Zimmer ventiliert. Durch den dichten Brandrauch, welcher durch das offene Treppenhaus in die anderen Stockwerke gezogen war, wurde das Wohnhaus jedoch gänzlich unbewohnbar. Die Gemeinde Grevenmacher kümmerte sich in Anschluss an die Brandbekämpfung um die Unterbringung der Einwohner. Bei dem Zwischenfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Materialschaden ist jedoch sehr hoch.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, DIW2 und RTW1 mit 19 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Flaxweiler, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel und eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
In der Nacht zum Donnerstag, um 01.06 Uhr wurden die Fachgruppen ELW und ULF des CISGM als Verstärkung zu einem Brand nach Gonderange alarmiert.
In der Rue du Près in Gonderange stand das Dach sowie das erste Stockwerk der Scheune eines landwirtschaftlichen Anwesens in Vollbrand. Der erste Alarm erging bereits um 0.55 Uhr in dessen Folge eine grössere Alarmierungswelle an Kräften aus der Nachbarschaft durch die Notrufzentrale getätigt wurde. Durch den schnellen Einsatz der ersten eintreffenden Rettungskräfte konnte der Brand, welches bereits auf einen zweiten Dachgiebel einer weiteren Scheune übergegriffen hatte gelöscht und der Brand auf das eigentliche Brandobjekt beschränkt werden. Mit einer Riegelstellung zu den angrenzenden Wohnhäuser und Stallungen konnte ein Ausbreiten des Brandes erfolgreich abgewehrt werden. Gegen 2.00 Uhr konnte die Einsatzleitung den Brand unter Kontrolle melden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich jedoch noch bis 3 Uhr hin. Diese wurden durch den eingefallen Dachgiebel etwas erschwert. Das ULF des CISGM wurde zur Sicherstellung der Wasserförderung der eingebundenen Löschmitteln im 2. Abschnitt an der Rückseite der Scheune eingesetzt und konnte seinen Einsatz gegen 2.30 Uhr abschließen. Der ELW, welcher in der Rue de Wormeldange im Innenhof eines Wohnhauses aufgerichtet worden war, wurde indes zur Einsatzdokumentation und als Anlaufstelle der Einsatzleitung und der Abschnittsleiter für Briefings eingesetzt und konnte seinen Einsatz um 3.00 Uhr beenden. Bis in die frühen Morgenstunden verblieben jedoch Kräfte vor Ort und richteten eine Brandwache ein. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Es entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit ELW 2-1, ULF 2-1 und KDOW1 mit 7 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Heffingen, CIS Junglinster, CIS Luxemburg, CIS Mensdorf, CIS Niederanven-Schuttrange, CIS Walferdange sowie des GIS Sauvetage Animalier, der diensthabenden Peletonchefs des Grupement Deux-Ernz und des Kompaniechefs sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher. Ferner weilten vor Ort der Generaldirektor des CGDIS Paul Schroeder, der Chef de Zone Est Pol Wirtz sowie zwei Officier de Santé des CGDIS.
Viel Arbeit hatte das CISGM in der Nacht von Samstag auf Ostersonntag zu bewältigen. Binnen zwei Stunden musste das CISGM zu insgesamt drei Einsätzen ausrücken.
Die erste Alarmierung durch die Notrufzentrale erfolgte um 23.05 für das CISGM für einen Brand nach Grevenmacher. In der Rue Pierre d'Osbourg in Grevenmacher hatte der Rauchmelder in einer Wohnung im ersten Stock eines Mehrfamilienwohnhauses ausgelöst. Da sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen in der betroffenen Wohnung befanden, der Rauchmelder jedoch weiterhin lautstark Alarm gab, musste von einem Brand ausgegangen werden. Kurz nach Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort konnte der Eigentümer der Wohnung erreicht werden und dieser begab sich umgehend zu seiner Wohnung, um diese aufzuschließen. Nachdem der Eigentümer die Wohnung geöffnet hatte, wurde die Wohnung durch einen Trupp inspiziert. Hier konnte weder ein Brand noch eine Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden, so dass hier von einer Fehlfunktion am Rauchmelder ausgegangen wird. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Das CISGM war mit HLF 2-1, LF 2-1, GW 2-1 und TMF 2-1 mit 14 Mann vor Ort.
Die Einsatzkräfte des CISGM rückten gerade von der ersten Einsatzstelle ab, als die Notrufzentrale um 23.26 Uhr nochmals Alarm für einen Brand nach Grevenmacher auslöste. In der Kurzacht in Grevenmacher wurde beißender Brandgeruch im Treppenhaus eines Mehrfamilienwohnhauses gemeldet. Sofort begaben sich alle Einsatzkräfte zur neuen Einsatzstelle. Bei der Kontrolle des Treppenhauses konnte schnell eine Wohnung im ersten Stockwerk ausfindig gemacht werden, aus welcher der Brandgeruch drang. Nach mehrmaligem Klopfen an der Tür öffnete der Eigentümer schlussendlich die Tür, worauf bemerkt wurde, dass die Wohnung unter Rauch stand. Der Eigentümer wurde sofort aus der Wohnung entfernt und ein Atemschtztrupp drang in die Wohnung ein. Der Brand konnte schnell in der Küche der Wohnung ausfindig gemacht und gelöscht werden. Wie sich herausstellte, hatte der Eigentümer der Wohnung Essensreste in einem Kochtopf auf der eingeschalteten Herdplatte vergessen und war in einem Nebenzimmer eingeschlafen. Dabei gerieten die Essensreste unter starker Rauchentwicklung in Brand. Durch den schnellen Einsatz konnte der Brand so schnell gelöscht werden, dass nur sehr geringer Materialschaden entstand. Der Eigentümer der Wohnung wurde zur Kontrolle an den Rettungsdienst übergeben, konnte jedoch unverletzt seine Wohnung nach Abschluss der Löscharbeiten wieder betreten. Das vierstöckige Mehrfamilienwohnhaus musste im Anschluss an die Löscharbeiten mittels eines Hochleistungslüfters ventiliert werden um den Brandrauch und den Brandgeruch zu entfernen. Das CISGM war mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1 und RTW1 mit 17 Mann vor Ort. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel und zwei Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Zu einem dritten Einsatz wurde das CISGM um 01.02 am Sonntag nach Grevenmacher alarmiert. Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in die Grand-Rue nach Grevenmacher alarmiert worden und musste wegen der vorgefundenen Lage Tragehilfe anfordern. Die Verletzte Person konnte mit Hilfe eines Tragetuchs schnell vom ersten Stockwerk evakuiert und dem Rettungdienst übergeben werden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW 1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den Notarzt aus Esch/Alzette.
Am Freitagnachmittag, um 16.40 wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Strecke von Steinheim nach Rosport alarmiert.
Im Ortsausgang von Steinheim in Richtung Rosport waren aus bisher ungeklärter Ursache ein Fahrradfahrer und ein Motorradfahrer miteinander kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls kamen beide Fahrer zu Fall wobei der Fahrradfahrer auf der Straße liegen blieb und der Motorradfahrer nach rechts in den Sommerweg geriet. Beide Fahrer wurden bei dem Zwischenfall schwer verletzt und mussten durch den Rettungsdienst schonend aus ihrer Lage gerettet werden. Der Fahrradfahrer wurde derart schwer verletzt, dass er vom Notarzt noch vor Ort erstversorgt und anschließend ins Hôpital Kirchberg geflogen werden musste. Am Motorrad und am Fahrrad entstand erheblicher Materialschaden. Die Strecke von Steinheim nach Rosport musste zeitweilig komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und RTW1 mit 9 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Echternach mit einem RTW und des CIS Rosport, der diensthabende Peletonchef des Groupement Sauer, des Rettungshubschraubers der Luxembourg Air Rescue, des SAMU aus Luxemburg-Stadt sowie der Police Grand-Ducale aus Echternach.
Am Donnerstagnachmittag, um 16.47 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue Kummert in Grevenmacher war es im Feierabendverkehr zu einer Verlangsamung des Verkehrs gekommen. Der Fahrer eines PKW bemerkte dies zu spät und fuhr einem stehenden PKW auf. Dabei wurde eine Person im stehenden PKW leicht verletzt und musste in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. An beiden Personenwagen entstand Materialschaden. Im Anschluss an die Unfallaufnahme musste die Straße von ausgelaufenen Betriebsmitteln gesäubert werden. Durch den Unfall kam es im Feierabendverkehr zu erheblichen Behinderungen in Grevenmacher.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 8 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Samstagabend, um 22.47 Uhr wurde die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Wecker alarmiert.
Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in einem Einfamilienwohnhaus der Ieweschtgaass in Wecker alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem ersten Stockwerk über das Treppenhaus nur schwer möglich möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der Straße und einer Erstversorgung durch die Mannschaft des RTW konnte die verletzte Person über ein Fenster mittels des TMF evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Vor Ort war das CISGM mit TMF 2-1, KdoW1 und RTW1 sowie 9 Mann.
Am Samstagmorgen, um 9.42 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einer Tierrettung nach Wasserbillig alarmiert.
In der Rue des Celtes in Wasserbillig hatten die Bewohner eines Einfamilienwohnhauses einen verletzten Fuchs in ihrem Garten entdeckt und daraufhin die Rettungsdienste alarmiert. Der schwer am Schwanz verletzte Fuchs, hatte sich im abgezäunten Garten verirrt und hatte sich dort zur Rast gelegt. Das stark verängstigte und teils sehr aggressive Tier ließ sich jedoch nicht ohne weiteres einfangen, so dass es den Rettungskräften fast eine halbe Stunde brauchte, um es einfangen zu können. Das verletzte Tier wurde anschließend nach Junglinster ins "Wëlldéier Drop-off" gefahren, wo die Einsatzkräfte zusammen mit Mitarbeitern der Pflegestation nochmals all ihre Mühe hatten, das Tier in einen passenden Transportkäfig umzusetzen. Das verletzte Tier wurde im Anschluss an die Rettungsaktion nach Dudelange in die Pflegestation für Wildtiere verbracht, wo es von einem Tierarzt versorgt werden konnte.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 sowie 5 Mann. Für den Transport nach Junglinster wurde das MZF 1-1 eingesetzt.
Am Dienstag, um 17.11 Uhr wurden die Fachgruppen ELW und TMF durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Echternach alarmiert.
An der Kreuzung der Rue de la Sûre mit der Rue Hoovelek war am Dachstuhl eines Mehrfamilienwohnhauses im eng bebauten Stadtkern ein Brand ausgebrochen. Der Brand hatte sich schnell auf einen zweiten nebenstehenden Dachstuhl ausgebreitet, weswegen Großalarm ausgelöst wurde. Über einen gezielten Außenangriff mittels einer DLK und dem TMF des CISGM sowie über einen Innenangriff mit mehreren Trupps konnte der Brand relativ schnell eingedämmt werden, jedoch zogen sich die Nachlöscharbeiten längere Zeit hin. Mittels Trennschleifern und Rettungsägen mussten komplette Teile des Daches und der darunter brennenden Isolierung mühsam abgetragen und gelöscht werden. Das CISGM war aktiv an den Löscharbeiten mit TMF und Atemschutzgeräteträgern eingebunden und erhielt einen eigenen Einsatzabschnitt in der Rue de la Sûre zugeteilt, wo auch das HLF für die Wasserversorgung des TMF zuständig war. Ferner war der ELW auch an der Einsatzleitung beteiligt und eingebunden. Der Materialschaden ist sehr hoch, jedoch wurde bei dem Zwischenfall niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit ELW 2-1, HLF 2-1, TMF 2-1 und MZF 1-1 sowie 13 Mann. Das CISGM unterstützte vor Ort die eingebundenen Kräfte des CIS Consdorf, CIS Echternach, CIS Junglinster, CIS Osweiler, und CIS Rosport, der diensthabenden Peletonchefs und des Kompaniechefs sowie der Police Grand-Ducale aus Echternach. Während des Einsatzes wurden der CIS Berdorf-Bollendorf und der CIS Manternach in Standby-Alarmbereitschaft in deren Einsatzzentren versetzt, um bei Folgeeinsätzen schneller Hilfe garantieren zu können.
Am Montagmittag, um 13.09 Uhr wurde das CISGM sowie die Fachgruppen ELW und TMF durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Echternach alarmiert.
Gemeldet wurde ein größerer Brand im Innern einer Produktionshalle in einem Fabrikgebäude in der Industriezone in Echternach, wodurch Großalarm ausgelöst wurde. Bei Ankunft des CIS Echternach vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben und die Alarmstufe neu definiert werden, wodurch ein Großteil der eingebundenen CIS und Fachgruppen bis auf den CIS Echternach und die Fachgruppe TMF des CISGM abbestellt werden konnten. Wie sich herausstellte, brannte im Innern einer Produktionshalle ein Röstofen und dessen Kamin. Mittels Atemschutz konnten zwei Trupps den Brand mit einem Kohlendioxidlöscher löschen, während mittels des TMF gleichzeitig der Kamin vom Dach der Halle aus überprüft und vom brennenden Ruß befreit werden musste. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Durch das schnelle Handeln der erst-eintreffenden Einheiten konnte schlimmeres verhindert und der Brand schnell gelöscht werden so dass der Materialschaden ebenfalls in Grenzen gehalten werden konnte. Im Anschluss an die Löscharbeiten musste die Produktionshalle noch belüftet werden und von Brandrauch befreit werden.
Vor Ort war das CISGM mit 17 Mann und TMF 2-1 und LF 2-1 während HLF 2-1 und ELW 2-1 den Einsatz noch vor Ankunft abbrechen konnten. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Echternach, den CIS Rosport, den CIS Osweiler, den CIS Diekirch, der diensthabende Compagnie Chef sowie durch mehrere Streifen der Police Grand-Ducale.
Am Samstagabend, um 21.49 Uhr wurde das CISGM und die Fachgruppe TMF durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Wasserbillig alarmiert.
In der Rue des Sports in Wasserbillig hatten Nachbarn Funkenflug aus einem Kamin eines Reihenwohnhauses bemerkt und die Rettungsdienste sowie die betroffenen Anwohner alarmiert. Nach Rücksprache mit den Bewohnern wurde eine Kontrolle mittels Wärmebildkamera und Gasspürmessgerät im Innern des Wohnhauses eingeleitet. Am offenen Kamin konnten keine Anzeichen auf einen Kaminbrand festgestellt werden. Um sicher zu gehen, dass es zu keiner Brandbildung im restlichen Kamin gekommen war, wurde eine weitere Kontrolle von außen mittels des TMF in Angriff genommen. Auch hier ergab die Kontrolle keinen Brand, so dass der Einsatz abgebrochen werden konnte.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1 und TMF 2-1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel und durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Donnerstagabend, um 18.50 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke von Mompach nach Mertert alarmiert.
Die Fahrerin eines Personenwagens, welcher aus Richtung Mompach kam, hatte im Ausgang einer scharfen Rechtskurve kurz vor der Transformatorenstation die Kontrolle über ihren Wagen verloren. Der Personenwagen geriet dabei auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal in Höhe der Fahrertür gegen die Fahrerseite eines entgegenkommenden Geländewagens. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Personenwagen und kam schließlich auf dem Dach liegend im Seitenstreifen zum Stillstand. Der Geländewagen seinerseits geriet in den Seitenstreifen und drehte sich um die eigene Achse, ehe es dort in entgegengesetzter Fahrtrichtung zum Stillstand kam. Im Personenwagen wurde die Fahrerin Mittelschwer verletzt, konnte sich jedoch noch selbst aus dem Wagen befreien. Sie musste nach Trier ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eingeliefert werden. Der Fahrer des Geländewagens wurde indes nur leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, RTW1 und RTW2 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, den diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel und durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Donnerstagmorgen um 9.31 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem schweren Unfall auf einer Baustelle in Mertert alarmiert.
Auf der Baustelle eines Fabrikgeländes an der Route du Vin in Mertert waren mehrere Arbeiter mit Arbeiten am Ausbau des Parkplatzes beschäftigt. Aus bisher unbekannter Ursache gerieten zwei Arbeiter unter eine rückwärtsfahrende Straßenwalze, wobei ein Arbeiter teilweise von der Straßenwalze überfahren wurde und der andere Arbeiter zwischen der Straßenwalze und einem Schubkarren schwer eingeklemmt wurde. Der eingeklemmte Arbeiter musste mittels schwerem hydraulischem Gerät aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt wurden beide schwer verletzte Arbeiter in die diensttuende Klinik eingeliefert. Der Fahrer der Straßenwalze blieb derweil unverletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MTW3 und RTW2 mit 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster, dem SAMU aus Luxemburg-Stadt, eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher und Zuständige der Inspection du Travail et des Mines (ITM).
Am Donnerstagmorgen um 8.51 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke von Grevenmacher nach Potaschberg alarmiert.
Auf der Strecke zwischen Grevenmacher und Potaschberg war es in Höhe der Kreuzung nach Oberdonven zu einem kleinen Stau gekommen, wobei mehrere Fahrzeuge hinter einem abbiegenden Wagen halten mussten. Ein nachfolgender Autofahrer bemerkte den Stau zu spät und fuhr auf das Heck des letzten Wagens auf. Die Wucht des Aufpralls war derart stark, dass der stehende Personenwagen über die Gegenfahrbahn in den linken Straßengraben geschleudert wurde, während der auffahrende Personenwagen nach rechts in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde. Bei dem Unfall wurden beide Fahrer leicht verletzt und mussten zur Kontrolle in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MTW3 und RTW1 mit 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Remich und durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
In der Nacht zum Dienstag, um 03.05 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe RW-Kran des CISGM zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Trier-Luxemburg alarmiert.
Zwischen den Auffahrten Potaschberg und Flaxweiler hatte ein Lastkraftwagen wegen eines technischen Defekts auf dem Pannenstreifen gehalten. Aus noch unbekannter Ursache fuhr ein Personenwagen frontal auf das Heck des stehenden Lastkraftwagens auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Personenwagen zurück auf die Fahrbahn geschleudert und kam komplett zerstört auf der Überhohlspur zum Stillstand. Bei dem Unfall wurden sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer im Wagen eingeklemmt. Mittels schwerem hydraulischen Rettungsgerät wurden die beiden Verletzten aus dem Personenwagen befreit. Der Fahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und konnte nach einer Erstversorgung durch den Notarzt ins Hôpital Robert Schuman nach Kirchberg eingeliefert werden. Trotz aller Bemühungen kam für den Beifahrer jedoch jede Hilfe zu spät und dieser verstarb noch vor Ort. Der Fahrer des Lastkraftwagens blieb bei dem Unfall unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden. Wegen der erkennungsdienstlichen Arbeiten der Police Judiciaire an der Unfallstelle, verblieb das CISGM mit HLF 2-1- und GW 2-1 bis 7.30 Uhr vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Wegen des Unfalls blieb die Autobahn Trier-Luxemburg bis 8.20 Uhr voll gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in der gesamten Region um das Potaschberg führte.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, RW-Kran, MTW3, DIW1, RTW1 und RTW2 mit 20 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, einen RTW des CIS Echternach, der SAMU aus Luxemburg-Stadt, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel, die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg, die Verkehrspolizei der Police Grand-Ducal sowie der Mess- und Erkennungsdienst der Police Judiciaire der Police Grand-Ducal.
Am Montagnachmittag, um 17.34 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Mertert alarmiert.
Auf dem Moselspazierweg unterhalb der Rue de la Moselle in Mertert hatten Passanten in der Mosel ein treibendes Tierkadaver gesichtet und die Notrufzentrale alarmiert. Das verendete Tier trieb in etwa einem Meter Entfernung vom Ufer und konnte relativ schnell mit einem Einreißhaken an Land gezogen und geborgen werden. Der Tierkadaver wurde im Anschluss der Bergung nach Berburg gebracht zur fachgerechten Entsorgung.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW-2-1 und MZF 1-1 und 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den GIS Sauvetage Aquatique, welcher jedoch nicht mehr eingreifen musste.
Am Sonntag zog Sturmtief Eberhard über Luxemburg hinweg und hinterließ auch im Aurückebereich des CISGM seine Spuren. Zwischen 10.38 und 20.30 Uhr musste das CISGM zu insgesamt 15 sturmbezogene Einsätze ausrücken.
Um 10.38 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM zu einem ersten Einsatz durch die Notrufzentrale nach Grevenmacher alarmiert. Durch das seit den frühen Morgenstunden herrschende Sturmtief hatte eine starke Windböe die Leuchtreklame eines Geschäftes in einem Einkaufszentrum an der Route Nationale 2 beschädigt. Dabei geriet der Wind hinter die Plexiglasscheibe der Leuchtreklame, die dadurch brach und vor der Ladentür herunter fiel. Glücklicherweise wurde bei dem Zwischenfall niemand verletzt, jedoch mussten an der Leuchtreklame Sicherungsarbeiten getätigt werden, um die Kunden und Besucher des Einkaufszentrums vor weiteren Gefahren zu schützen. Mittels des TMF wurde der zweite Teil der Leuchtreklame entfernt und möglich abfallende Teile gesichert.
Um 13.41 Uhr wurde seitens der Notrufzentrale Generalalarm UNWETTER ausgelöst und alle Einsatzmittel des CISGM mobilisiert. Der schwerste und langwierigste Einsatz des Tages fand in der Rue du Parc in Mertert statt, wo durch eine starke Windböe die Dacheindeckung mit Zinkblech eines Wohnhauses fast komplett abgedeckt wurde. Da sich der Zinkblech an einem Kamin verfangen hatte, wehte dieser gefährlich in Richtung Nachbarhäuser, so dass dieser mit Hilfe des TMF Stück für Stück abgetrennt und in den Garten des Wohnhauses abgelegt werden musste. Im Garten wurde der Zinkblech dann in kleinere Stücke geschnitten und gegen ein weiteres Wegfliegen gesichert.
Ein fast identisches Szenario wurde dann um 14.40 Uhr in der Rue Duchscher in Wasserbillig gemeldet. Hier hatte sich das Wellblechdach einer Überdachung eines Reihenwohnhauses gelöst und diese musste ebenfalls per Hand abgetragen werden. Auch hier wurden die Welblechteile gegen den Sturm geschützt.
Um 15.05 wurde der nächste Einsatz in Mertert gemeldet. Hier war ein Alleebaum entlang der Rue de la Moselle von einer Sturmböe erfasst und entwurzelt worden. Dabei fiel der Baum auf den sonst üblicherweise stark besuchten Moselspazierweg und blockierte diesen gänzlich. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen in dessen Nähe, so dass niemand verletzt wurde. Mittels zweier Motorkettensägen wurde der Baum schnell zersägt und der Weg wieder befreit.
Um 15.08 Uhr wurde ein umgefallener Bauzaun in der Rue Jean-Pierre Beckius in Mertert gemeldet. Dieser wurde zur Vorsorge komplett abmontiert und gegen ein weiteres Umfallen gesichert.
Das gleiche Bild bot sich bei einem weiteren Einsatz um 15.29 Uhr in der Route de Wasserbillig in Mertert an. Auch hier musste ein Bauzaun teilweise abmontiert und gesichert werden. Ferner musste ein Reklameschild gesichert werden.
Um 15.33 Uhr wurde ein weiterer Einsatz auf der Strecke zwischen Mertert und Mompach gemeldet. Hier war eine Tanne auf eine Leitplanke und die Straße gestürzt und blockierte diese gänzlich. Mit Hilfe einer Motorkettensäge wurde der Baum so geschnitten, dass es mit dem Kran des RW-Krans auf einen Halteplatz am Rande der Straße gehoben werden konnte. Durch diese Maßnahme ließ sich der Baum in knapp zwei Schnitten schnell aus der Fahrbahn räumen und die Strecke konnte nach kurzer Zeit wieder frei gegeben werden.
Um 15.44 Uhr wurde der nächste Alarm ausgelöst. Auf dem Campingplatz in Mertert war an einem Baum ein großer Ast abgebrochen, der nach unten abgeknickt in weiteren Ästen hing. Dabei drohte der Ast auf einen darunter abgestellten Wohnwagen zu stürzen. Durch die starken Windböen, die zu dieser Zeit herrschten und aus der Tatsache, dass der Wohnwagen zur Zeit unbewohnt ist, wurde dieser Einsatz abgebrochen und mit den Betreiber des Campingplatz auf den darauffolgenden Tag verlegt, um hier keine unnötigen Schäden durch die schwer kontrollierbare Lage zu gewährleisten.
Um 15.54 wurde in der Rue Syr in Grevenmacher ein Schaden am Dach eines Reihenwohnhauses gemeldet. Hier stellte sich die Lage jedoch als Fehlalarm heraus, so dass kein Eingreifen notwendig war.
Um 16.47 wurde ein umgefallener Baum auf dem Feldweg zwischen Mertert und Lellig gemeldet. Hier hatte der Sturm einen Baum entwurzelt und dieser blockierte die komplette Fahrbahn. Mittels einer Motorkettensäge wurde der Baum relativ schnell aus dem Weg geräumt.
Um 16.50 wurde ein umgefallener Baum auf dem Feldweg zwischen Mertert und Münschecker gemeldet. Dieser konnte schnell mittels einer Motorkettensäge aus dem Weg geräumt werden.
Ein weiterer umgefallener Baum wurde um 16.59 Uhr auf der Strecke von Grevenmacher nach Oberdonven gemeldet. Bei Ankunft auf besagter Strecke hatte der CIS Flaxweiler sich jedoch der Sache bereits angenommen, so dass der Einsatz abgebrochen werden konnte.
Um 17.10 Uhr wurde ein weiterer umgefallener Baum auf dem Feldweg zwischen Mertert und Münschecker gemeldet. Auch hier war der Baum schnell mittels einer Motorkettensäge entfernt.
Ein vorerst letzter Einsatz erfolgte um 17.19 Uhr in der Rue de l'Ecole in Grevenmacher. Hier wurde auf dem Spielplatz vor der Primärschule ein umgefallener Baum gemeldet, der sich jedoch als Fehleinsatz heraus stellen sollte. Auch hier war kein Eingreifen notwendig.
Während der Spitzenzeit des Sturmtiefs, also zwischen 13.41 Uhr und 18.00 Uhr befanden sich drei Mann im Einsatzzentrum in Mertert und besetzten den Poste Fixe, um die einkommenden Einsätze schnell an die freien Mannschaften weiter zu leiten. Während dieser Zeit befanden sich 25 Mann des CISGM in permanenter Einsatzbereitschaft im Einsatzzentrum und garantierten die Abwicklung der Einsätze. Die Einsätze wurden mit dem HLF 2-1, GW 2-1, RW-Kran, TMF und MTW2 abgewickelt. Um 18.00 Uhr, und dies nach Absprache mit der Notrufzentrale, konnte der Einsatz und die Bereitstellung abgeschlossen werden.
Die Ruhe sollte jedoch nicht lange weilen, da um 19.23 der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem weiteren umgefallenen Baum auf der Strecken von Mertert nach Manternach alarmiert wurde. Hier fanden die Einsatzkräfte eine etwas schwierigere Lage vor, da ein Baum durch Sturmböen entwurzelt wurde und in die Gabelung eines gegenüberliegenden Baumes gefallen war. Dabei hing der Baum über der Straße schwebend. Mittels einer Motorkettensäge wurde der Baum von der Wurzel getrennt und anschliessend mittels der Seilwinde des GW 2-1 sorgsam aus dem zweiten Baum gezogen. Im Anschluss wurden die störenden Äste entfernt, um die Fahrbahn wieder zu befreien. Hier war das CISGM nochmals mit 8 Mann im Einsatz mit HLF 2-1 und GW 2-1.
In der Nacht zum Dienstag, um 00.53 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Mertert alarmiert.
Auf dem Bürgersteig vor einem Einfamilienwohnhaus stand in der Route de Manternach in Mertert eine Mülltonne in Flammen. Bei Ankunft der Mannschaft vor Ort war die Mülltonne fast gänzlich verbrannt, so dass der Brand schnell mittels eines Schnellangriffsrohr gelöscht werden konnte. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Der Materialschaden ist ebenfalls gering.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und LF 2-1 sowie 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Montagabend, um 20.05 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke von Mertert nach Grevenmacher alarmiert.
Ein Personenwagen, welcher von Grevenmacher über die Nationalstraße 1 in Richtung Mertert kam, war in Höhe des Einsatzzentrums in Mertert aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn geraten. Dabei überquerte der Wagen den Mittelstreifen sowie die nach Grevenmacher führende Fahrbahn und geriet dort in den Seitenstreifen. Dort rutschte das Fahrzeug einen tiefen Graben runter und kam mehrere Meter weiter im seichten Boden zum Stillstand. Die Fahrerin, alleinige Insassin, konnte sich selbst unverletzt aus dem Wagen befreien und wurde zwecks Kontrolle vom Rettungsdienst betreut. Nach Absicherung der Unfallstelle wurde der Personenwagen mit Hilfe der Seilwinde des RW-Kran aus dem Graben gezogen.
Vort Ort war das CISGM mit HLF 2-1, RW-Kran, RTW1 sowie 12 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am vergangenen Wochenende fand im CIS Grevenmacher-Mertert ein Grundkurs zur Notfalldarstellung für einige Mitglieder des CISGM statt. In Zusammenarbeit mit der Notfalldarstellung Merzig/Wadern des Deutschen Roten Kreuzes erlernten die Teilnehmer sämtliche Kenntnisse zur realistischen Darstellung von Wunden sowie zum korrekten Mimen bei Übungen. Diese Kenntnisse werden bei Übungen benötigt um Szenarien möglichst realistisch ablaufen zu lassen und somit die Rettungswagenmannschaft möglichst gut auf den Ernstfall vorzubereiten.
Am Samstagmorgen fand im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen dem CIS Grevenmacher-Mertert und der nationalen Eisenbahngesellschaft CFL eine Ausbildung in Punkto Einführung und Ausbildung in die einzelnen Lokomotiven und Personenwagen auf dem Areal der Zentralwerkstatt in Luxembourg-Bonnevoie statt.
Im Oktober 2018 fand auf dem Gelände der Gemeinde Mertert eine größere Übung zusammen mit der nationalen Eisenbahngesellschaft statt, im Laufe derer, den Verantwortlichen des CISGM und der nationalen Eisenbahngesellschaft CFL schnell klar wurde, dass die Kooperation und eine gute Kenntnis beider Seiten im Notfall von großer Bedeutung sei. Im Rahmen der engeren Zusammenarbeit für den Notfall zwischen CFL und dem CISGM wurden diesbezüglich auch einige gemeinsame Lehrgänge im Laufe des Jahre 2019 geplant. Ein erster Lehrgang fand diesen Samstag also in der Zentralwerkstatt der CFL in Luxemburg-Bonnevoie statt. Rund 23 Mitglieder des CISGM erhielten durch Marc Stiefer von der Abteilung "Gestion Sécurité", Marc Faber von der Abteilung "Atelier Central" und Romain Braquet von der Abteilung "Formation" die nötigen Erklärungen und Einführungen in die einzelnen Lokomotiven und Personenwagen, die momentan auf dem Luxemburger Schienennetz unterwegs sind. Von den ausgehenden Gefahren über den fachgerechten Zugang zu den Lokomotiven und Personenwagen sowie deren Notsysteme wurden alle Punkte durchlaufen, die im Notfall von Bedeutung sind. Diese Einführungen sind von größter Wichtigkeit, um in Notfall so wenig Zeit wie möglich zu verlieren auf einem Gebiet, wo Zwischenfälle eher selten sind. Das CISGM ist in seinem Zuständigkeitsbereich unter anderem auch für die vielbefahrene Zugstrecke Luxemburg-Trier und der Güterlinie Mertert-Hafen-Wasserbillig mit den Bahnhöfen Wasserbillig und Wecker sowie den Stellwerken Wasserbillig und Mertert-Hafen auch hier für die Sicherheit zuständig. Eine Kentnis des Materials und des Personals der CFL ist daher unabdingbar, um im Notfall richtig handeln zu können. In Kürze wird die enge Zusammenarbeit nochmals im Rahmen eines Lehrgangs über das richtige Verhalten und dem Umgang mit Schienenfahrzeugen als theoretische Ausbildung in den Räumlichkeiten des CISGM statt finden.
Im Anschluss an den Lehrgang fand auch eine Besichtigung der Zentralwerkstatt mit all seinen Ateliers und Abteilungen statt. Ferner wurde den Rettungskräften auch der von der nationalen Eisenbahngesellschaft betriebene Notfallzug mit seiner Ausrüstung vorgestellt.
An dieser Stelle bedankt sich das CISGM bei der Nationalen Eisenbahngesellschaft CFL für die gute und enge Zusammenarbeit im Rahmen der Sicherheit des Fahrgäste.
Am Donnerstagabend, um 22.09 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zur Verstärkung der eingebundenen Rettungskräfte des CIS Wormeldange zu einem Brand nach Wormeldange-Haut alarmiert.
Nachbarn hatten in einem leerstehenden Wohnhaus gelegen Op der Uet in Wormeldange-Haut, welches in nächster Zeit abgerissen werden soll, eine starke Rauchentwicklung im Innern des Wohnhauses bemerkt und die Rettungsdienste alarmiert. Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte des CIS Wormeldange konnte die Rauchentwicklung bestätigt werden und ein Brand im Erdgeschoss im Bereich eines offenen Kamins ausfindig gemacht werden. Nachdem sich über ein Fenster ein Atemschutztrupp gewaltsam Eintritt ins Wohnhaus verschafft hatte, konnte der Brand schnell gelöscht werden. Eine vorsichtshalber durchgeführte Erkundung des kompletten Wohnhauses ergab auch, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand im Wohnhaus aufhielt, sodass beim Zwischenfall niemand verletzt wurde. Der Brand, welcher vermutlich am Nachmittag durch Arbeiter angezündet worden war und unkontrolliert ausbrennen gelassen wurde, hatte vom offenen Kamin auf einen Zierbalken übergegriffen und diesen in Brand gesetzt. Bei dem Brand entstand kein Materialschaden. Im Anschluss an die Brandbekämpfung wurde das Wohnhaus noch mit einem Hochleistungslüfter Belüftet um den Brandrauch zu entfernen. Die Besatzung des LF 2-1 des CIS Wormeldange hatte den Brand schnell im Griff, so dass die Mannschaft des CISGM nicht eingreifen musste und nur zwecks Bereitstellung der Unterstützung mit Atemschutzträgern und dem TMF vor Ort verblieb.
Vor Ort war das CISGM mit LF 2-1, ULF 2-1 und TMF 2-1 sowie 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Wormeldange, den diensthabenden Peletonchef des Groupement 3-Länner Eck und einer Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Sonntagmorgen, um 5.14 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Zwischen den Auffahrten Potaschberg und Mertert musste der Fahrer eines Personenwagens einem Wildwechsel mitten auf der Autobahn ausweichen. Dabei verlor der Fahrer des Personenwagens die Kontrolle über seinen Wagen, welcher ins Schleudern geriet und nach rechts von der Autobahn in den Seitenstreifen fuhr. Dort stieß der Wagen frontal gegen einen Erdwall und überschlug sich mehrmals bevor es auf den Rädern stehend an der Leitplanke zum Stillstand kam. Der Fahrer, alleiniger Insasse, konnte sich noch selbst aus seinem stark beschädigten Personenwagen befreien und wurde bei dem Zwischenfall nur leicht verletzt. Er musste zur Kontrolle ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert werden. Am Wagen entstand Totalschaden. Die Autobahn musste während der Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten auf eine Fahrbahn am Unfallort geleitet werden. Im Anschluss an die Bergung des Personenwagens musste die Fahrbahn noch von Erdmassen gereinigt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1 und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Biwer, den diensthabende Peletonchef des Groupement Musel, die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Montagmorgen, um 05.45 Uhr wurde die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in einem Mehrfamilienwohnhaus der Route de Trèves in Grevenmacher alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem zweiten Stockwerk über das Treppenhaus nur schwer möglich möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der Straße und einer Erstversorgung durch den First Responder und die Mannschaft des RTW konnte die verletzte Person über ein Balkon mittels des TMF evakuiert werden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Route de Trèves Einspurig an der Unfallstelle geleitet werden.
Vor Ort war das CISGM mit TMF 2-1, MTW 01, DIW2 mit dem First Responder und RTW1 sowie 10 Mann.
Am Samstagmorgen, um 9.21 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF durch die Notrufzentrale zur Verstärkung der eingebundenen Rettungskräfte des CIS Manternach zu einem vermeintlichen Brand nach Manternach alarmiert.
Durch eine starke Rauchentwicklung alarmiert, hatten Anwohner die Notrufzentrale über den vermeintlichen Brand am Kamin einer alten Fabrik im Millewee, die heute noch industriel genutzt wird, gemeldet. Durch die enge Bebauung des Objekts im Dorfkern von Manternach, wurde ein Sammelplatz für alle nachrückenden Kräfte am Bahnhof in Manternach organisiert, während das LF 2-1 des CIS Manternach zur Erkundung auf das Areal der Fabrik einfuhr. Die Vermutung liegt nahe, dass der Kamin stark verrusst war und es dadurch zu der starken Rauchentwicklung gekommen war, die durch ein Abschalten der Heizanlage direkt unterbunden werden konnte. Die Besatzung des LF 2-1 des CIS Manternach hatte die Situation schnell im Griff, so dass die Mannschaft des CISGM nicht eingreifen musste und nur zwecks Bereitstellung der Unterstützung vor Ort verblieb.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1 und TMF 2-1 sowie 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach und einer Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
(In eigener Sache:
Leider war uns bei der Erstellung dieses Artikels ein Fehler unterlaufen, wodurch wir von einem aktiven Brand und nicht, wie richtig von einer Rauchentwicklung, berichtet haben.
Wir danken für den Hinweis auf den Fehler und möchten uns hier nochmals ausdrücklich für die verursachten Unannehmlichkeiten entschuldigen!
Wir werden in Zukunft noch besser darauf achten, dass sich solche Fehler nicht wiederholen und uns weiterhin bemühen, Sie mit zuverlässigen Informationen zu versorgen!)
Am Freitagabend, um 20.04 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
Besorgte Familienangehörige hatten die Notrufzentrale kontaktiert, da eine Person, welche im ersten Stockwerk eines Mehrfamilienwohnhauses der Rue des Vignes alleine lebte, seit mehreren Stunden nicht erreichbar war. Mittels speziellen Werkzeugs wurde die Eingangstür der Wohnung fachgerecht und schnellstmöglich geöffnet. Bei der Kontrolle der Wohnung konnte die Person gefunden werden. Da der Zustand des Patienten kritisch war, wurde umgehend der Notarzt über die Leitstelle nachalarmiert. Nach der Versorgung des Patienten vor Ort und im Angesicht der Enge des Treppenhauses wurde seitens des COS und des Notarztes beschlossen, den Patienten schonend mittels TMF aus einem Fenster des ersten Stockwerks zu evakuieren. Nach Aufstellung des TMF in der Straße konnte die verletzte Person über das TMF evakuiert und dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Rue des Vignes komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1; TMF 2-1 und RTW1 sowie 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Montagabend, um 17.49 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Wasserschaden nach Grevenmacher alarmiert.
Im Keller eines Einfamillienwohnhauses in der Rue du Stade in Grevenmacher war es durch eine defekte Schmutzwasserpumpe in einem Abwasserschacht zu einer kleineren Überschwemmung gekommen. Durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage hatte sich der Abwasserschacht schnell mit Grundwasser gefüllt und hatte zwei Räume leicht überschwemmt. Mit Einsatz einer Tauchpumpe konnte der Abwasserschacht schnell geleert werden, jedoch musste festgestellt werden, dass ständig Grundwasser den Abwasserschacht erneut füllte. Die defekte Pumpe wurde aus dem Abwasserschacht entfernt und konnte noch vor Ort schnell notdürftig repariert werden. Zur Sicherheit wurde auch eine kleinere Tauchpumpe vor Ort belassen, um sicher zu stellen, dass im Falle eines weiteren Ausfalls der Schmutzwasserpumpe der Abfluss des Grundwassers über die Feiertage noch gewährleistet ist. Durch das schnelle Handeln der Bewohner des Hauses, konnte größerer Schaden verhindert werden.
Vor war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 8 Mann.
Am Samstagmorgen, um 6.55 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
In Höhe der Autobahnauffahrt Aire de Wasserbillig in Richtung Trier war aus bisher unbekannter Ursache ein Personenwagen frontal gegen das Heck eines Lastwagens, welcher von der Autobahnauffahrt auf die Autobahn auffahren wollte, geprallt. Während der Lastwagen auf der Autobahnauffahrt zum Stillstand kam, wurde der stark deformierte Personenwagen zurück auf die Autobahn geschleudert und kam quer auf der Straße zwischen den zwei Fahrbahnen zum Stillstand. Die Fahrerin, welche alleine im Wagen Platz genommen hatte wurde dabei Mittelschwer verletzt und im Wagen eingeschlossen. Zur schonenden Rettung musste sie mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die verletzte Fahrerin ins diensttuende Krankenhaus eingeliefert. Der Lastwagenfahrer, der ebenfalls alleine unterwegs war, wurde bei dem Zwischenfall nicht verletzt. Bei dem Unfall entstand hoher Materialschaden. Während der Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden und der Verkehr über Wasserbillig umgeleitet werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, RW-Kran, GW 2-1, LF 2-1 und RTW1 mit 22 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel, der Verkehrspolizei aus Bartringen und der Straßenbauverwaltung aus Potaschberg.
Am Dienstagabend, um 20.18 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst sowie die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in die Route de Luxembourg in Grevenmacher alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem ersten Stockwerk über das enge Treppenhaus nicht möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der engen Straße des Stadtzentrums von Grevenmacher und einer Erstversorgung durch den Notarzt konnte die verletzte Person über das TMF evakuiert werden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Route de Luxembourg komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1, DIW2 mit dem First Responder und RTW1 sowie 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt.
Am Sonntagmorgen, um 11.02 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Sturmschaden nach Wasserbillig alarmiert.
Durch die starken Windböen in der Nacht zum Sonntag, wurde die Dachgaube eines Reihenwohnhauses in der Grand-Rue in Wasserbillig beschädigt und Teile des Daches drohten auf den Bürgersteig zu fallen. Der starke Wind hatte dort zwei 1.5 x 2.0 Meter große Zinkabdeckungen der Dachgaube abgerissen und dabei auch einige Schieferplatten beschädigt und losgerissen. Der Bereich um das dreistöckige Wohn- und Geschäftshaus musste abgesperrt werden und mit Hilfe des TMF wurden die beiden Zinkabdeckungen sowie die losen Schieferplatten entfernt. Im Anschluss wurde die abgedeckte Dachgaube provisorisch mit Abdeckplane eingekleidet um einen weiteren Wassereinbruch zu verhindern. Während der gesamten Dauer der Bergungsaktion musste die Grand-Rue einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, TMF 2-1 und DIW1 sowie 12 Mann im Einsatz.
Am Montag um 15.12 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer der A1 an der Aire de Wasserbillig durch die Notrufzentrale alarmiert.
Der Fahrer eines Personenwagens, welches aus Richtung Wasserbillig gesteuert wurde und in Richtung Trier auf die Autobahn auffahren wollte war dabei, in einer lang gezogenen und unübersichtlichen Linkskurve einen Bus zu überholen und hatte dabei den Gegenverkehr missachtet, gerade in dem Moment, als aus entgegengesetzter Richtung ein Linienbus mit Beiwagen entgegen kam. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte der Fahrer des Linienbusses einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei geriet der Personenwagen nach dem Zusammenstoß auf der abschüssigen Fahrbahn außer Kontrolle und rollte rückwärts noch 30 Meter zurück ehe es mit dem Heck gegen die Leitplanken stieß und dort zum Stillstand kam. Sowohl Fahrer als auch die Beifahrerin des Personenwagens wurden bei dem Zwischenfall leicht verletzt und mussten ins Hôpital Kirchberg eingeliefert werden. Im Linienbus, in dem rund 20 Passagiere und der Fahrer saßen wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Passagiere konnten durch einen nachfolgenden Bus mitgenommen werden. Nach der Versorgung der beiden verletzten Personen musste die Autobahnauffahrt von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Der Autobahnzubringer der Aire de Wasserbillig musste in Richtung Trier rund eine Stunde für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, RTW2 und 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gëschter Moien ass den Club Syrdall fir eng Visitt an den CISGM komm. Ugefaangen huet Visitt mat enger klenger Introduktioun an Form vun engem Video. Dono kruten si den ganzen Asazzenter gewisen an si kruten vun den Memberen vum CISGM déi néideg Erklärungen zu den Asazween an dem Asazmaterial.
Am Mittwochnachmittag, um 15.15 Uhr wurde durch die Notrufzentrale Generalalarm für das CISGM wegen eines Verkehrsunfalls in Grevenmacher ausgelöst.
Am Busbahnhof an der Place du Marché aux Bestiaux in Grevenmacher standen zwei Linienbusse mit einem gewissen Abstand zueinander und ließen Passagiere aussteigen. Ein dritter Kleinbus wollte ebenfalls Passagiere am Busbahnhof aussteigen lassen und fuhr dazu in die Lücke zwischen beide stehende Linienbusse. Aus bisher unbekannter Ursache stieß der letzte Linienbus in der Reihe beim Verlassen des Busbahnhofs frontal mit dem Heck des Kleinbusses zusammen und drückte diesen gegen das Heck des ersten Linienbusses. Durch die Wucht des Aufpralls kamen etliche Busfenster zu Bruch und die Busse kamen quer über den Busbahnhof verteilt zum Stillstand. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Passagiere in den Bussen, so dass nur die Fahrer eines Linienbusses und des Kleinbusses leicht verletzt wurden und zur Kontrolle in die dienst habende Klinik eingeliefert werden mussten. Bei der Kontrolle der einzelnen Fahrzeuge stellte sich zudem heraus, dass es sich beim Kleinbus um ein Elektrofahrzeug handelte und hier besondere Vorsicht bei der Handhabung geboten war. Der Busbahnhof musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, KDF und RTW1 mit 12 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Samstag, um 11.44 Uhr wurde wegen eines Zwischenfalls im Hafen von Mertert für das CISGM Generalalarm durch die Notrufzentrale ausgelöst.
Beim Lenzvorgang eines Tankschiffes im Tanklager des Hafens war es beim Umschalten von Pumpen zu einem Problem gekommen, wobei ein Schieber nicht verschlossen war und Dieseltreibstoff auf das Deck des Schiffes lief. Zwar war das Tankschiff mit einer sogenannten Sicherheitswand ausgestattet, da das Schiff jedoch leichte Schräglage aufwies, flossen etliche Liter über diese Wand vom Schiff direkt in die Mosel. Trotz sofort eingeleiteter Notprozedur und Abschaltung der Pumpen durch das Personal des Hafens, gelangten jedoch laut Betreiber des Tanklagers rund 300 Liter Dieseltreibstoff in die Mosel. Seitens des Personals des Hafens wurden sofort alle internen Notfallprozeduren eingeleitet, jedoch konnte eine massive Ausbreitung des Treibstoffes nicht mehr verhindert werden.
Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Treibstoffteppich auf der Mosel bereits auf einer Länge von 500 Metern im luxemburgischen Uferbereich ausgedehnt. Nach einer ersten Lagebesprechung durch die Einsatzleitung, wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 waren alle Arbeiten um das betroffene Schiff und dessen direkten Nähe und Abschnitt 2 das Einlegen einer Ölsperre Flussabwärts. Als erste Maßnahme nach der Lagebesprechung wurde zusammen mit dem Service de la Navigation die Schifffahrt auf der Mosel gesperrt, dies um die Rettungsaktion nicht zu behindern. Zudem wurden weitere Spezialkräfte hinzugezogen.
Größte Priorität galt in der ersten Phase dem Abschnitt 2. Rund 1,7 Kilometer flussabwärts wurde in Höhe der Hafeneinfahrt in Mertert die Ölsperre über die Mosel gezogen. Diese hatte den Zweck, das ausgelaufene Treibstoff, welches sich in Richtung Mertert bewegte zu stoppen und an einer ufernahen Stelle zu konzentrieren um es dort auffangen zu können. Mit Hilfe eines Rettungsbootes und zahlreicher Rettungskräfte wurde die Ölsperre in kürzester Zeit vor Ort ausgebreitet und die Mosel damit versperrt. Im Anschluss wurden noch die ersten Vorkehrungen für den weiteren Einsatz mit der Bereitstellung von Auffang- und Ölbindemitteln vorbereitet. Während der gleichen Zeit wurden im Abschnitt 1 weitere Maßnahmen getroffen, um ein Ausbreiten zu verhindern. Da die Notfallprozedur des Tanklagers bereits das Verlegen einer Ölsperre um den Havaristen vorsah, war dies durch das Personal des Hafens bereits geschehen. Diese Maßnahme wurde durch das Errichten einer zweiten Ölsperre, diesmal mit speziellem schwimmfähigen Ölbindefliess zusätzlich unterstützt. Vor Ort wurden auch zwei Skimmer ins Wasser ausgesetzt, um den Treibstoff aus dem Wasser wieder auffangen zu können. Während dieser Zeit wurde der Treibstofffilm ständig durch Boote kontrolliert. Noch vor der Ankunft des Treibstoffes an der Ölsperre in Mertert wurde auch hier ein Skimmer zu Wasser gelassen und dort alles vorbereitet. Mit Hilfe des Skimmers in Abschnitt 2 konnten bei Ankunft des Ölfilms an der Ölsperre schnell erste Erfolge verzeichnet werden, so dass die Einsatzleitung nach Absprache mit dem Service de la Navigation beschloss, diese Maßnahme bis zum Sonntagmorgen weiterlaufen zu lassen und dann nochmals den weiteren Vorgang abzuwägen.
Bis 18.00 Uhr war das CISGM mit GW 2-1, RW-Kran 2-1, MZF 1-1, MZF 2-1, MZF 2-2, KdoW, DIW1, ELW 2-1, MTW2, RTB1, RTB3 und ÖSA mit 22 Mann vor Ort. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach sowie dem CIS Lintgen und dem Groupe Dépollution des Stausees Esch/Sauer und dem diensthabenden Compagniechef. Weiter waren vor Ort eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher, die Wasserschutzpolizei aus Trier, der Polizeihubschrauber, der Pressedienst der Police Grand-Ducale, das Wasserwirtschaftsamt, der Service de la Navigation sowie der Bürgermeister der Gemeinde Grevenmacher und der Schöffe der Gemeinde Mertert. Die deutschen Feuerwehren aus Konz, Temmels und Nittel wurden zwar alarmiert, mussten jedoch nicht eingebunden werden.
Bis 20.00 Uhr verblieben zwei Mann des CISGM in Abschnitt 2, um die Arbeiten des Skimmers zu Überwachen. Ab 20.00 Uhr übernahmen 4 Mann des CIS Flaxweiler diese Arbeiten und dies bis 8.30 Uhr. Um 8.30 fand in Abschnitt 2 nochmals eine Lagebesprechung zwischen Verantwortlichen des CISGM und dem Service de la Navigation. Mit Hilfe des Skimmers konnten über Nacht rund 250 Liter Dieseltreibstoff aufgefangen und zur fachgerechten Entsorgung in einem Auffangbehälter gesichert werden. An der Ölsperre befanden sich nur noch sehr geringe Mengen an Treibstoff, die kein weiteres Risiko für die Umwelt darstellten, so dass der Entschluss gefasst wurde, die Maßnahmen zu unterbrechen und die Schifffahrt an der Mosel wieder frei zu geben.
Noch am Sonntagmorgen wurde die Einsatzstelle und das dort eingesetzte Material durch die Rettungskräfte eingesammelt und im CIS Mertert fachgerecht gesäubert und wieder einsatzklar gemacht. Diese Arbeiten zogen sich bis 12.00 Uhr hin. Nach rund 24 Stunden Dauereinsatz konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Am Sonntagmorgen befanden sich nochmals 14 Mann des CISGM im Einsatz mit der Unterstützung von 6 Mann des CIS Manternach.
An dieser Stelle möchte sich das CISGM bei allen beteiligten Einheiten für die professionelle und kollegiale Zusammenarbeit während dieses doch recht aufwändigen und längeren Einsatzes bedanken!
Am Sonntagmorgen um 3.13 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Zwischen den Auffahrten Potaschberg und Mertert war ein Personenwagen auf einen vor ihm fahrenden Personenwagen aufgefahren. Der auffahrende Wagen kam nach dem Zusammenstoß ins Schleudern und geriet zuerst nach rechts von der Fahrbahn und stieß mit der Beifahrerseite gegen die Leitplanken um an deren abzuprallen und dann nochmals die Autobahn zu überqueren und mit der Fahrerseite gegen die Mittelleitplanke zu stoßen. Nach diesem Zusammenstoß blieb der Wagen auf der Überholspur liegen indes der zweite Wagen auf die Standspur fahren konnte. Eine besondere Sorge bereitete der zweite am Unfall beteiligte Wagen den Rettungskräften, da es sich hierbei um ein Elektrofahrzeug handelte und nicht gewusst war, ob bei dem Zusammenstoß die Batterien in Mitleidenschaft gezogen wurden, was jedoch nicht der Fall war. Bei dem Unfall blieben alle vier Beteiligten glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden ist jedoch sehr hoch.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg und die nationale Verkehrspolizei aus Bertrange.
In der Nacht zum Mittwoch, um 1:59 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zur Verstärkung der eingebundenen Rettungskräfte des Groupement 3-Länner-Eck bei einem Brand auf die Strecke zwischen Stadtbredimus und Greiveldange alarmiert.
Gegen 1.55 Uhr wurde der Brand der Notrufzentrale gemeldet, die umgehend Einsatzkräfte vor Ort entsandte. Auf dem CR146 zwischen Stadtbredimus und Greiveldange stand ein Wochenendhaus, welches in Holzbauweise errichtet worden war und einige Meter neben der Straße stand, in Vollbrand. Die ersten Kräfte vor Ort leiteten sofort einen Löscheinsatz mit zwei Atemschutztrupps ein und konnten den Brand schnell eindämmen. Da das Holzchalet bereits zum Teil eingestürzt war, gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig. Erschwerend kam hinzu, dass die Löschwasserversorgung vor Ort nur über Tankwagen geregelt werden konnte, wodurch weitere Kräfte mit solchen nachalarmiert werden mussten, um den reibungslosen Ablauf der Nachlöscharbeiten zu gewährleisten. Parallel dazu wurde eine Wasserförderung aus der Mosel über eine Wegstrecke von 500 Metern zum Brandort verlegt, um die Löschwasserversorgung für die anhaltenden Nachlöscharbeiten zu sichern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich derweil bis in die frühen Morgenstunden hin und Teile des Holzchalets mussten auseinandergezogen werden. Trotz des raschen Einsatzes der Rettungskräfte vor Ort konnte nicht verhindert werden, dass das Wochenendhaus bis auf das Fundament abbrannte. Es entstand erheblicher Materialschaden. Bei dem Brand wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit LF 2-1 und ULF 2-1 mit 7 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Bous-Remich-Stadtbredimus, den CIS Canach-Lenningen und den CIS Wormeldange, den diensthabenden Peletonchef sowie zwei Streifen der Police Grand-Ducal der Kommissariate aus Grevenmacher und Remich.
Am Samstagnachmittag fand auf der Grenzbrücke in Wasserbillig der Eisenbahnlinie Luxemburg-Trier eine großangelegte Rettungsübung statt.
Simuliert wurde ein Zwischenfall mit einem Passagierzug, der beim Ausfahren aus dem Bahnhof Wasserbillig die Oberleitungen abriss. Bei der anschließenden Notbremsung wurden einige im Zug befindliche Personen verletzt und eine Person, die aus dem Zug aussteigen wollte, kam zu Fall. Ziel der Rettungsübung war es, die einzelnen Schritte eines solchen Zwischenfalls genau durch zuspielen. So wurden, neben den alarmierten Rettungseinheiten auch die zuständigen von CFL und Deutsche Bahn in Kenntnis gesetzt und alarmiert. Erst nach der fachgerechten Erdung der Oberleitungen durch geschultes Personal der CFL und Freigabe der Eisenbahnlinie konnten die Rettungskräfte ihre Arbeit in Angriff nehmen. Nach einer ersten Sichtung der sich im Zug befindlichen Personen, wurden alle Leichtverletzte und Betroffene aus dem Zug evakuiert und an einer Sammelstelle für Verletzte gebracht. Die aus dem Zug gefallene Person musste wegen ihres Verletzungsmusters schonend geborgen werden und wurde mittels der Teleskopleiter von der Brücke evakuiert. Auch ein im Zug befindlicher Rollstuhlfahrer musste mittels der Teleskopleiter in Sicherheit gebracht werden.
Sinn und Zweck dieser grenzüberschreitenden Rettungsübung war es, die Abläufe zwischen CFL und Rettungseinheiten besser zu koordinieren und für die Zukunft zu optimieren. Aus den gewonnen Erfahrungswerte sollen etwaige Schwachpunkte in den Prozeduren ausfindig gemacht werden und so die Sicherheit der Fahrgäste erhöht werden. Ferner konnten sich die Rettungskräfte auch mit der Evakuierung von Zügen vertraut machen. Nach rund zwei Stunden konnte die Rettungsübung erfolgreich abgeschlossen werden.
An dieser grenzüberschreitenden Rettungsübung nahmen rund 70 Rettungskräfte des CIS Grevenmacher-Mertert und der deutschen Feuerwehren aus Igel und Langsur, die nationale Eisenbahngesellschaft CFL, die Deutsche Bahn sowie diverse Verantwortungsträger von CGDIS, CFL und Deutsche Bahn teil.
Am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr wurde Generalalarm für das CISGM durch die Notrufzentrale ausgelöst wegen eines Brandes auf dem Campingplatz an der Route du Vin in Grevenmacher.
Bereits aus weiter Ferne konnte erkannt werden, dass es sich um einen größeren Brand handelte, da die Rauchsäule bereits von Mertert aus sichtbar war. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte vor Ort stand ein Holzchalet, welches von der Campingverwaltung als Abstell- und Recyclingraum genutzt wird in Vollbrand. Ein Baum sowie angrenzende Garagen und Einrichtungen des Campings waren unmittelbar durch den Brand in Gefahr. Durch drei Atemschutztrupps wurde zeitgleich ein Angriff der Flammen mittels drei Rohren vorgenommen und der Brand konnte so schnell eingedämmt werden. Aus den Trümmern zogen die Einsatzkräfte zudem eine Gasflasche sowie einen Benzinkanister, die bereits durch den Brand beschädigt worden waren, und kühlten diese ab. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings eine weile hin und Teile des Chalet mussten abgerissen werden. Da an zwei Verwaltungsgebäude und den direkt angrenzenden Garagen des Campings Brandschäden sichtbar waren mussten alle Räumlichkeiten mittels Wärmebildkameras auf etwaige Brandnester überprüft werden. Glücklicherweise entstand an den restlichen Gebäulichkeiten kein Brand. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte nicht verhindert werden, dass das betroffene Chalet gänzlich ein Raub der Flammen wurde. Der Materialschaden ist beträchtlich. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, ELW 2-1, MZF 1-1, MTW2 und RTW1 mit 18 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach sowie den CIS Junglinster mit dem GW-Atemschutz, dem Chef de Zone sowie eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher. Ferner weilten vor Ort noch der Bürgermeister der Gemeinde Grevenmacher, Léon Gloden mit seinem Schöffenrat, der Technische Dienst der Gemeinde Grevenmacher und Vertreter des Syndicat d'Initiative aus Grevenmacher.
Nodeems den TLFA 2-1 am August 2018 no ronn 21 Joer am Asaatzdéngscht ausser Betrib geholl gouf, ass no engem neie Corps am Ausland vir de Won gekuckt ginn.
No enger kuerzer Sich gouf nach am August en Interessent a Portugal vir de Won fonnt. No éischte Verhandlungen a bürokratesch Hürde konnt de neie Proprietär d'Iwwerféierung vum Won kierzlech an Ugrëff huelen. De lëschten Donneschdeg war et souwäit an den TLFA 2-1, dee bis dohi sécher an enger Hal zu Gréiwemaacher opbewaart gouf, konnt dem neie Proprietär iwwergi ginn. A Präsenz vun der Féierung vum CISGM an enger Delegatioun vu Persounen, déi dat ganzt méiglech gemaach hunn, gouf de Won sécher op engem Deiflueder verlueden a bei Geleeënheet vun enger klenger Feier Iwwerrescht.
De Won huet seng Rees vu ronn 1.884 Kilometer schlussendlech en Freideg ugebrach a soll den nächste Mëttwoch pünktlech ukommen. De Won soll an Zukunft bei de Bombeiros Voluntários, also de Fräiwëllege Pompjeeën, vu Vila Nova de Tazem am Zentrum vu Portugal am Distrikt Guarda zum Asaatz kommen. Am Asazgebitt vun de B.V. Vila Nova de Tazem befend sech de Parque Natural da Serra da Estrella, woufir en TLF mat Allrad méi wei wëllkomm ass. Vila Nova de Tazem ass eng kleng Gemeng vu knapp 15,77 km² an där ronn 2.000 Awunner liewen. B.V. Vila Nova de Tazem sinn déi Fräiwëlleg Pompjeeë vun der Gemeng. Si sinn am Ganze vir 4 Gemengen zoustänneg mat enger Fläche vun 300,60 km² an zielen op 94 Memberen zeréck.
De CISGM wënscht den portugisesche Kollege vu Vila Nova de Tazem eng gutt Receptioun vum Won.
In der Nacht zum Freitag, um 00.56 Uhr wurde für das CISGM Generalalarm durch die Notrufzentrale für einen Brand in der Route de Wasserbillig in Mertert ausgelöst.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es im ersten Obergeschoss eines leerstehenden Wohnhauses zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen war. Der Brand wurde, mittels zweier Angriffsrohre, über die Eingangstür sowie über die Terrasse im rückwärtigen Bereich des Wohnhauses in Angriff genommen. Durch den schnellen Einsatz konnte der Brand auf die Ausbruchstelle, ein Kamin im Wohnzimmer, begrenzt und schnell gelöscht werden. Nach einer zusätzlichen Kontrolle des gesamten Wohnhauses sowie einer Belüftung der vom Brandrauch betroffenen Bereiche konnte der Einsatz nach rund einer Stunde abgeschlossen werden. Es ist kein Materialschaden zu beklagen, da das Wohnhaus in Kürze abgerissen werden soll. Die Brandursache ist bis dato unbekannt, könnte jedoch durch Obdachlose, die sich unbefugten Zutritt zum Wohnhaus verschafft hatten, ausgelöst worden sein. Niemand wurde bei dem Zwischenfall verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW1 und RTW1 sowie 23 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den diensthabenden Peletonchef sowie eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Notfallmässige Türöffnung nach Sturz
Noch in der gleichen Nacht um 04.17 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einer notfallmässigen Türöffnung nach Grevenmacher in die Rue des Bateliers alarmiert.
Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und hatte sich dermaßen schwer verletzt, dass Sie sich nicht mehr von selbst aufrichten konnte. Da die Wohnungstür von Innen verschlossen war, musste sich die Mannschaft über ein Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen. Nach einer ersten Versorgung vor Ort musste die verletzte Person ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 sowie 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Donnerstagabend, um 23.15 wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM zu einem Brand in die Haaptstrooss nach Wecker alarmiert.
In einer Industrieanlage war es zu einer starken Rauchentwicklung in einer Produktionsanlage gekommen. Da Anfangs durch die dichte Rauchentwicklung nicht bekannt war, wo sich der Brand genau befand, musste die Produktionshalle unter schwerem Atemschutz und mit Hilfe einer Wärmebildkamera durch mehrere Trupps abgesucht werden. Schnell konnte die Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt werden. An einem Industriebräter war es zu einem technischen Defekt gekommen, wodurch dieser das darin befindliche Wasser zum Kochen brachte und einen dichten Rauch verursachte. Durch Abschalten der Anlage und Abkühlen des Bräters konnte der Brand schnell gelöscht werden. Der Materialschaden an der Anlage ist beträchtlich, jedoch konnte verhindert werden, dass der Brand auf andere Anlagen oder die Gebäulichkeiten übergriff. Mittels des internen Belüftungssystems unterstützt durch Hochleistungslüfter konnte der dichte Rauch ebenfalls schnell aus der Produktionshalle entfernt werden. Da sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand in der Industrieanlage befand, wurde auch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 sowie 15 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch das CIS Biwer, der diensthabende Peletonchef sowie durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gëschter Owend war am Centre d'Incendie et de Secours Sanem Differdange déi éischt offiziell Iwwerreechung vun den Graden vum CGDIS. Ënnert der Präsens vum Inneminister Dan Kersch kruten all Kaderen aus dem CGDIS hier Graden iwwerreecht. Do och Zentercheffen vum ganzen Land heirun bedeelegt waren kruten och déi 3 Cheffen vum Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Mertert hir Graden iwwerreecht. Soumat krut den Jeannot Kemp den Grad als Zenterchef an den Marc Bonert souwéi och den Carlo Welsch den Grad als Zenterchef adjoint.
Weider Detailer an Fotoen iwwert Graden an dei ganz Zeremonie fannt dir op der Internet- an Facebooksäit vum CGDIS .
http://112.public.lu/fr/actualites/2018/remisegrades2018.html
https://www.facebook.com/cgdis112/
Am Sonntag zog eine Kaltfront von Sturmtief Fabienne über die Gemeinden Mertert und Grevenmacher hinweg. Diesbezüglich hatte Meteolux bereits am Vortag eine Alerte Orange ausgelöst.
Wie vielerorts auch, wurde das CISGM nicht von Einätzen verschont. Die erste Alarmierung erfolgte durch die Notrufzentrale um 16.04 Uhr. Die Brandmeldeanlage einer Industrieanlage an der Route du Vin in Mertert hatte ausgelöst. Nachdem der Einsatzleiter sich einen Überblick über die ausgelöste Meldergruppe gemacht hatte wurden die betroffenen Teile des Gebäudes mittels einer Wärmebildkamera überprüft. Bei der Kontrolle konnte kein Brand ausfindig gemacht werden, so dass hier kein weiterer Einsatz notwendig war. Es ist davon auszugehen, dass die Anlage wahrscheinlich in Folge eines Stromausfalls kurz zuvor, eine Störung erlitten hatte.
Als die Mannschaft vom Einsatz in Mertert gerade abrücken wollte, löste die Notrufzentrale erneut einen Alarm um 16.39 Uhr aus. Die Mannschaft begab sich umgehend in die Sporthalle von Wasserbillig an der Route de Luxembourg, wo ein Wasserschaden gemeldet wurde. In Folge der starken Regenfälle während des Sturmtiefs hatte sich eine größere Menge Regenwasser auf dem Flachdach der Sporthalle gesammelt und konnte nicht mehr abfließen. Da sich die Sporthalle gerade im Umbau befindet, drang das auf dem Dach gestaute Wasser über die Durchbrüche in die Sportshalle und überflutete einen Teil der Umkleidekabinen. Mittels einer Tauchpumpe wurde der Wasserpegel auf dem Flachdach verringert und alle Abflusskanäle freigelegt um den Wassermassen besser Herr zu werden. Parallel mussten die betroffenen Teile der Sporthalle mittels Naßsauger von den Wassermassen befreit werden. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte dieser Einsatz abgeschlossen werden und die Räumlichkeiten der Gemeinde Mertert übergeben werden. Wie hoch der Schaden ist, muss im Verlauf der nächsten Tage durch Sachverständige geklärt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1 und GW 2-1 sowie 8 Mann.
Noch während die letzten Aufräumarbeiten beim Verkehrsunfall in Grevenmacher im Gange waren, wurde das CISGM um 11.36 Uhr zu einem weiteren Einsatz durch die Notrufzentrale alarmiert.
Auf dem Parkplatz des Bahnhofes in der Grand-Rue in Wasserbillig lief Dieseltreibstoff aus einem dort abgestellten Personenwagen aus und verschmutzte Teile des Parkplatzes. Schnell konnte der Dieselaustritt einem technischen Defekt am Wagen zugeordnet werden. Mittels flüssigem Ölbindemittel wurde der Parkplatz vom Treibstoff gereinigt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 sowie 7 Mann.
Am Sonntagmittag, um 11.15 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in die Route de Trèves nach Grevenmacher alarmiert.
In der Route de Trèves waren zwei Personenkraftwagen nicht aneinander vorbei gekommen und hatten sich dabei jeweils an der Fahrerseite frontal erfasst. In einem der beiden Fahrzeuge wurde eine Person leicht verletzt und musste ins Centre Hospitalier nach Luxemburg-Stadt eingeliefert werden, indes im zweiten Wagen niemand verletzt wurde. Der Materialschaden hält sich in Grenzen. Während der Bergungsarbeiten musste der Verkehr in der Route de Trèves einspurig geleitet werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Haut den Metten war zu Gréiwemaacher an Hal "Op Flohr" dat jäerlecht Völkerballturnéier vun den Jugendpompjeeën Regioun Ost. Den Metten iwwer konnten Kanner vun den verschidden Corpsen sech beweisen. Um Enn huet Equipe vum CIS Grevenmacher-Mertert gewonnen an soumat bleift den Wanderpokal an hirem Besetz. Nächst Joer wärt den Turnéier soumat och erëm vum CIS Grevenmacher-Mertert organiséiert ginn.
Mat dobäi waren Equippen vun Schengen, Waldbëlleg, Biwer, Manternach an Gréiwemaacher-Mäertert.
Am Freitagmorgen, um 11.06 Uhr wurde die Fachgruppe ULF des CISGM zu einem Großbrand in einem Industriebetrieb in der Rue Haute in Luxemburg-Hamm alarmiert.
Dort stand eine Lagerhalle in der Rue Haute/Rue de Bitbourg in Vollbrand. Das ULF leistete nachbarliche Löschhilfe für die Kollegen des CIS Luxemburg und der zahlreichen anwesenden CIS der Region. Das ULF wurde aktiv an den Löscharbeiten in der Rue de Bitbourg eingebunden.
Vor Ort war das CISGM mit dem ULF 2-1 und 3 Mann.
Wer nähere Einzelheiten zu diesem Einsatz in Erfahrung bringen möchte, kann dies hier über die offizielle Pressemitteilung des CGDIS machen:
http://112.public.lu/fr/actualites/2018/feuhamm2018.html
Am vergangenen Wochenende stand eine jährlich wiederkehrende Herausforderung für das CISGM auf dem Plan, das "69. Maacher Drauwen- a Wäifest", welches Jahr für Jahr tausende Besucher in die Moselmetrople anlockt.
Den Begin der Festlichkeiten machte am Freitagabend die Krönung der luxemburgischen Weinköningin im Sport- und Kulturzentrum von Grevenmacher. Zu diesem Anlass war das CISGM mit einer Mannschaft bestehend aus 4 Mann vor Ort. Beide Trupps waren sowohl für die Brandbekämpfung als auch als First Responder vor Ort und sicherten das Gelände des Sport- und Kulturzentrum ab. Im Laufe dieses Abends mussten vier Personen behandelt werden.
Weiter ging es dann am Samstagabend mit der Absicherung des Feuerwerkes an der Moselpromenade. Hier waren ein RTW mitsamt Besatzung und drei Fusstrupps während der gesamten Dauer des Feuerwekres vor Ort, um bei einem Zwischenfall schnell aktiv werden zu können. Die Fusstrupps waren hier auch mit Feuerlöschern ausgestattet, um eventuel auftretende kleinere Brände schnell ablöschen zu können. Nach dem Feuerwerk wurde im Gerätehaus von Grevenmacher ein Behandlungsplatz eingerichtet, welcher von 22.00 bis 03.00 Uhr durch das CISGM und Dr. Pierre Jacques Bruch aus Grevenmacher zur Sicherheit der Feiernden besetzt worden war. Im Laufe dieses Abends mussten fünf Personen behandelt werden.
Highlight des "Maacher Drauwen- a Wäifest" stellt am Sonntag der folkloristische Umzug dar, welcher zwischen 14.00 und 18.00 Uhr tausende Besucher aus dem In- und Ausland an die Mosel lockt. Auch hier war das CISGM am Sicherungsdienst beteiligt. Um die Sicherheit der Besucher zu garantieren, wurden zwei First-Responder Fusstrupps und eine RTW-Besatzung nach Grevenmacher verlegt, während im Gerätehaus in Mertert die Einsatzzentrale in Betrieb genommen wurde, um die Einsätze ohne grösseren Aufwand für die nationale Notrufzentrale dispatchen zu können. Im Gerätehaus von Mertert wurden jedoch auch zwei RTW-Besatzungen sowie eine Sauvetageeinheit auf Standby vorgehalten, um im Einsatzfall schnell regaieren zu können. Im Laufe des Nachmittags mussten sieben Personen behandelt werden.
Die Bilanz der drei Tage lässt sich sehen: Im Laufe des "69. Maacher Drauwen- a Wäifest" musste das CISGM insgesammt 16 Mal intervenieren, um Personen in Not zu helfen. Sieben Personen mussten über die drei Tage mittels RTW von Festgelände in die Kliniken eingeliefert werden. Daneben wurde der "normale" Dienst am Bürger der Region selbstverständlich aufrechterhalten und auch dort noch zahlreiche Einsätze reibungslos abgewickelt! Das CISGM war über die drei Tage mit 50 Mann im Einsatz.
Am Sonntag, um 13.15 Uhr, wurde das CISGM zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Route de Luxembourg in Wasserbilig alarmiert.
Ein Motorradfahrer, welcher mit einer Gruppe Motorradfahrer aus Richtung Wasserbillig-Zentrum unterwegs war, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und geriet daraufhin in den Gegenverkehr. Beim Versuch, einem entgegenkommenden Wagen auszuweichen, streifte der Motorradfahrer diesen und geriet daraufhin in den Seitenstreifen. Dort streifte er zuerst einen Beleuchtungsmast und einen Felsen, ehe er gegen einen weiteren Felsen stieß und schließlich zu Fall kam. Der Motorradfahrer zog sich beim Sturz schwere Verletzungen zu und musste schonend durch die Rettungskräfte geborgen werden. Er wurde anschliessend nach Trier ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder transportiert. Vor Ort mussten noch ausgelaufene Betriebsmittel ab gestreut und die Fahrbahn gesäubert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW2-1, DIW1, MZF 1-1, und RTW1 sowie 16 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gegen 18 Uhr zog im Gebiet von Grevenmacher, Mertert und Wasserbillig ein schweres Unwetter auf.
Bereits um 18.23 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem ersten unwetterbedingten Einsatz alarmiert, in dessen Folge noch weitere Einsätze folgen sollten. Vor allem überflutete Keller waren die Folge des schweren Unwetters, so dass gleich mehrere solcher Einsätze in der Grand-Rue, an der Place du Marché und der Rue du Centenaire in Grevenmacher sowie in der Rue Jean-Pierre Beckius und der Rue Basse in Mertert abgewickelt werden mussten. Ferner mussten auch diverse präventive Massnahmen mittels Sandsäcke an Gebäulichkeiten getroffen werden um Überschwemmungen zu verhindern. Dies war der Fall an der Place du Marché in Grevenmacher und an der Route de Luxembourg in Mertert.
Einen etwas langwierigen Einsatz musste um 19.25 Uhr in der Rue des Marais in Wasserbillig abgewickelt werden. Hier hatte der Blitz in ein Schornstein eines Einfamilienhauses eingeschlagen. Die Trümmer vom Schornstein mussten mittels des Teleskopmastfahrzeuges des CISGM beseitigt werden und mehrere undichte Stellen im Dach mussten provisorisch abgedichtet werden. Glücklicherweise wurde bei diesem Zwischenfall niemand verletzt.
An den diversen Einsatzstellen war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1 und DIW2 mit 18 Mann. Unterstützung erhielt das CISGM jeweils durch Verantwortliche der Gemeinden Grevenmacher und Mertert.
Heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr wurde das CISGM auf die Aire de Wasserbillig gerufen. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung an einem Fahrzeug.
Da der Fahrer des Fahrzeugs schnell reagiert hatte, waren bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte nur überhitze Bremsen an einem LKW Anhänger vorzufinden. Diese wurden durch die Einsatzkräfte mittels Wasser abgekühlt um ein Entflammen der Reifen zu verhindern.
Nach weniger als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr wurde das CISGM mit dem HLF 21 und dem LF 21 sowie dem ersten RTW zu einem Verkehrsunfall zwischen Wasserbillig und Mompach gerufen.
Ein Motorradfahrer kam in einer engen Kurve von der Straße ab und stürzte in das Gebüsch, welches sich neben der Straße befindet.
Der Fahrer wurde ins diensthabende Krankenhaus gebracht.
Am Sonntagmorgen, um 08.00 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Biwer alarmiert.
Ein Personenkraftwagen, welcher aus Richtung Boudlerbach kam, war in einer lang gezogenen Linkskurve kurz vor dem Ortseingang von Biwer von der Straße abgekommen. Der Wagen prallte dabei frontal gegen die Treppe eines Wohnhauses, überschlug sich und wurde daraufhin auf dem Dach liegend zurück auf die Straße geschleudert. Dabei blieb der Wagen mitten auf beiden Fahrspuren liegen. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Sie konnte sich selbst aus dem Wagen befreien und musste in das diensthabende Krankenhaus eingeliefert werden. Am Wagen entstand erheblicher Materialschaden. Die Strecke zwischen Boudlerbach und Biwer musste zeitweilig komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Biwer und eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Zu einer letzten Übungsrunde vor den Sommerferien hatten die Zuständigen des CISGM und das interne Ausbilderteam am vergangenen Samstag, den 18. August 2018 aufgerufen.
Insgesamt 35 Mitglieder hatten sich für den Ausbildungsmorgen versammelt. Schwerpunkt der angebotenen Ausbildungsmodule war die Personenrettung im Bereich SAP. Den Mitgliedern wurden vier Ausbildungsmodule angeboten, die sie im Laufe des Morgens im Turnus durchlaufen konnten. Ein erstes Modul behandelte die fachgerechte Anamnese eines Patienten mit den bekannten ABCDE-, BAP und Sampler-Schematas während in einem zweiten Modul die Reanimation mit Hilfe des AED durchlaufen wurde. In einem dritten Modul wurde die fachgerechte Helmabnahme bei Motorradunfällen geprobt während im vierten Modul die Tragemöglichkeiten und der Umgang mit den Tragemitteln der RTW's auf dem Programm stand. Die Ausbildungsmodule waren vor allem praxisorientiert und mit theoretischen Anweisungen komplementiert.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen und ausgelassener Stimmung fand der Ausbildsmorgen einen erfolgreichen Abschluss, bevor wieder ab Mitte September die neue Ausbildungssaison beginnen wird.
WIR WÜNSCHEN UNSEREN MITGLIEDERN UND DEREN FAMILIEN, FREUNDE UND BEKANNTE EINEN ERHOLSAMEN UND WOHLVERDIENTEN SOMMERURLAUB!
Am Dienstagnachmittag, um 17.29 Uhr wurde das CISGM zu einer unklaren Rauchentwicklung im Polizeirevier an der Route de Machtum in Grevenmacher alarmiert.
Durch einen technischen Defekt in einem Technikraum war es zu einer Rauchentwicklung und einem stechenden Brandgeruch gekommen, wodurch die Brandmeldeanlage des Gebäudes auslöste. Bei Ankunft der ersten Kräfte war das Gebäude bereits evakuiert worden, so dass niemand bei dem Zwischenfall zu Schaden kam. Nach einer gründlichen Erkundung konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise war das defekte Gerät nicht in Brand geraten, so dass das Gebäude nach kurzer Kontrolle und Belüftung wieder in Betrieb genommen werden konnte. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit 22 Mann und HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW1, MTW1 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch die Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Am Dienstag um 17.26 Uhr wurde das CISGM auf den Lastwagenparkplatz der Aire de Wasserbillig entlang der Autobahn A1 Luxemburg-Trier zu einem Einsatz alarmiert.
Aus dem Treibstofftank eines dort abgestellten Lastwagens trat Dieseltreibstoff aus und tropfte auf den Belag des Parkplatzes. Im Tank hatte sich durch die anhaltende Hitze der Dieseltreibstoff so sehr ausgedehnt, dass es zu einem Überdruck und dadurch zu dem Treibstoffaustritt gekommen war. Durch einfaches Öffnen des Tankdeckels und des dadurch entstandenen Druckabfalls konnte das Leck schnell gestoppt werden. Die geringen Mengen an ausgelaufenen Dieseltreibstoff wurden vor Ort mittels eines Auffanggranulats gebunden, so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Umwelt bestand. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit 6 Mann und HLF 2-1.
Am Sonntagnachnmittag um 14.27 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem Verkehrsunfall in die Route de Luxembourg nach Wasserbillig alarmiert.
Auf der Route de Luxembourg waren zwei Personenkraftwagen, die aus Richtung Mertert kamen, seitlich mit Fahrer und Beifahrerseite gegeneinandergestoßen. Beide Fahrzeuge verkeilten sich ineinander und blieben auf der Route de Luxembourg liegen, so dass sie diese fast gänzlich blockierten. Nach der Versorgung einer leicht verletzten Person wurden beide Fahrzeuge aus der Straße geräumt und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut und aufgefangen. Die Verletzte Person wurde mit einem RTW ins diensthabende Krankenhaus zur Kontrolle transportiert. Die vielbefahrene Route de Wasserbillig musste zeitweise komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Der Materialschaden ist beträchtlich.
Vor Ort war das CISGM mit 12 Mann Personal mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch die Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Am Freitagabend, um 19.31 Uhr wurde die Fachgruppe TMF des Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Mertert mittels Funkmeldeempfänger zur Unterstützung bei einem Brand in einem leerstehenden Wohnhaus in der Kiirfeschstrooss in Biwer alarmiert.
Da bei Ankunft des TMF die Lage weiterhin unklar war, wurde kurze Zeit später um 19.48 Uhr Generalalarm für das CISGM durch die Notrufzentrale ausgelöst. In dem leerstehenden Wohnhaus war im ersten Stockwerk Unrat in einem Zimmer in Brand geraten. Der Brand konnte, nachdem die Eingangstür gewaltsam geöffnet werden musste, durch einen Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr gelöscht und so weiteren Schaden verhindert werden. Der Brand konnte auf die Ausbruchsstelle begrenzt werden. Durch die starke Rauchentwicklung musste das Wohnhaus im Anschluss noch mittels Hochleistungslüfter belüftet werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden hält sich in Grenzen.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, ULF 2-1, DIW2 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch das CIS Biwer und das CIS Manternach, der diensthabende Peletonchef sowie die Police Lëtzebuerg des Kommissariat Grevenmacher.
Die letzte Woche brachte viel Arbeit für das CISGM. Montags ging es gleich mit 2 etwas schwereren Verkehrunfällen los, davon einer in Manternach wobei ein Radfahrer verletzt wurde und einer in Wasserbillig. Zusätzlich musste am späten Abend das Teleskopmastfahrzeug zur Unterstützung ausrücken.
Dienstags musste ein Gebüschbrand entlang der Autobahn A1 gelöscht werden. Am Abend wurde das CISGM wieder zu einem schweren Verkehrunfall gerufen, bei dem ein PKW und ein Motorrad zusammenstießen.
Am Donnerstag hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst, was sich jedoch als ein Fehlralarm heraustsellte.
Freitags stießen auf der rue de la Moselle in Mertert zwei PKW's gegeneinander, wobei eine Person verletzt wurde.
Am Samstag mussten die Einsatzkräfte zu einer Türöffnung ausrücken.
Nach den starken Regenfällen in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden am frühen Sonntagmorgen mehrere Fahrzeuge des CISGM zur Unterstützung ins Müllertal gerufen um bei den Aufräumarbeiten nach den erneuten Überschwemmungen zu helfen. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 18 Uhr an. Bei diesem Einsatz ist die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einsatzzentren, sowie auch die gute Zusammenarbeit mit der luxemburgischen Armee zu erwähnen.
Kurz nach der ersten Alarmierung wurde das HLF alarmiert um einen Ast zu entfernen, welcher auf eine befahrene Straße zu fallen drohte.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag musste das CISGM durch ein starkes Unwetter mehrfach ausrücken. Da viele Einsätze abzuarbeiten waren und die diensthabende Mannschaft diese nicht alle meistern konnte, wurde um 02:15 eine Unwetterlage durch die Leitselle in Grevenmacher und Mertert ausgelöst. In diesem Fall werden alle verfügbaren Einsatzkräfte des CISGM alarmiert. Neben mehreren überschwemmten Kellern stand auch eine Tiefgarage unter Wasser und musste leergepumpt werden. Da die Einsätze seit 1 Uhr in der Nacht bis jetzt andauern wurden die Kollegen des SIS Manternach zur Unterstützung gerufen.
Zudem trat am frühen Morgen Treibstoff am Grundhof in die Sauer welcher nun mit den Ölschlängeln an der Sauermündung abgefangen werden soll. Hierbei kamen die deutschen Kolleg zur Unterstützung.
Gegen 12:15 wurden die letzten Einsätze in den Gemeinden Grevenmacher und Mertert abgeschlossen. Rund 30 Einsatzkräfte hatten während 12 Stunden über 30 Einsätze abgearbeitet.
Gestern Abend wurde das CISGM an den Moselquai in Mertert gerufen. Einen unbekannte Flüssigkeit trat aus einem Kanalabfluss aus und lief am Quai in Mertert entlang. Um die Verschmutzung zu stoppen wurde mit den Booten des CISGM Ölschlängel in die Mosel gezogen. Da die Verschmutzung jedoch unter den Ölschlängel durchdrang wurde das Wasserwirtschaftsamt informiert. Um der Ursache auf den Grund zu gehen wurden mehrere Kanaldeckel am Quai geöffnet, jedoch konnte die Herkunft nicht bestimmt werden. Nach mehreren Stunden stoppte die Verschmutzung von alleine und somit war der Einsatz für das CISGM beendet.
Gestern Abend kurz vor 20 Uhr wurde das CISGM zu einer Tierrettung gerufen. Nahe der rue des Vignes in Grevenmacher war ein Fuchs in einer Falle gefangen. Durch die Schlinge die sich um den Hals des Fuchses zusammengezogen hatte wurde das Tier verletzt und musste von den Rettungskräften behutsam befreit werden. Da es sich um eine illegale Falle handelte wurde ebenfalls die Polizei aus Grevenmacher eingeschaltet. Anschließend wurde das verletzte Tier in den Tierauffangcontainer nach Junglinster gebracht.
Gegen 11h48 wurde das CISGM zu einer Brandentwicklung an einem LKW-Trailer auf die Autobahn A1 auf Höhe der Aire de Wasserbillig alarmiert.
Durch Überhitzen eines geplatzten Reifen kam es zu einer starken Rauchentwicklung am Fahrzeug.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes schnell verhindert werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Gegen 14:45 wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf dem Potaschberg gerufen. Beim Verlassen der Autobahn kollidierte ein PKW mit einem weiterem PKW welcher aus Richtung Grevenmacher kam. Da es sich um 2 verletzte Personen handelte musste ein weiterer RTW des CIS Junglinster zur Unterstützung kommen.
Heute am Nachmittag gegen 17:30 Uhr wurde ein RTW und das HLF 21 des CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Trier gerufen. Kurz vor der Ausfahrt Mertert waren 2 PKW am Stauende aufeinander gefahren.
Nach Abschluss des Einsatzes, kurz vor Erreichen des Einsatzzentrums, kam eine Meldung dass Rauch aus der Kanalisation in Wasserbillig austreten würde. Als ein Gulli in der Grand Rue geöffnet wurde stieß den Feuerwehrleuten weißer Rauch entgegen. Ein Hausbewohner meldete ebenfalls Rauch im Keller. Um den Rauch zu evakuieren wurde das MZF 21 mit einem Entlüftungsgerät nachgefordert.
Gegen 19:30 konnte die CISGM Mannschaft wieder einrücken. Zusätzlich vor Ort war die Police Grand-Ducale.
Zwischendurch mussten die Einsatzkräfte auch noch ein First-Respondereinsatz und ein weiterer RTW-Einsatz auf dem Potaschberg meistern.
Gegen 16:45 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße in Mertert gerufen. Nur wenige Meter von der Rettungswache entfernt kam ein Fahrer mit seinem Kleinstransporter von der Straße ab und rannte in eine Brücke. Durch die Kollision kippte das Fahrzeug um. Der Fahrer musste von den Rettungskräften aus seinem Kleintransporter befreit und mit einem RTW in das diensthabende Krankenhaus gebracht werden. Da sich einen Baugerüst entlang der Brücke befand, und dieses an der Unfallstelle stark beschädigt war, wurde das Fahrzeug von den Rettungskräften mit den Seilzügen des RW-Kran und des GW21 weggezogen. Somit konnte verhindert werden dass bei einem späteren Abschleppvorgang das Gerüst zusammenfällt. Während den Rettungsarbeiten war die Straße in beide Richtungen komplett gesperrt.
Heute Nachmittag, gegen 15:45 Uhr wurde das CISGM mit den Kollegen des SIS Manternach zu einem Schornsteinbrand in Berbourg gerufen. Nach der Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand schnell fest, dass es sich nicht nur mehr um einen Schornsteinbrand, sondern um einen Dachstuhlbrand handelte. Mit dem Teleskopmastfahrzeug des CISGM konnte das Dach von oben geöffnet , und somit der Brand simultan von aussen und Innen bekämpft werden. Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Am Donnerstag, gegen 12 Uhr wurde das CISGM und die Kollegen der Feuerwehr aus Mompach zu einem beginnenden Dachstuhlbrand alarmiert. Durch Überhitzen eines Kaminrohres kam es zu einem Sickerbrand im Gebälk des umliegenden Dachstuhles. Durch das Schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Brandes schnell verhindert werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Am Montag Abend, kurz vor 19 Uhr wurde das CISGM mit den Kollegen aus Canach-Lenningen und Wormeldange zu einem Schronsteinbrand in Ahn gerufen. Mit Hilfe des Teleskopmastfahreuges (TMF21) des CISGM, konnte eine Einsatzkraft auf das Dach steigen und das Feuer im Schornstein zu löschen. Nach einer guten Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Heute Nachmittag kurz vor 16 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Mompach und Wasserbillig gerufen. Nachdem ein PKW in einer Kurve ins Rutschen kam, kollidierte dieser mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Ein Patient wurde mit dem RTW 2 des CISGM abtransportiert, ein weiterer wurde mit einem RTW des CIS Echternach ins Krankenhaus gebracht.
Nach einer guten Stunde konnte die Strecke wieder geöffnet werden.
Vor Ort war ebenfalls die Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Um 16:35 wurde das CISGM mit den Kollegen des SIS Flaxweiler auf die CR122 zwischen Flaxweiler und Dreiborn gerufen. Ein PKW hatte sich hier mehrmals überschlagen und kam im Gebüsch zum Stehen. Nachdem der Patient immobilisiert war wurde er mit einem RTW des CISGM in Begleitung des Notarztes zum diensthabende Krankenhaus gebracht. Nach einer knappen Stunde konnte der Einsatz abgeschlossen werden.
Heute Mittag gegen 15:30 wurde der Leitstelle ein verletzter Waldarbeiter im Wald in der Gegend vom Potaschberg gemeldet. Da die Person mitten im Wald lag und nicht mit einem Fahrzeug zu erreichen war, mussten die Einsatzkräfte sich zu Fuß auf den Weg zum Patienten machen. Nach der ersten Einschätzung der Lage wurde noch ein Notarzt nach alarmiert. Nach der Behandlung durch den Notarzt wurde die verletzte Person bis zum Rettungshubschrauber der LAR getragen. Durch die schnelle Hilfe der anderen Waldarbeiter un der Rettungskräfte konnten weitere Verletzungen sowie auch eine Unterkühlung des Patienten verhindert werden. Vor Ort war die Sauvetage-Einheit sowie ein RTW des CISGM und der SAMU aus Ettelbrück.
Nachdem der Patient abtransportiert war, musste das Einsatzmaterial wieder aus dem Wald gebracht werden. Nach fast 2 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Heute Morgen wurde das CISGM ebenfalls zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Hafen von Mertert gerufen. Dieser Einsatz stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus.
Am Sonntag Abend gegen 19:40 Uhr wurde das CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Trier gerufen. Nach der Auffahrt Potaschberg rannte ein PKW in ein Wildschwein welches die Autobahn überqueren wollte. Der Fahrer wurde mit einem RTW des CISGM in das diensthabende Krankenhaus gefahren.
Gegen 9:40 wurden die Einsatzkräfte des CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Luxemburg alarmiert. Zwischen den Auffahrten Mertert und Potaschberg kollidierte ein LKW bei einem Ausweichmanöver mit dem Heck eines PKW's. Der LKW kam am Straßenrand hinter einer Leitplanke zum Stehen. Eine Person musste ins diensthabende Krankenhaus gebracht werden.
Heute Morgen gegen 7 Uhr wurde das CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Luxemburg gerufen. Kurz vor der Auffahrt Potschberg stand ein PKW in Vollbrand. Unter schwerem Atemschutz konnte der Brand gelöscht werden. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von der Police Grand-Ducale und der Pont et Chausées.
Heute gegen 16.45 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der "Wollefsmillen" nach dem Kreisverkehr nahe der Aire de Wasserbillig. Ein PKW kam hier von der Strecke ab und kam im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt und in das diensthabende Krankenhaus gebracht.
Heute Morgen kurz vor 11 Uhr wurde das HLF 21, sowie auch RTW 1 und RTW 2 des CISGM zu einem Verkehrsunfall zwischen Boudlerbach und Beidweiler gerufen. Ein Fahrer kam von der Fahrbahn ab woraufhin zwei weitere Fahrzeuge, welche aus der entgegengesetzten Richtung kamen, von der Straße abweichen mussten um eine Frontalkollision zu vermeiden. Das erste Fahrzeug streifte den entgegenkommenden Wagen, der zweite Wagen fuhr am Straßenrand gegen einen Baum und kam dort zum Stehen. 2 Personen wurden in das diensthabende Krankenhaus gebracht.
Am 26. August gegen 6.00 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall nahe der Grenze auf die Aire de Wasserbillig zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Der Unfallort ereignete sich auf der Autobahn zwischen zwei PKWs in Richtung Luxemburg. Hierbei kamen zwei Personen mit leichten Verletzungen in das diensthabende Krankenhaus.
Heute Morgen gegen 8:20 Uhr wurde der Sauvetage zu einem Verkehrsunfall auf der Strecke zwischen Grevenmacher und dem Potaschberg gerufen. Nachdem ein PKW in eine Seitenstraße abbiegen wollte, kollidierte dieser mit einem Motorrad, woraufhin der Motorradfahrer stürzte und sich verletzte. Der Patient wurde vom 1. RTW des CISGM in das diensthabende Krankenhaus transportiert.
Heute Abend findet in Wasserbillig die jährliche "Nuetscavalcade" der Bratzelgecken asbl statt. Um 18:11 startet der Umzug dessen Strecke durch ein Großteil von Wasserbillig verläuft. Dies bringt mit sich dass ab 17:30 Uhr bis spät Abends mehrere Straßen in Wasserbillig gesperrt sein werden.
Da eine hohe Besucheranzahl erwartet wird und da letztes Jahr mehrere Personen ins Krankenhaus transportiert werden mussten, steht dieses Jahr im CISGM ein PMA (Poste médicale avancé / Unfallhilfsstelle) bereit. Jede Person die vom Rettungsdienst abtransportiert wird, kommt zuerst ins PMA, wo ein Arzt entscheidet ob die Person ins Krankenhaus gebracht werden muss oder unter Aufsicht im PMA verweilen kann. Zum Transport der Patienten stehen die 3 Rettungswagen des CISGM bereit. Zusätzlich zu den Rettungswagen befinden sich 4 Fußtruppen in Wasserbillig, welche bei einem Notfall schnell zur Einsatzstelle sein können. Auch unser HLF 21 steht während den Feierlichkeiten für den Fall eines Brandes oder eines Unfalls bereit. Alles in allem sind 40 Leute des CISGM und 2 Personen des CISM - Centre d'incendie et de secours Menster im Dienst, um die Bereitschaft der Calvacade zu garantieren. In den nächsten Stunden werden wir Ihnen weitere nützliche Informationen mitteilen.
#nuetscavalcade2017
Ab diesem Zeitpunkt ist die Parade der Nuetscalvacade 2017 in Wasserbillig unterwegs. Wir wünschen allen Teilnehmern einen schönen und sicheren Abend.
Im Falle eines Notfalls verwenden Sie bitte die Notrufnummer 112.
Bei Sichtung eines Einsatzfahrzeuges bitten wir Sie dessen Fahrt nicht zu hindern und möglichst Platz machen, sodass die Einsatzkräfte möglichst schnell und sicher zum Einsatzort kommen. Notfälle werden von der Leitstelle an den PCO (Poste de commandement/Kommandoposten) weitergeleitet, welcher dann die benötigte Rettungskräfte zur Einsatzstelle schickt.
#nuetscavalcade2017
Bergung eines Patienten aus dem 3. Stockwerk
Heute Mittag kurz nach 14 Uhr hat der erste Rettungswagen des CISGM den TMF 21 (Teleskopmastfahrzeug) nachbestellt, um einen Patienten aus dem 3. Stockwerk eines Mehrfamilienhauses zu bergen. Aufgrund der Gegebenheiten des Hauses konnte der Patient nicht mit den Mitteln des RTW geborgen werden.
Zusätzlich musste das CISGM am Morgen bei der Esplanade de la Moselle in Grevenmacher einen Tierkadaver aus der Mosel fischen, welcher an das Ufer geschwemmt wurde.
Anhänger von Sattelschlepper abgerutscht
Am Mittwoch Morgen gegen 9 Uhr wurde der RW 21 (Kran) des CISGM auf die Autobahn A1 Höhe Potaschberg zu einem teschnichen Einsatz an einem LKW alarmiert.. Der Anhänger eines Sattelschleppers war vom Sattel gerutscht und musste mittels Kran wieder angekuppelt werden. Hierzu musste der Anhänger mit dem Kran angehoben werden. Zusätzlich vor Ort war die Police Grand-Ducale.