Am Montagmorgen, um 06.06 Uhr wurde das CISGM und die Fachgruppe ULF durch die Notrufzentrale wegen eines Brandes auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
In Höhe des deutschen Rastplatzes Markusberg auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier zwischen den Ausfahrten Aire de Wasserbillig und Trierweiler war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand am Auflieger eines Lastwagens gekommen. Der Fahrer, welcher am Rastplatz angehalten hatte, bemerkte den Brand rasch und ihm gelang es noch die Zugmaschine vom Auflieger zu trennen, bevor dieser in Vollbrand stand. Bei Ankunft der ersten deutschen Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Brand bereits auf den kompletten Auflieger und dessen Beladung, diverses Stückgut, ausgebreitet. In Anbetracht der schwierigen Lage und des fehlenden Wassernetztes am Rastplatz, wurde entschieden, die luxemburgischen Rettungskräfte sofort mit alarmieren zu lassen. Unter schwerem Atemschutz ausgerüstet mussten mehrere Trupps gegen den Brand vorgehen. Durch das auf Paletten verteilte Stückgut und dessen Kartonagen war es relativ schwierig, den Brand gänzlich zu löschen weswegen der Einsatz von Schaummittel von Nöten war, bevor die Ladung mühselig per Hand vom Auflieger auf den Rastplatz abgetragen werden musste, um dort vollständig abgelöscht zu werden. Da sich der Brand auf dem Rastplatz ereignete, kam es durch die Löscharbeiten zu keinerlei Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Autobahn. Bei dem Brand wurde der Auflieger mitsamt der kompletten Ladung ein Raub der Flammen, demnach ist der Materialschaden sehr hoch. Bei dem Zwischenfall wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, ULF 2-1, MTW1 und MZF 1-1 mit 13 Mann. Das CISGM unterstütze die eingebunenden Kräfte der deutschen Freiwilligen Feuerwehren aus Langsur, Mesenich, Newel und Welschbillig, der Berufsfeuerwehr Trier mit einem Rettungswagen, der diensthabende Peletonchef des Groupement Mousel, der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Trier-Land, die Verkehrspolizei aus Schweich sowie die Strassenmeisterei.