Am Montagabend, um 17.49 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Wasserschaden nach Grevenmacher alarmiert.
Im Keller eines Einfamillienwohnhauses in der Rue du Stade in Grevenmacher war es durch eine defekte Schmutzwasserpumpe in einem Abwasserschacht zu einer kleineren Überschwemmung gekommen. Durch die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage hatte sich der Abwasserschacht schnell mit Grundwasser gefüllt und hatte zwei Räume leicht überschwemmt. Mit Einsatz einer Tauchpumpe konnte der Abwasserschacht schnell geleert werden, jedoch musste festgestellt werden, dass ständig Grundwasser den Abwasserschacht erneut füllte. Die defekte Pumpe wurde aus dem Abwasserschacht entfernt und konnte noch vor Ort schnell notdürftig repariert werden. Zur Sicherheit wurde auch eine kleinere Tauchpumpe vor Ort belassen, um sicher zu stellen, dass im Falle eines weiteren Ausfalls der Schmutzwasserpumpe der Abfluss des Grundwassers über die Feiertage noch gewährleistet ist. Durch das schnelle Handeln der Bewohner des Hauses, konnte größerer Schaden verhindert werden.
Vor war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 8 Mann.
Am Samstagmorgen, um 6.55 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
In Höhe der Autobahnauffahrt Aire de Wasserbillig in Richtung Trier war aus bisher unbekannter Ursache ein Personenwagen frontal gegen das Heck eines Lastwagens, welcher von der Autobahnauffahrt auf die Autobahn auffahren wollte, geprallt. Während der Lastwagen auf der Autobahnauffahrt zum Stillstand kam, wurde der stark deformierte Personenwagen zurück auf die Autobahn geschleudert und kam quer auf der Straße zwischen den zwei Fahrbahnen zum Stillstand. Die Fahrerin, welche alleine im Wagen Platz genommen hatte wurde dabei Mittelschwer verletzt und im Wagen eingeschlossen. Zur schonenden Rettung musste sie mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde die verletzte Fahrerin ins diensttuende Krankenhaus eingeliefert. Der Lastwagenfahrer, der ebenfalls alleine unterwegs war, wurde bei dem Zwischenfall nicht verletzt. Bei dem Unfall entstand hoher Materialschaden. Während der Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn komplett gesperrt werden und der Verkehr über Wasserbillig umgeleitet werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, RW-Kran, GW 2-1, LF 2-1 und RTW1 mit 22 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt, der diensthabende Peletonchef des Groupement Musel, der Verkehrspolizei aus Bartringen und der Straßenbauverwaltung aus Potaschberg.
Am Dienstagabend, um 20.18 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst sowie die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Einsatz nach Grevenmacher alarmiert.
Die Mannschaft des RTW1 war zu einem häuslichen Notfall in die Route de Luxembourg in Grevenmacher alarmiert worden und hatte schnell feststellen müssen, dass eine Evakuierung der verletzten Person aus dem ersten Stockwerk über das enge Treppenhaus nicht möglich war. Um eine schonende Rettung zu gewährleisten, wurde das TMF hinzugezogen. Nach Aufstellung des TMF in der engen Straße des Stadtzentrums von Grevenmacher und einer Erstversorgung durch den Notarzt konnte die verletzte Person über das TMF evakuiert werden und dem Rettungsdienst übergeben werden. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Route de Luxembourg komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1, DIW2 mit dem First Responder und RTW1 sowie 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den SAMU aus Luxemburg-Stadt.
Am Sonntagmorgen, um 11.02 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Sturmschaden nach Wasserbillig alarmiert.
Durch die starken Windböen in der Nacht zum Sonntag, wurde die Dachgaube eines Reihenwohnhauses in der Grand-Rue in Wasserbillig beschädigt und Teile des Daches drohten auf den Bürgersteig zu fallen. Der starke Wind hatte dort zwei 1.5 x 2.0 Meter große Zinkabdeckungen der Dachgaube abgerissen und dabei auch einige Schieferplatten beschädigt und losgerissen. Der Bereich um das dreistöckige Wohn- und Geschäftshaus musste abgesperrt werden und mit Hilfe des TMF wurden die beiden Zinkabdeckungen sowie die losen Schieferplatten entfernt. Im Anschluss wurde die abgedeckte Dachgaube provisorisch mit Abdeckplane eingekleidet um einen weiteren Wassereinbruch zu verhindern. Während der gesamten Dauer der Bergungsaktion musste die Grand-Rue einspurig an der Unfallstelle vorbei geführt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, TMF 2-1 und DIW1 sowie 12 Mann im Einsatz.
Am Montag um 15.12 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf dem Autobahnzubringer der A1 an der Aire de Wasserbillig durch die Notrufzentrale alarmiert.
Der Fahrer eines Personenwagens, welches aus Richtung Wasserbillig gesteuert wurde und in Richtung Trier auf die Autobahn auffahren wollte war dabei, in einer lang gezogenen und unübersichtlichen Linkskurve einen Bus zu überholen und hatte dabei den Gegenverkehr missachtet, gerade in dem Moment, als aus entgegengesetzter Richtung ein Linienbus mit Beiwagen entgegen kam. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung konnte der Fahrer des Linienbusses einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern und beide Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei geriet der Personenwagen nach dem Zusammenstoß auf der abschüssigen Fahrbahn außer Kontrolle und rollte rückwärts noch 30 Meter zurück ehe es mit dem Heck gegen die Leitplanken stieß und dort zum Stillstand kam. Sowohl Fahrer als auch die Beifahrerin des Personenwagens wurden bei dem Zwischenfall leicht verletzt und mussten ins Hôpital Kirchberg eingeliefert werden. Im Linienbus, in dem rund 20 Passagiere und der Fahrer saßen wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Passagiere konnten durch einen nachfolgenden Bus mitgenommen werden. Nach der Versorgung der beiden verletzten Personen musste die Autobahnauffahrt von ausgelaufenen Betriebsstoffen gereinigt werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Der Autobahnzubringer der Aire de Wasserbillig musste in Richtung Trier rund eine Stunde für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, RTW2 und 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gëschter Moien ass den Club Syrdall fir eng Visitt an den CISGM komm. Ugefaangen huet Visitt mat enger klenger Introduktioun an Form vun engem Video. Dono kruten si den ganzen Asazzenter gewisen an si kruten vun den Memberen vum CISGM déi néideg Erklärungen zu den Asazween an dem Asazmaterial.
Am Mittwochnachmittag, um 15.15 Uhr wurde durch die Notrufzentrale Generalalarm für das CISGM wegen eines Verkehrsunfalls in Grevenmacher ausgelöst.
Am Busbahnhof an der Place du Marché aux Bestiaux in Grevenmacher standen zwei Linienbusse mit einem gewissen Abstand zueinander und ließen Passagiere aussteigen. Ein dritter Kleinbus wollte ebenfalls Passagiere am Busbahnhof aussteigen lassen und fuhr dazu in die Lücke zwischen beide stehende Linienbusse. Aus bisher unbekannter Ursache stieß der letzte Linienbus in der Reihe beim Verlassen des Busbahnhofs frontal mit dem Heck des Kleinbusses zusammen und drückte diesen gegen das Heck des ersten Linienbusses. Durch die Wucht des Aufpralls kamen etliche Busfenster zu Bruch und die Busse kamen quer über den Busbahnhof verteilt zum Stillstand. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine Passagiere in den Bussen, so dass nur die Fahrer eines Linienbusses und des Kleinbusses leicht verletzt wurden und zur Kontrolle in die dienst habende Klinik eingeliefert werden mussten. Bei der Kontrolle der einzelnen Fahrzeuge stellte sich zudem heraus, dass es sich beim Kleinbus um ein Elektrofahrzeug handelte und hier besondere Vorsicht bei der Handhabung geboten war. Der Busbahnhof musste für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt werden. An allen Fahrzeugen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, KDF und RTW1 mit 12 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Echternach und einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Samstag, um 11.44 Uhr wurde wegen eines Zwischenfalls im Hafen von Mertert für das CISGM Generalalarm durch die Notrufzentrale ausgelöst.
Beim Lenzvorgang eines Tankschiffes im Tanklager des Hafens war es beim Umschalten von Pumpen zu einem Problem gekommen, wobei ein Schieber nicht verschlossen war und Dieseltreibstoff auf das Deck des Schiffes lief. Zwar war das Tankschiff mit einer sogenannten Sicherheitswand ausgestattet, da das Schiff jedoch leichte Schräglage aufwies, flossen etliche Liter über diese Wand vom Schiff direkt in die Mosel. Trotz sofort eingeleiteter Notprozedur und Abschaltung der Pumpen durch das Personal des Hafens, gelangten jedoch laut Betreiber des Tanklagers rund 300 Liter Dieseltreibstoff in die Mosel. Seitens des Personals des Hafens wurden sofort alle internen Notfallprozeduren eingeleitet, jedoch konnte eine massive Ausbreitung des Treibstoffes nicht mehr verhindert werden.
Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Treibstoffteppich auf der Mosel bereits auf einer Länge von 500 Metern im luxemburgischen Uferbereich ausgedehnt. Nach einer ersten Lagebesprechung durch die Einsatzleitung, wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte eingeteilt. Abschnitt 1 waren alle Arbeiten um das betroffene Schiff und dessen direkten Nähe und Abschnitt 2 das Einlegen einer Ölsperre Flussabwärts. Als erste Maßnahme nach der Lagebesprechung wurde zusammen mit dem Service de la Navigation die Schifffahrt auf der Mosel gesperrt, dies um die Rettungsaktion nicht zu behindern. Zudem wurden weitere Spezialkräfte hinzugezogen.
Größte Priorität galt in der ersten Phase dem Abschnitt 2. Rund 1,7 Kilometer flussabwärts wurde in Höhe der Hafeneinfahrt in Mertert die Ölsperre über die Mosel gezogen. Diese hatte den Zweck, das ausgelaufene Treibstoff, welches sich in Richtung Mertert bewegte zu stoppen und an einer ufernahen Stelle zu konzentrieren um es dort auffangen zu können. Mit Hilfe eines Rettungsbootes und zahlreicher Rettungskräfte wurde die Ölsperre in kürzester Zeit vor Ort ausgebreitet und die Mosel damit versperrt. Im Anschluss wurden noch die ersten Vorkehrungen für den weiteren Einsatz mit der Bereitstellung von Auffang- und Ölbindemitteln vorbereitet. Während der gleichen Zeit wurden im Abschnitt 1 weitere Maßnahmen getroffen, um ein Ausbreiten zu verhindern. Da die Notfallprozedur des Tanklagers bereits das Verlegen einer Ölsperre um den Havaristen vorsah, war dies durch das Personal des Hafens bereits geschehen. Diese Maßnahme wurde durch das Errichten einer zweiten Ölsperre, diesmal mit speziellem schwimmfähigen Ölbindefliess zusätzlich unterstützt. Vor Ort wurden auch zwei Skimmer ins Wasser ausgesetzt, um den Treibstoff aus dem Wasser wieder auffangen zu können. Während dieser Zeit wurde der Treibstofffilm ständig durch Boote kontrolliert. Noch vor der Ankunft des Treibstoffes an der Ölsperre in Mertert wurde auch hier ein Skimmer zu Wasser gelassen und dort alles vorbereitet. Mit Hilfe des Skimmers in Abschnitt 2 konnten bei Ankunft des Ölfilms an der Ölsperre schnell erste Erfolge verzeichnet werden, so dass die Einsatzleitung nach Absprache mit dem Service de la Navigation beschloss, diese Maßnahme bis zum Sonntagmorgen weiterlaufen zu lassen und dann nochmals den weiteren Vorgang abzuwägen.
Bis 18.00 Uhr war das CISGM mit GW 2-1, RW-Kran 2-1, MZF 1-1, MZF 2-1, MZF 2-2, KdoW, DIW1, ELW 2-1, MTW2, RTB1, RTB3 und ÖSA mit 22 Mann vor Ort. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach sowie dem CIS Lintgen und dem Groupe Dépollution des Stausees Esch/Sauer und dem diensthabenden Compagniechef. Weiter waren vor Ort eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher, die Wasserschutzpolizei aus Trier, der Polizeihubschrauber, der Pressedienst der Police Grand-Ducale, das Wasserwirtschaftsamt, der Service de la Navigation sowie der Bürgermeister der Gemeinde Grevenmacher und der Schöffe der Gemeinde Mertert. Die deutschen Feuerwehren aus Konz, Temmels und Nittel wurden zwar alarmiert, mussten jedoch nicht eingebunden werden.
Bis 20.00 Uhr verblieben zwei Mann des CISGM in Abschnitt 2, um die Arbeiten des Skimmers zu Überwachen. Ab 20.00 Uhr übernahmen 4 Mann des CIS Flaxweiler diese Arbeiten und dies bis 8.30 Uhr. Um 8.30 fand in Abschnitt 2 nochmals eine Lagebesprechung zwischen Verantwortlichen des CISGM und dem Service de la Navigation. Mit Hilfe des Skimmers konnten über Nacht rund 250 Liter Dieseltreibstoff aufgefangen und zur fachgerechten Entsorgung in einem Auffangbehälter gesichert werden. An der Ölsperre befanden sich nur noch sehr geringe Mengen an Treibstoff, die kein weiteres Risiko für die Umwelt darstellten, so dass der Entschluss gefasst wurde, die Maßnahmen zu unterbrechen und die Schifffahrt an der Mosel wieder frei zu geben.
Noch am Sonntagmorgen wurde die Einsatzstelle und das dort eingesetzte Material durch die Rettungskräfte eingesammelt und im CIS Mertert fachgerecht gesäubert und wieder einsatzklar gemacht. Diese Arbeiten zogen sich bis 12.00 Uhr hin. Nach rund 24 Stunden Dauereinsatz konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden. Am Sonntagmorgen befanden sich nochmals 14 Mann des CISGM im Einsatz mit der Unterstützung von 6 Mann des CIS Manternach.
An dieser Stelle möchte sich das CISGM bei allen beteiligten Einheiten für die professionelle und kollegiale Zusammenarbeit während dieses doch recht aufwändigen und längeren Einsatzes bedanken!
Am Sonntagmorgen um 3.13 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Zwischen den Auffahrten Potaschberg und Mertert war ein Personenwagen auf einen vor ihm fahrenden Personenwagen aufgefahren. Der auffahrende Wagen kam nach dem Zusammenstoß ins Schleudern und geriet zuerst nach rechts von der Fahrbahn und stieß mit der Beifahrerseite gegen die Leitplanken um an deren abzuprallen und dann nochmals die Autobahn zu überqueren und mit der Fahrerseite gegen die Mittelleitplanke zu stoßen. Nach diesem Zusammenstoß blieb der Wagen auf der Überholspur liegen indes der zweite Wagen auf die Standspur fahren konnte. Eine besondere Sorge bereitete der zweite am Unfall beteiligte Wagen den Rettungskräften, da es sich hierbei um ein Elektrofahrzeug handelte und nicht gewusst war, ob bei dem Zusammenstoß die Batterien in Mitleidenschaft gezogen wurden, was jedoch nicht der Fall war. Bei dem Unfall blieben alle vier Beteiligten glücklicherweise unverletzt. Der Sachschaden ist jedoch sehr hoch.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg und die nationale Verkehrspolizei aus Bertrange.
In der Nacht zum Mittwoch, um 1:59 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zur Verstärkung der eingebundenen Rettungskräfte des Groupement 3-Länner-Eck bei einem Brand auf die Strecke zwischen Stadtbredimus und Greiveldange alarmiert.
Gegen 1.55 Uhr wurde der Brand der Notrufzentrale gemeldet, die umgehend Einsatzkräfte vor Ort entsandte. Auf dem CR146 zwischen Stadtbredimus und Greiveldange stand ein Wochenendhaus, welches in Holzbauweise errichtet worden war und einige Meter neben der Straße stand, in Vollbrand. Die ersten Kräfte vor Ort leiteten sofort einen Löscheinsatz mit zwei Atemschutztrupps ein und konnten den Brand schnell eindämmen. Da das Holzchalet bereits zum Teil eingestürzt war, gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig. Erschwerend kam hinzu, dass die Löschwasserversorgung vor Ort nur über Tankwagen geregelt werden konnte, wodurch weitere Kräfte mit solchen nachalarmiert werden mussten, um den reibungslosen Ablauf der Nachlöscharbeiten zu gewährleisten. Parallel dazu wurde eine Wasserförderung aus der Mosel über eine Wegstrecke von 500 Metern zum Brandort verlegt, um die Löschwasserversorgung für die anhaltenden Nachlöscharbeiten zu sichern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich derweil bis in die frühen Morgenstunden hin und Teile des Holzchalets mussten auseinandergezogen werden. Trotz des raschen Einsatzes der Rettungskräfte vor Ort konnte nicht verhindert werden, dass das Wochenendhaus bis auf das Fundament abbrannte. Es entstand erheblicher Materialschaden. Bei dem Brand wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit LF 2-1 und ULF 2-1 mit 7 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Bous-Remich-Stadtbredimus, den CIS Canach-Lenningen und den CIS Wormeldange, den diensthabenden Peletonchef sowie zwei Streifen der Police Grand-Ducal der Kommissariate aus Grevenmacher und Remich.
Am Samstagnachmittag fand auf der Grenzbrücke in Wasserbillig der Eisenbahnlinie Luxemburg-Trier eine großangelegte Rettungsübung statt.
Simuliert wurde ein Zwischenfall mit einem Passagierzug, der beim Ausfahren aus dem Bahnhof Wasserbillig die Oberleitungen abriss. Bei der anschließenden Notbremsung wurden einige im Zug befindliche Personen verletzt und eine Person, die aus dem Zug aussteigen wollte, kam zu Fall. Ziel der Rettungsübung war es, die einzelnen Schritte eines solchen Zwischenfalls genau durch zuspielen. So wurden, neben den alarmierten Rettungseinheiten auch die zuständigen von CFL und Deutsche Bahn in Kenntnis gesetzt und alarmiert. Erst nach der fachgerechten Erdung der Oberleitungen durch geschultes Personal der CFL und Freigabe der Eisenbahnlinie konnten die Rettungskräfte ihre Arbeit in Angriff nehmen. Nach einer ersten Sichtung der sich im Zug befindlichen Personen, wurden alle Leichtverletzte und Betroffene aus dem Zug evakuiert und an einer Sammelstelle für Verletzte gebracht. Die aus dem Zug gefallene Person musste wegen ihres Verletzungsmusters schonend geborgen werden und wurde mittels der Teleskopleiter von der Brücke evakuiert. Auch ein im Zug befindlicher Rollstuhlfahrer musste mittels der Teleskopleiter in Sicherheit gebracht werden.
Sinn und Zweck dieser grenzüberschreitenden Rettungsübung war es, die Abläufe zwischen CFL und Rettungseinheiten besser zu koordinieren und für die Zukunft zu optimieren. Aus den gewonnen Erfahrungswerte sollen etwaige Schwachpunkte in den Prozeduren ausfindig gemacht werden und so die Sicherheit der Fahrgäste erhöht werden. Ferner konnten sich die Rettungskräfte auch mit der Evakuierung von Zügen vertraut machen. Nach rund zwei Stunden konnte die Rettungsübung erfolgreich abgeschlossen werden.
An dieser grenzüberschreitenden Rettungsübung nahmen rund 70 Rettungskräfte des CIS Grevenmacher-Mertert und der deutschen Feuerwehren aus Igel und Langsur, die nationale Eisenbahngesellschaft CFL, die Deutsche Bahn sowie diverse Verantwortungsträger von CGDIS, CFL und Deutsche Bahn teil.
Am Sonntagnachmittag um 15:00 Uhr wurde Generalalarm für das CISGM durch die Notrufzentrale ausgelöst wegen eines Brandes auf dem Campingplatz an der Route du Vin in Grevenmacher.
Bereits aus weiter Ferne konnte erkannt werden, dass es sich um einen größeren Brand handelte, da die Rauchsäule bereits von Mertert aus sichtbar war. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte vor Ort stand ein Holzchalet, welches von der Campingverwaltung als Abstell- und Recyclingraum genutzt wird in Vollbrand. Ein Baum sowie angrenzende Garagen und Einrichtungen des Campings waren unmittelbar durch den Brand in Gefahr. Durch drei Atemschutztrupps wurde zeitgleich ein Angriff der Flammen mittels drei Rohren vorgenommen und der Brand konnte so schnell eingedämmt werden. Aus den Trümmern zogen die Einsatzkräfte zudem eine Gasflasche sowie einen Benzinkanister, die bereits durch den Brand beschädigt worden waren, und kühlten diese ab. Die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings eine weile hin und Teile des Chalet mussten abgerissen werden. Da an zwei Verwaltungsgebäude und den direkt angrenzenden Garagen des Campings Brandschäden sichtbar waren mussten alle Räumlichkeiten mittels Wärmebildkameras auf etwaige Brandnester überprüft werden. Glücklicherweise entstand an den restlichen Gebäulichkeiten kein Brand. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte nicht verhindert werden, dass das betroffene Chalet gänzlich ein Raub der Flammen wurde. Der Materialschaden ist beträchtlich. Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, ELW 2-1, MZF 1-1, MTW2 und RTW1 mit 18 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach sowie den CIS Junglinster mit dem GW-Atemschutz, dem Chef de Zone sowie eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher. Ferner weilten vor Ort noch der Bürgermeister der Gemeinde Grevenmacher, Léon Gloden mit seinem Schöffenrat, der Technische Dienst der Gemeinde Grevenmacher und Vertreter des Syndicat d'Initiative aus Grevenmacher.
Nodeems den TLFA 2-1 am August 2018 no ronn 21 Joer am Asaatzdéngscht ausser Betrib geholl gouf, ass no engem neie Corps am Ausland vir de Won gekuckt ginn.
No enger kuerzer Sich gouf nach am August en Interessent a Portugal vir de Won fonnt. No éischte Verhandlungen a bürokratesch Hürde konnt de neie Proprietär d'Iwwerféierung vum Won kierzlech an Ugrëff huelen. De lëschten Donneschdeg war et souwäit an den TLFA 2-1, dee bis dohi sécher an enger Hal zu Gréiwemaacher opbewaart gouf, konnt dem neie Proprietär iwwergi ginn. A Präsenz vun der Féierung vum CISGM an enger Delegatioun vu Persounen, déi dat ganzt méiglech gemaach hunn, gouf de Won sécher op engem Deiflueder verlueden a bei Geleeënheet vun enger klenger Feier Iwwerrescht.
De Won huet seng Rees vu ronn 1.884 Kilometer schlussendlech en Freideg ugebrach a soll den nächste Mëttwoch pünktlech ukommen. De Won soll an Zukunft bei de Bombeiros Voluntários, also de Fräiwëllege Pompjeeën, vu Vila Nova de Tazem am Zentrum vu Portugal am Distrikt Guarda zum Asaatz kommen. Am Asazgebitt vun de B.V. Vila Nova de Tazem befend sech de Parque Natural da Serra da Estrella, woufir en TLF mat Allrad méi wei wëllkomm ass. Vila Nova de Tazem ass eng kleng Gemeng vu knapp 15,77 km² an där ronn 2.000 Awunner liewen. B.V. Vila Nova de Tazem sinn déi Fräiwëlleg Pompjeeë vun der Gemeng. Si sinn am Ganze vir 4 Gemengen zoustänneg mat enger Fläche vun 300,60 km² an zielen op 94 Memberen zeréck.
De CISGM wënscht den portugisesche Kollege vu Vila Nova de Tazem eng gutt Receptioun vum Won.
In der Nacht zum Freitag, um 00.56 Uhr wurde für das CISGM Generalalarm durch die Notrufzentrale für einen Brand in der Route de Wasserbillig in Mertert ausgelöst.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es im ersten Obergeschoss eines leerstehenden Wohnhauses zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen war. Der Brand wurde, mittels zweier Angriffsrohre, über die Eingangstür sowie über die Terrasse im rückwärtigen Bereich des Wohnhauses in Angriff genommen. Durch den schnellen Einsatz konnte der Brand auf die Ausbruchstelle, ein Kamin im Wohnzimmer, begrenzt und schnell gelöscht werden. Nach einer zusätzlichen Kontrolle des gesamten Wohnhauses sowie einer Belüftung der vom Brandrauch betroffenen Bereiche konnte der Einsatz nach rund einer Stunde abgeschlossen werden. Es ist kein Materialschaden zu beklagen, da das Wohnhaus in Kürze abgerissen werden soll. Die Brandursache ist bis dato unbekannt, könnte jedoch durch Obdachlose, die sich unbefugten Zutritt zum Wohnhaus verschafft hatten, ausgelöst worden sein. Niemand wurde bei dem Zwischenfall verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW1 und RTW1 sowie 23 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den diensthabenden Peletonchef sowie eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Notfallmässige Türöffnung nach Sturz
Noch in der gleichen Nacht um 04.17 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einer notfallmässigen Türöffnung nach Grevenmacher in die Rue des Bateliers alarmiert.
Eine Person war in ihrer Wohnung gestürzt und hatte sich dermaßen schwer verletzt, dass Sie sich nicht mehr von selbst aufrichten konnte. Da die Wohnungstür von Innen verschlossen war, musste sich die Mannschaft über ein Fenster Zutritt zur Wohnung verschaffen. Nach einer ersten Versorgung vor Ort musste die verletzte Person ins hauptstädtische Centre Hospitalier eingeliefert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 sowie 11 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Donnerstagabend, um 23.15 wurde der Bereitschaftsdienst und die Fachgruppe TMF des CISGM zu einem Brand in die Haaptstrooss nach Wecker alarmiert.
In einer Industrieanlage war es zu einer starken Rauchentwicklung in einer Produktionsanlage gekommen. Da Anfangs durch die dichte Rauchentwicklung nicht bekannt war, wo sich der Brand genau befand, musste die Produktionshalle unter schwerem Atemschutz und mit Hilfe einer Wärmebildkamera durch mehrere Trupps abgesucht werden. Schnell konnte die Ursache für die Rauchentwicklung festgestellt werden. An einem Industriebräter war es zu einem technischen Defekt gekommen, wodurch dieser das darin befindliche Wasser zum Kochen brachte und einen dichten Rauch verursachte. Durch Abschalten der Anlage und Abkühlen des Bräters konnte der Brand schnell gelöscht werden. Der Materialschaden an der Anlage ist beträchtlich, jedoch konnte verhindert werden, dass der Brand auf andere Anlagen oder die Gebäulichkeiten übergriff. Mittels des internen Belüftungssystems unterstützt durch Hochleistungslüfter konnte der dichte Rauch ebenfalls schnell aus der Produktionshalle entfernt werden. Da sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs niemand in der Industrieanlage befand, wurde auch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 sowie 15 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch das CIS Biwer, der diensthabende Peletonchef sowie durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gëschter Owend war am Centre d'Incendie et de Secours Sanem Differdange déi éischt offiziell Iwwerreechung vun den Graden vum CGDIS. Ënnert der Präsens vum Inneminister Dan Kersch kruten all Kaderen aus dem CGDIS hier Graden iwwerreecht. Do och Zentercheffen vum ganzen Land heirun bedeelegt waren kruten och déi 3 Cheffen vum Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Mertert hir Graden iwwerreecht. Soumat krut den Jeannot Kemp den Grad als Zenterchef an den Marc Bonert souwéi och den Carlo Welsch den Grad als Zenterchef adjoint.
Weider Detailer an Fotoen iwwert Graden an dei ganz Zeremonie fannt dir op der Internet- an Facebooksäit vum CGDIS .
http://112.public.lu/fr/actualites/2018/remisegrades2018.html
https://www.facebook.com/cgdis112/
Am Sonntag zog eine Kaltfront von Sturmtief Fabienne über die Gemeinden Mertert und Grevenmacher hinweg. Diesbezüglich hatte Meteolux bereits am Vortag eine Alerte Orange ausgelöst.
Wie vielerorts auch, wurde das CISGM nicht von Einätzen verschont. Die erste Alarmierung erfolgte durch die Notrufzentrale um 16.04 Uhr. Die Brandmeldeanlage einer Industrieanlage an der Route du Vin in Mertert hatte ausgelöst. Nachdem der Einsatzleiter sich einen Überblick über die ausgelöste Meldergruppe gemacht hatte wurden die betroffenen Teile des Gebäudes mittels einer Wärmebildkamera überprüft. Bei der Kontrolle konnte kein Brand ausfindig gemacht werden, so dass hier kein weiterer Einsatz notwendig war. Es ist davon auszugehen, dass die Anlage wahrscheinlich in Folge eines Stromausfalls kurz zuvor, eine Störung erlitten hatte.
Als die Mannschaft vom Einsatz in Mertert gerade abrücken wollte, löste die Notrufzentrale erneut einen Alarm um 16.39 Uhr aus. Die Mannschaft begab sich umgehend in die Sporthalle von Wasserbillig an der Route de Luxembourg, wo ein Wasserschaden gemeldet wurde. In Folge der starken Regenfälle während des Sturmtiefs hatte sich eine größere Menge Regenwasser auf dem Flachdach der Sporthalle gesammelt und konnte nicht mehr abfließen. Da sich die Sporthalle gerade im Umbau befindet, drang das auf dem Dach gestaute Wasser über die Durchbrüche in die Sportshalle und überflutete einen Teil der Umkleidekabinen. Mittels einer Tauchpumpe wurde der Wasserpegel auf dem Flachdach verringert und alle Abflusskanäle freigelegt um den Wassermassen besser Herr zu werden. Parallel mussten die betroffenen Teile der Sporthalle mittels Naßsauger von den Wassermassen befreit werden. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte dieser Einsatz abgeschlossen werden und die Räumlichkeiten der Gemeinde Mertert übergeben werden. Wie hoch der Schaden ist, muss im Verlauf der nächsten Tage durch Sachverständige geklärt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1 und GW 2-1 sowie 8 Mann.
Noch während die letzten Aufräumarbeiten beim Verkehrsunfall in Grevenmacher im Gange waren, wurde das CISGM um 11.36 Uhr zu einem weiteren Einsatz durch die Notrufzentrale alarmiert.
Auf dem Parkplatz des Bahnhofes in der Grand-Rue in Wasserbillig lief Dieseltreibstoff aus einem dort abgestellten Personenwagen aus und verschmutzte Teile des Parkplatzes. Schnell konnte der Dieselaustritt einem technischen Defekt am Wagen zugeordnet werden. Mittels flüssigem Ölbindemittel wurde der Parkplatz vom Treibstoff gereinigt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und GW 2-1 sowie 7 Mann.
Am Sonntagmittag, um 11.15 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden in die Route de Trèves nach Grevenmacher alarmiert.
In der Route de Trèves waren zwei Personenkraftwagen nicht aneinander vorbei gekommen und hatten sich dabei jeweils an der Fahrerseite frontal erfasst. In einem der beiden Fahrzeuge wurde eine Person leicht verletzt und musste ins Centre Hospitalier nach Luxemburg-Stadt eingeliefert werden, indes im zweiten Wagen niemand verletzt wurde. Der Materialschaden hält sich in Grenzen. Während der Bergungsarbeiten musste der Verkehr in der Route de Trèves einspurig geleitet werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Haut den Metten war zu Gréiwemaacher an Hal "Op Flohr" dat jäerlecht Völkerballturnéier vun den Jugendpompjeeën Regioun Ost. Den Metten iwwer konnten Kanner vun den verschidden Corpsen sech beweisen. Um Enn huet Equipe vum CIS Grevenmacher-Mertert gewonnen an soumat bleift den Wanderpokal an hirem Besetz. Nächst Joer wärt den Turnéier soumat och erëm vum CIS Grevenmacher-Mertert organiséiert ginn.
Mat dobäi waren Equippen vun Schengen, Waldbëlleg, Biwer, Manternach an Gréiwemaacher-Mäertert.
Am Freitagmorgen, um 11.06 Uhr wurde die Fachgruppe ULF des CISGM zu einem Großbrand in einem Industriebetrieb in der Rue Haute in Luxemburg-Hamm alarmiert.
Dort stand eine Lagerhalle in der Rue Haute/Rue de Bitbourg in Vollbrand. Das ULF leistete nachbarliche Löschhilfe für die Kollegen des CIS Luxemburg und der zahlreichen anwesenden CIS der Region. Das ULF wurde aktiv an den Löscharbeiten in der Rue de Bitbourg eingebunden.
Vor Ort war das CISGM mit dem ULF 2-1 und 3 Mann.
Wer nähere Einzelheiten zu diesem Einsatz in Erfahrung bringen möchte, kann dies hier über die offizielle Pressemitteilung des CGDIS machen:
http://112.public.lu/fr/actualites/2018/feuhamm2018.html
Am vergangenen Wochenende stand eine jährlich wiederkehrende Herausforderung für das CISGM auf dem Plan, das "69. Maacher Drauwen- a Wäifest", welches Jahr für Jahr tausende Besucher in die Moselmetrople anlockt.
Den Begin der Festlichkeiten machte am Freitagabend die Krönung der luxemburgischen Weinköningin im Sport- und Kulturzentrum von Grevenmacher. Zu diesem Anlass war das CISGM mit einer Mannschaft bestehend aus 4 Mann vor Ort. Beide Trupps waren sowohl für die Brandbekämpfung als auch als First Responder vor Ort und sicherten das Gelände des Sport- und Kulturzentrum ab. Im Laufe dieses Abends mussten vier Personen behandelt werden.
Weiter ging es dann am Samstagabend mit der Absicherung des Feuerwerkes an der Moselpromenade. Hier waren ein RTW mitsamt Besatzung und drei Fusstrupps während der gesamten Dauer des Feuerwekres vor Ort, um bei einem Zwischenfall schnell aktiv werden zu können. Die Fusstrupps waren hier auch mit Feuerlöschern ausgestattet, um eventuel auftretende kleinere Brände schnell ablöschen zu können. Nach dem Feuerwerk wurde im Gerätehaus von Grevenmacher ein Behandlungsplatz eingerichtet, welcher von 22.00 bis 03.00 Uhr durch das CISGM und Dr. Pierre Jacques Bruch aus Grevenmacher zur Sicherheit der Feiernden besetzt worden war. Im Laufe dieses Abends mussten fünf Personen behandelt werden.
Highlight des "Maacher Drauwen- a Wäifest" stellt am Sonntag der folkloristische Umzug dar, welcher zwischen 14.00 und 18.00 Uhr tausende Besucher aus dem In- und Ausland an die Mosel lockt. Auch hier war das CISGM am Sicherungsdienst beteiligt. Um die Sicherheit der Besucher zu garantieren, wurden zwei First-Responder Fusstrupps und eine RTW-Besatzung nach Grevenmacher verlegt, während im Gerätehaus in Mertert die Einsatzzentrale in Betrieb genommen wurde, um die Einsätze ohne grösseren Aufwand für die nationale Notrufzentrale dispatchen zu können. Im Gerätehaus von Mertert wurden jedoch auch zwei RTW-Besatzungen sowie eine Sauvetageeinheit auf Standby vorgehalten, um im Einsatzfall schnell regaieren zu können. Im Laufe des Nachmittags mussten sieben Personen behandelt werden.
Die Bilanz der drei Tage lässt sich sehen: Im Laufe des "69. Maacher Drauwen- a Wäifest" musste das CISGM insgesammt 16 Mal intervenieren, um Personen in Not zu helfen. Sieben Personen mussten über die drei Tage mittels RTW von Festgelände in die Kliniken eingeliefert werden. Daneben wurde der "normale" Dienst am Bürger der Region selbstverständlich aufrechterhalten und auch dort noch zahlreiche Einsätze reibungslos abgewickelt! Das CISGM war über die drei Tage mit 50 Mann im Einsatz.
Am Sonntag, um 13.15 Uhr, wurde das CISGM zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Route de Luxembourg in Wasserbilig alarmiert.
Ein Motorradfahrer, welcher mit einer Gruppe Motorradfahrer aus Richtung Wasserbillig-Zentrum unterwegs war, verlor die Kontrolle über sein Motorrad und geriet daraufhin in den Gegenverkehr. Beim Versuch, einem entgegenkommenden Wagen auszuweichen, streifte der Motorradfahrer diesen und geriet daraufhin in den Seitenstreifen. Dort streifte er zuerst einen Beleuchtungsmast und einen Felsen, ehe er gegen einen weiteren Felsen stieß und schließlich zu Fall kam. Der Motorradfahrer zog sich beim Sturz schwere Verletzungen zu und musste schonend durch die Rettungskräfte geborgen werden. Er wurde anschliessend nach Trier ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder transportiert. Vor Ort mussten noch ausgelaufene Betriebsmittel ab gestreut und die Fahrbahn gesäubert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW2-1, DIW1, MZF 1-1, und RTW1 sowie 16 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Gegen 18 Uhr zog im Gebiet von Grevenmacher, Mertert und Wasserbillig ein schweres Unwetter auf.
Bereits um 18.23 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem ersten unwetterbedingten Einsatz alarmiert, in dessen Folge noch weitere Einsätze folgen sollten. Vor allem überflutete Keller waren die Folge des schweren Unwetters, so dass gleich mehrere solcher Einsätze in der Grand-Rue, an der Place du Marché und der Rue du Centenaire in Grevenmacher sowie in der Rue Jean-Pierre Beckius und der Rue Basse in Mertert abgewickelt werden mussten. Ferner mussten auch diverse präventive Massnahmen mittels Sandsäcke an Gebäulichkeiten getroffen werden um Überschwemmungen zu verhindern. Dies war der Fall an der Place du Marché in Grevenmacher und an der Route de Luxembourg in Mertert.
Einen etwas langwierigen Einsatz musste um 19.25 Uhr in der Rue des Marais in Wasserbillig abgewickelt werden. Hier hatte der Blitz in ein Schornstein eines Einfamilienhauses eingeschlagen. Die Trümmer vom Schornstein mussten mittels des Teleskopmastfahrzeuges des CISGM beseitigt werden und mehrere undichte Stellen im Dach mussten provisorisch abgedichtet werden. Glücklicherweise wurde bei diesem Zwischenfall niemand verletzt.
An den diversen Einsatzstellen war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1 und DIW2 mit 18 Mann. Unterstützung erhielt das CISGM jeweils durch Verantwortliche der Gemeinden Grevenmacher und Mertert.
Heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr wurde das CISGM auf die Aire de Wasserbillig gerufen. Gemeldet wurde eine Rauchentwicklung an einem Fahrzeug.
Da der Fahrer des Fahrzeugs schnell reagiert hatte, waren bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte nur überhitze Bremsen an einem LKW Anhänger vorzufinden. Diese wurden durch die Einsatzkräfte mittels Wasser abgekühlt um ein Entflammen der Reifen zu verhindern.
Nach weniger als einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Heute Nachmittag gegen 16:30 Uhr wurde das CISGM mit dem HLF 21 und dem LF 21 sowie dem ersten RTW zu einem Verkehrsunfall zwischen Wasserbillig und Mompach gerufen.
Ein Motorradfahrer kam in einer engen Kurve von der Straße ab und stürzte in das Gebüsch, welches sich neben der Straße befindet.
Der Fahrer wurde ins diensthabende Krankenhaus gebracht.
Am Sonntagmorgen, um 08.00 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Biwer alarmiert.
Ein Personenkraftwagen, welcher aus Richtung Boudlerbach kam, war in einer lang gezogenen Linkskurve kurz vor dem Ortseingang von Biwer von der Straße abgekommen. Der Wagen prallte dabei frontal gegen die Treppe eines Wohnhauses, überschlug sich und wurde daraufhin auf dem Dach liegend zurück auf die Straße geschleudert. Dabei blieb der Wagen mitten auf beiden Fahrspuren liegen. Bei dem Unfall wurde eine Person leicht verletzt. Sie konnte sich selbst aus dem Wagen befreien und musste in das diensthabende Krankenhaus eingeliefert werden. Am Wagen entstand erheblicher Materialschaden. Die Strecke zwischen Boudlerbach und Biwer musste zeitweilig komplett gesperrt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Biwer und eine Streife der Police Grand-Ducal des Kommissariats aus Grevenmacher.
Zu einer letzten Übungsrunde vor den Sommerferien hatten die Zuständigen des CISGM und das interne Ausbilderteam am vergangenen Samstag, den 18. August 2018 aufgerufen.
Insgesamt 35 Mitglieder hatten sich für den Ausbildungsmorgen versammelt. Schwerpunkt der angebotenen Ausbildungsmodule war die Personenrettung im Bereich SAP. Den Mitgliedern wurden vier Ausbildungsmodule angeboten, die sie im Laufe des Morgens im Turnus durchlaufen konnten. Ein erstes Modul behandelte die fachgerechte Anamnese eines Patienten mit den bekannten ABCDE-, BAP und Sampler-Schematas während in einem zweiten Modul die Reanimation mit Hilfe des AED durchlaufen wurde. In einem dritten Modul wurde die fachgerechte Helmabnahme bei Motorradunfällen geprobt während im vierten Modul die Tragemöglichkeiten und der Umgang mit den Tragemitteln der RTW's auf dem Programm stand. Die Ausbildungsmodule waren vor allem praxisorientiert und mit theoretischen Anweisungen komplementiert.
Bei einem gemeinsamen Mittagessen und ausgelassener Stimmung fand der Ausbildsmorgen einen erfolgreichen Abschluss, bevor wieder ab Mitte September die neue Ausbildungssaison beginnen wird.
WIR WÜNSCHEN UNSEREN MITGLIEDERN UND DEREN FAMILIEN, FREUNDE UND BEKANNTE EINEN ERHOLSAMEN UND WOHLVERDIENTEN SOMMERURLAUB!
Am Dienstagnachmittag, um 17.29 Uhr wurde das CISGM zu einer unklaren Rauchentwicklung im Polizeirevier an der Route de Machtum in Grevenmacher alarmiert.
Durch einen technischen Defekt in einem Technikraum war es zu einer Rauchentwicklung und einem stechenden Brandgeruch gekommen, wodurch die Brandmeldeanlage des Gebäudes auslöste. Bei Ankunft der ersten Kräfte war das Gebäude bereits evakuiert worden, so dass niemand bei dem Zwischenfall zu Schaden kam. Nach einer gründlichen Erkundung konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Glücklicherweise war das defekte Gerät nicht in Brand geraten, so dass das Gebäude nach kurzer Kontrolle und Belüftung wieder in Betrieb genommen werden konnte. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit 22 Mann und HLF 2-1, LF 2-1, ULF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW1, MTW1 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch die Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Am Dienstag um 17.26 Uhr wurde das CISGM auf den Lastwagenparkplatz der Aire de Wasserbillig entlang der Autobahn A1 Luxemburg-Trier zu einem Einsatz alarmiert.
Aus dem Treibstofftank eines dort abgestellten Lastwagens trat Dieseltreibstoff aus und tropfte auf den Belag des Parkplatzes. Im Tank hatte sich durch die anhaltende Hitze der Dieseltreibstoff so sehr ausgedehnt, dass es zu einem Überdruck und dadurch zu dem Treibstoffaustritt gekommen war. Durch einfaches Öffnen des Tankdeckels und des dadurch entstandenen Druckabfalls konnte das Leck schnell gestoppt werden. Die geringen Mengen an ausgelaufenen Dieseltreibstoff wurden vor Ort mittels eines Auffanggranulats gebunden, so dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Umwelt bestand. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit 6 Mann und HLF 2-1.
Am Sonntagnachnmittag um 14.27 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem Verkehrsunfall in die Route de Luxembourg nach Wasserbillig alarmiert.
Auf der Route de Luxembourg waren zwei Personenkraftwagen, die aus Richtung Mertert kamen, seitlich mit Fahrer und Beifahrerseite gegeneinandergestoßen. Beide Fahrzeuge verkeilten sich ineinander und blieben auf der Route de Luxembourg liegen, so dass sie diese fast gänzlich blockierten. Nach der Versorgung einer leicht verletzten Person wurden beide Fahrzeuge aus der Straße geräumt und ausgelaufene Betriebsmittel abgestreut und aufgefangen. Die Verletzte Person wurde mit einem RTW ins diensthabende Krankenhaus zur Kontrolle transportiert. Die vielbefahrene Route de Wasserbillig musste zeitweise komplett gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Der Materialschaden ist beträchtlich.
Vor Ort war das CISGM mit 12 Mann Personal mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch die Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.
Am Freitagabend, um 19.31 Uhr wurde die Fachgruppe TMF des Centre d'Incendie et de Secours Grevenmacher-Mertert mittels Funkmeldeempfänger zur Unterstützung bei einem Brand in einem leerstehenden Wohnhaus in der Kiirfeschstrooss in Biwer alarmiert.
Da bei Ankunft des TMF die Lage weiterhin unklar war, wurde kurze Zeit später um 19.48 Uhr Generalalarm für das CISGM durch die Notrufzentrale ausgelöst. In dem leerstehenden Wohnhaus war im ersten Stockwerk Unrat in einem Zimmer in Brand geraten. Der Brand konnte, nachdem die Eingangstür gewaltsam geöffnet werden musste, durch einen Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr gelöscht und so weiteren Schaden verhindert werden. Der Brand konnte auf die Ausbruchsstelle begrenzt werden. Durch die starke Rauchentwicklung musste das Wohnhaus im Anschluss noch mittels Hochleistungslüfter belüftet werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden hält sich in Grenzen.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, ULF 2-1, DIW2 und RTW1. Unterstützt wurde das CISGM durch das CIS Biwer und das CIS Manternach, der diensthabende Peletonchef sowie die Police Lëtzebuerg des Kommissariat Grevenmacher.
Die letzte Woche brachte viel Arbeit für das CISGM. Montags ging es gleich mit 2 etwas schwereren Verkehrunfällen los, davon einer in Manternach wobei ein Radfahrer verletzt wurde und einer in Wasserbillig. Zusätzlich musste am späten Abend das Teleskopmastfahrzeug zur Unterstützung ausrücken.
Dienstags musste ein Gebüschbrand entlang der Autobahn A1 gelöscht werden. Am Abend wurde das CISGM wieder zu einem schweren Verkehrunfall gerufen, bei dem ein PKW und ein Motorrad zusammenstießen.
Am Donnerstag hatte eine Brandmeldeanlage ausgelöst, was sich jedoch als ein Fehlralarm heraustsellte.
Freitags stießen auf der rue de la Moselle in Mertert zwei PKW's gegeneinander, wobei eine Person verletzt wurde.
Am Samstag mussten die Einsatzkräfte zu einer Türöffnung ausrücken.
Nach den starken Regenfällen in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden am frühen Sonntagmorgen mehrere Fahrzeuge des CISGM zur Unterstützung ins Müllertal gerufen um bei den Aufräumarbeiten nach den erneuten Überschwemmungen zu helfen. Die Aufräumarbeiten dauerten bis 18 Uhr an. Bei diesem Einsatz ist die gute Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Einsatzzentren, sowie auch die gute Zusammenarbeit mit der luxemburgischen Armee zu erwähnen.
Kurz nach der ersten Alarmierung wurde das HLF alarmiert um einen Ast zu entfernen, welcher auf eine befahrene Straße zu fallen drohte.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag musste das CISGM durch ein starkes Unwetter mehrfach ausrücken. Da viele Einsätze abzuarbeiten waren und die diensthabende Mannschaft diese nicht alle meistern konnte, wurde um 02:15 eine Unwetterlage durch die Leitselle in Grevenmacher und Mertert ausgelöst. In diesem Fall werden alle verfügbaren Einsatzkräfte des CISGM alarmiert. Neben mehreren überschwemmten Kellern stand auch eine Tiefgarage unter Wasser und musste leergepumpt werden. Da die Einsätze seit 1 Uhr in der Nacht bis jetzt andauern wurden die Kollegen des SIS Manternach zur Unterstützung gerufen.
Zudem trat am frühen Morgen Treibstoff am Grundhof in die Sauer welcher nun mit den Ölschlängeln an der Sauermündung abgefangen werden soll. Hierbei kamen die deutschen Kolleg zur Unterstützung.
Gegen 12:15 wurden die letzten Einsätze in den Gemeinden Grevenmacher und Mertert abgeschlossen. Rund 30 Einsatzkräfte hatten während 12 Stunden über 30 Einsätze abgearbeitet.
Gestern Abend wurde das CISGM an den Moselquai in Mertert gerufen. Einen unbekannte Flüssigkeit trat aus einem Kanalabfluss aus und lief am Quai in Mertert entlang. Um die Verschmutzung zu stoppen wurde mit den Booten des CISGM Ölschlängel in die Mosel gezogen. Da die Verschmutzung jedoch unter den Ölschlängel durchdrang wurde das Wasserwirtschaftsamt informiert. Um der Ursache auf den Grund zu gehen wurden mehrere Kanaldeckel am Quai geöffnet, jedoch konnte die Herkunft nicht bestimmt werden. Nach mehreren Stunden stoppte die Verschmutzung von alleine und somit war der Einsatz für das CISGM beendet.
Gestern Abend kurz vor 20 Uhr wurde das CISGM zu einer Tierrettung gerufen. Nahe der rue des Vignes in Grevenmacher war ein Fuchs in einer Falle gefangen. Durch die Schlinge die sich um den Hals des Fuchses zusammengezogen hatte wurde das Tier verletzt und musste von den Rettungskräften behutsam befreit werden. Da es sich um eine illegale Falle handelte wurde ebenfalls die Polizei aus Grevenmacher eingeschaltet. Anschließend wurde das verletzte Tier in den Tierauffangcontainer nach Junglinster gebracht.
Gegen 11h48 wurde das CISGM zu einer Brandentwicklung an einem LKW-Trailer auf die Autobahn A1 auf Höhe der Aire de Wasserbillig alarmiert.
Durch Überhitzen eines geplatzten Reifen kam es zu einer starken Rauchentwicklung am Fahrzeug.
Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes schnell verhindert werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Gegen 14:45 wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf dem Potaschberg gerufen. Beim Verlassen der Autobahn kollidierte ein PKW mit einem weiterem PKW welcher aus Richtung Grevenmacher kam. Da es sich um 2 verletzte Personen handelte musste ein weiterer RTW des CIS Junglinster zur Unterstützung kommen.
Heute am Nachmittag gegen 17:30 Uhr wurde ein RTW und das HLF 21 des CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Trier gerufen. Kurz vor der Ausfahrt Mertert waren 2 PKW am Stauende aufeinander gefahren.
Nach Abschluss des Einsatzes, kurz vor Erreichen des Einsatzzentrums, kam eine Meldung dass Rauch aus der Kanalisation in Wasserbillig austreten würde. Als ein Gulli in der Grand Rue geöffnet wurde stieß den Feuerwehrleuten weißer Rauch entgegen. Ein Hausbewohner meldete ebenfalls Rauch im Keller. Um den Rauch zu evakuieren wurde das MZF 21 mit einem Entlüftungsgerät nachgefordert.
Gegen 19:30 konnte die CISGM Mannschaft wieder einrücken. Zusätzlich vor Ort war die Police Grand-Ducale.
Zwischendurch mussten die Einsatzkräfte auch noch ein First-Respondereinsatz und ein weiterer RTW-Einsatz auf dem Potaschberg meistern.
Gegen 16:45 Uhr wurde das CISGM zu einem Verkehrsunfall auf der Hauptstraße in Mertert gerufen. Nur wenige Meter von der Rettungswache entfernt kam ein Fahrer mit seinem Kleinstransporter von der Straße ab und rannte in eine Brücke. Durch die Kollision kippte das Fahrzeug um. Der Fahrer musste von den Rettungskräften aus seinem Kleintransporter befreit und mit einem RTW in das diensthabende Krankenhaus gebracht werden. Da sich einen Baugerüst entlang der Brücke befand, und dieses an der Unfallstelle stark beschädigt war, wurde das Fahrzeug von den Rettungskräften mit den Seilzügen des RW-Kran und des GW21 weggezogen. Somit konnte verhindert werden dass bei einem späteren Abschleppvorgang das Gerüst zusammenfällt. Während den Rettungsarbeiten war die Straße in beide Richtungen komplett gesperrt.
Heute Nachmittag, gegen 15:45 Uhr wurde das CISGM mit den Kollegen des SIS Manternach zu einem Schornsteinbrand in Berbourg gerufen. Nach der Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand schnell fest, dass es sich nicht nur mehr um einen Schornsteinbrand, sondern um einen Dachstuhlbrand handelte. Mit dem Teleskopmastfahrzeug des CISGM konnte das Dach von oben geöffnet , und somit der Brand simultan von aussen und Innen bekämpft werden. Nach rund 3 Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Am Donnerstag, gegen 12 Uhr wurde das CISGM und die Kollegen der Feuerwehr aus Mompach zu einem beginnenden Dachstuhlbrand alarmiert. Durch Überhitzen eines Kaminrohres kam es zu einem Sickerbrand im Gebälk des umliegenden Dachstuhles. Durch das Schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte eine Ausbreitung des Brandes schnell verhindert werden. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.
Am Montag Abend, kurz vor 19 Uhr wurde das CISGM mit den Kollegen aus Canach-Lenningen und Wormeldange zu einem Schronsteinbrand in Ahn gerufen. Mit Hilfe des Teleskopmastfahreuges (TMF21) des CISGM, konnte eine Einsatzkraft auf das Dach steigen und das Feuer im Schornstein zu löschen. Nach einer guten Stunde konnten die Einsatzkräfte des CISGM wieder einrücken.