In der Nacht zum Mittwoch, um 1:59 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zur Verstärkung der eingebundenen Rettungskräfte des Groupement 3-Länner-Eck bei einem Brand auf die Strecke zwischen Stadtbredimus und Greiveldange alarmiert.
Gegen 1.55 Uhr wurde der Brand der Notrufzentrale gemeldet, die umgehend Einsatzkräfte vor Ort entsandte. Auf dem CR146 zwischen Stadtbredimus und Greiveldange stand ein Wochenendhaus, welches in Holzbauweise errichtet worden war und einige Meter neben der Straße stand, in Vollbrand. Die ersten Kräfte vor Ort leiteten sofort einen Löscheinsatz mit zwei Atemschutztrupps ein und konnten den Brand schnell eindämmen. Da das Holzchalet bereits zum Teil eingestürzt war, gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr schwierig. Erschwerend kam hinzu, dass die Löschwasserversorgung vor Ort nur über Tankwagen geregelt werden konnte, wodurch weitere Kräfte mit solchen nachalarmiert werden mussten, um den reibungslosen Ablauf der Nachlöscharbeiten zu gewährleisten. Parallel dazu wurde eine Wasserförderung aus der Mosel über eine Wegstrecke von 500 Metern zum Brandort verlegt, um die Löschwasserversorgung für die anhaltenden Nachlöscharbeiten zu sichern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich derweil bis in die frühen Morgenstunden hin und Teile des Holzchalets mussten auseinandergezogen werden. Trotz des raschen Einsatzes der Rettungskräfte vor Ort konnte nicht verhindert werden, dass das Wochenendhaus bis auf das Fundament abbrannte. Es entstand erheblicher Materialschaden. Bei dem Brand wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit LF 2-1 und ULF 2-1 mit 7 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Bous-Remich-Stadtbredimus, den CIS Canach-Lenningen und den CIS Wormeldange, den diensthabenden Peletonchef sowie zwei Streifen der Police Grand-Ducal der Kommissariate aus Grevenmacher und Remich.