Zanter dem Mäerz huet sech vir jiddereen am Grand-Duché villes grondsätzlech geännert. Zanter hier dominéiert d'Thema Covid-19 d'Noriichte ronderëm d'Welt a jidderee beméit sech, sech net domat un ze stiechen.
Vir eis béid A.s.b.l.'en war och dëst Joer keen normaalt Joer an all eis geplangten Aktivitéiten, dorënner och eisen Ausflug, hunn missten ofgesot ginn. Déi Responsabel vu béiden A.s.b.l.'en sinn sech zanter dem Ufank vun der sanitärer Krise hirer Verantwortung bewosst an dofir goufe bis op Weideres bal all Aktivitéiten op Eis geluecht. Dëst bedeit awer kenges Falls, dat eis A.s.b.l.'en ontäteg sinn an dofir hunn sech déi Responsabel vill Gedanke gemaach, wei een d'Liewensqualitéit vun allen Membere kéint en Stéckche verbesseren. Esou hunn sech déi zwou A.s.b.l.'en zesumme gesat an hunn iwwert eng spezialiséiert Firma wäschbar Mond- an Otemschutzmaske maache gelooss. Des Maske sollen de Memberen et erméiglechen, sech weiderhin un déi sanitär Mesuren halen ze kennen an esou och sech virun enger méiglecher Ustiechung ze schützen. All Member krut déi läscht Deeg esou eng Maske ausgedeelt. Mee net nëmmen eis Membere vun den A.s.b.l.'en kruten esou Maske verdeelt, all déi haaptberufflech Kräfte vum CGDIS, déi am CISGM schaffen, kruten och Masken ausgehännegt. Zesumme géint de Coronavirus an domat nach besser virbereet op déi eventuell nächst Welle kennen eis Memberen elo hier Masken an den Asaatz bréngen.
D'Comitéë vun de béiden A.s.b.L.'en wënscht all senge Memberen an dem Personal vum CGDIS weiderhin en gutt Gesondheet! Passt op Iech op, vir dat dir zu all Zäit weiderhin de Leit an Nout kennt hëllefen!
Letzte Woche, am 4. Mai, erhielt das CISGM einen Rettungswagen (RTW) der neusten Generation. Dieser RTW ist einer von insgesamt 34 RTW, welche im Jahre 2018 durch eine europäische Ausschreibung vom Corps Grand-Ducale Incendie et de Secours angeschafft und landesweit verteilt wurden.
In den folgenden Tagen nach der Auslieferung an das CISGM wurden die nötigen Fahrzeugeinweisungen mittels eines vom CGDIS angefertigten Einweisungsvideos und einer schriftlichen Bedienungsanleitung an die Rettungskräfte übermittelt. Zusätzlich wurden in kleinen Gruppen und unter Einhaltung der nötigen Sicherheitsmaßnahmen auch praktische Einweisungen von einem Mitglied des CISGM's abgehalten, welcher sich mit den einzelnen Komponenten des RTW vertraut gemacht hatte.
Nachdem alle Rettungskräfte ausreichend eingewiesen waren, wurde der neue Rettungswagen am 11. Mai 2020 offiziell in Betrieb genommen.
Unter folgendem Link kann man eine genauere Beschreibung und Fotos finden:
RTW (CG 1652)
Am Freitagnachmittag, um 14.01 Uhr wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue de Luxembourg in Grevenmacher war es zu einem Brand in der Küche einer Wohnung im zweiten Stockwerk eines Mehrfamilienwohnhauses gekommen. Hier war beim Kochen ein Topf in Brand geraten. Die Flammen sprangen dabei unverzüglich auf die eingeschaltete Abzugshaube über, die ebenfalls in Brand geriet. Beherzte Nachbarn versuchten alsdann den Brand unter Kontrolle zu bekommen, was ihnen mit einem Pulverlöscher auch teilweise gelang. Zwei Atemschutztrupps wurden für Nachlösch- und Kontrollarbeiten eingesetzt, so dass der Brand glücklicherweise auf die Ausbruchsstelle eingedämmt werden konnte. Während der Löscharbeiten suchten währenddessen weitere Trupps das Wohnhaus nach eventuell nicht evakuierten Einwohnern ab. Im Anschluss an die Löscharbeiten musste das gesamte Mehrfamilienwohnhaus mittels Hochleistungslüfter belüftet werden und Messungen mittels Mehrgasmessgeräten wurden ebenfalls vorgenommen. Bei dem Brand entstand erheblicher Materialschaden. Zwei Personen, die sich während des Brandes in der Wohnung aufgehalten hatten, mussten sich einer Kontrolle durch den Rettungsdienst unterziehen, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Rue de Luxembourg blieb während der Dauer der Löscharbeiten komplett für den Verkehr gesperrt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, DIW1, DIW2 und RTW1 mit 15 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Flaxweiler und den CIS Manternach, dem diensthabenden Peletonchef des Groupement Musel sowie einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
De lëschte Samschdeg, 29. Februar 2020 huet CIMW a.s.b.l. dat traditionellt Buergbrennen organiséiert.
Ënnert dem Motto "En Buergbrenne wei Freier" goufen dofir déi ganz Festlechkeete vum Asazzenter erëm zeréck op déi ursprénglech Platz an der Lämkaul zu Mäertert verluecht. Och nei, dëst Joer gouf et dofir och eng richteg Buerg, déi ofgebrannt gouf. Moies hunn sech eis Membere vir den Opbau vun der Buerg op der Lämkaul getraff wärend deem eis Jugend mat der Popp duerch d'Duerf gezunn ass. Um 18.00 Auer ass et dunn mat engem grousse Fakelzuch duerch d'Duerf gaangen éier um 19.00 Auer d'Buerg ugefaange gouf.
Op dëser Platz wëlle mir all de Leit vu Mäertert an Waasserbëlleg en Merci vir hire Besuch oder hier Ënnerstëtzung un deem Dag ausdrécken!
Am Donnerstagvormittag, um 11.31 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall auf die Nationalstraße 1 alarmiert.
Zwischen Grevenmacher und Mertert befuhr ein Personenwagen mit angehängtem Tandemanhänger die Nationalstraße 1 in Richtung Grevenmacher. Kurz vor dem Parkplatz "Mäerter Kopp" löste sich aus bisher unbekannter Ursache der Anhänger vom Personenwagen und geriet dabei in den Gegenverkehr, wo es frontal gegen einen entgegenkommenden Personenwagen stieß. Im Personenwagen wurde der Fahrer, alleiniger Insasse, leicht verletzt und musste in die diensttuende Klinik eingeliefert werden. Am Anhänger sowie am Personenwagen entstanden erheblicher Materialschaden. Durch auslaufende Betriebsstoffe wurde die angrenzende Fahrradpiste verschmutzt und musste im Anschluss ebenfalls gereinigt werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 13 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Mittwochnachmittag, um 14.31 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
In der Rue des Caves in Grevenmacher hatte eine Person ihren Personenwagen auf dem Parkstreifen abgestellt, dabei jedoch wohl vergessen, sowohl einen Gang einzulegen als auch die Handbremse anzuziehen. Der abgestellte Personenwagen machte sich daraufhin selbstständig und rollte ohne jegliche Kontrolle die abschüssige Straße hinunter. Nach mehreren Metern geriet der Wagen auf den Bürgersteig und stieß anschließend mit dem Heck gegen einen Beleuchtungsmast, wo die Fahrt gestoppt werden konnte. Bei dem Zwischenfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Wagen wurde umgehend gegen ein weiteres unkontrolliertes wegfahren gesichert. Der Materialschaden ist gering.
Vor Ort war das CISGM mit GW 2-1 und DIW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Auch am Dienstag blieben Folgeeinsätze wegen der schweren Unwetterlage nicht aus. Wiederum musste das CISGM vier Mal wegen Einsätzen ausrücken, die mit der Unwetterlage des Vortages verbunden waren.
Einen ersten Einsatz hatten die Mitglieder des CISGM um 11.00 Uhr im Gerätehaus in der Rue du Parc in Mertert. Nachdem Aufzugstechniker der zuständigen Firma den Aufzugschacht geöffnet hatten, musste leider festgestellt werden, dass dieser unter Wasser stand. Mit Hilfe einer Tauchpumpe und anschließend eines Permanentsaugers wurde der Aufzugschacht vom Schmutzwasser befreit. Nach einer Kontrolle der Technick des Aufzuges konnte dieser noch am Morgen wieder in Betrieb genommen werden. Es bleibt hier zu erwähnen, dass das Einsatzzentrum nach Einsatz einer Reinigungsfirma, der Gemeinde Mertert und einiger Mitglieder bereits am Nachmittag wieder voll Einsatzfähig war. Nur noch wenige kleinere Spuren erinnern an die schwere Überflutung des Vortages.
Um 11.35 Uhr löste die Notrufzentrale nochmals Alarm aus wegen eines überfluteten Kellers in einem Bürogebäude in der Route de Manternach in Mertert. Da während der Nacht niemand anwesend war, wurde dort die Überflutung im Keller erst im Laufe des Morgens entdeckt. Zwar war bereits ein Großteil des Schmutzwassers abgelaufen, doch blieb immerhin der Wasserstand auf knapp 10 Zentimeter tiefe. Mittels zweier Tauchpumpen konnte der gesamte Keller binnen einer Stunde leer gepumpt werden.
Um 13.29 Uhr wurde abermals Alarm von der Notrufzentrale ausgelöst, da sich an der Esplanade de la Moselle in Wasserbillig ebenfalls ein Keller mit Wasser füllte. Hier musste jedoch festgestellt werden, dass dies dem Umstand anzurechnen war, dass gerade auch die Mosel in diesem Bereich der Esplanade de la Moselle über das Ufer tritt. Da absehbar war, dass die Pegelstände noch weiter steigen würden und der Keller dadurch wahrscheinlich sowieso unter Wasser gesetzt wird, wurde hier von einem Pumpvorgang abgesehen. Vielmehr wurde hier ein Damm mit Planen und Sandsäcken errichtet, um zu versuchen, dass so wenig Wasser in den Keller gelangen kann wie möglich.
Zu einem bis weil letzten Einsatz wurde das CISGM noch um 14.39 Uhr in die Rue de Münschecker nach Grevenmacher alarmiert. Im Keller eines Einfamilienwohnhauses war Wasser eingedrungen. Bei Ankunft der Kräfte vor Ort waren die Wassermassen jedoch bereits abgezogen, so dass hier kein weitere Einsatz notwendig wurde.
Am Dienstag war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1 und MTW3 mit 15 Mann im Einsatz.
Die anhaltenden Regenfälle der letzten Tage und vereinzelte schwere Unwetter haben in der Nacht von Montag auf Dienstag die Mitglieder des CISGM auf Trapp gehalten. Nicht weniger als 11 Einsätze mussten die Mitglieder des CISGM zwischen 22.13 Uhr und 4.30 Uhr abarbeiten.
Die erste Alarmierung erfolgte um 22.13 Uhr durch die Notrufzentrale für den Bereitschaftsdienst des CISGM. In der Rue du Stade in Grevenmacher war der Keller eines Einfamilienwohnhauses dabei, voll zu laufen. Bei Ankunft war der gesamte Keller rund 15cm unter Wasser, das Wasser drang dabei kontinuierlich von Außen über die Kellerfenster ein. Mittels zwei Tauchpumpen wurde über fast drei Stunden lang erfolgreich gegen die Wassermassen gekämpft, um zu verhindern dass der Keller voll lief. Noch bevor dieser Einsatz abgeschlossen werden konnte, wurde Seitens der Notrufzentrale um 22.46 Uhr Generalalarm Unwetterlage für das CISGM ausgelöst.
Die nachrückenden Kräfte, die sich zum Gerätehaus in Mertert begaben mussten auch nicht lange auf ihren ersten Einsatz warten, denn wie sich schnell heraus stellen musste, war auch das Gerätehaus dort zwischen dem Alarm um 22.13 Uhr und dem Generalalarm überschwemmt worden. Vor- und Hinterhof sowie die beiden Fahrzeughallen der Sauvetageabteilung waren zu diesem Zeitpunkt bereits überflutet. Stellenweise waren im Hof die Wassermassen über einen halben Meter tief gestaut. Sofort wurden in den eigenen Gebäulichkeiten erste Sicherungsmaßnahmen getroffen und vor allem die Fahrzeuge aus den Hallen gefahren. Nach den ersten Maßnahmen folgten auch rasch die nächsten Einsätze, so dass man sich im Gerätehaus in Mertert schnell organisieren musste. Zu diesen Maßnahmen zählte vorrangig die Inbetriebnahme der Einsatzzentrale durch zwei Mann und die Besetzung der einsatztaktischen Fahrzeuge in Mindestbesatzung. Somit konnte das HLF 2-1, das LF 2-1 und der GW 2-1 im Turnus zu den Einsatzlagen beordert werden, während ein Teil der Mannschaft damit beschäftigt war, die Situation im eigenen Gerätehaus in den Griff zu bekommen.
Für etwas mehr Aufregung sorgte ein Einsatz um 23.20 Uhr auf der Autobahnauffahrt Mertert in Fahrtrichtung Luxemburg. Unter der Unterführung der Autobahn hatten sich dermaßen viele Wassermassen, die von den anliegenden Feldern und Wiesen auf die Autobahn gelangten, gestaut, so dass sowohl die Auffahrt als auch die Abfahrt überflutet wurden. Der Fahrer eines Geländewagens unterschätzte dabei die Tiefe der Wassermassen und blieb inmitten der überschwemmten Straße mit seinem Wagen liegen. Beide Insassen konnten sich dabei aufs Dach des Geländewagens in Sicherheit bringen und verblieben dort bis zur Ankunft der Rettungskräfte. Zwei Rettungstaucher des GIS Sauvetage Aquatique konnten die beiden Personen, welche unverletzt waren, aus ihrer misslichen Lage befreien. Im Anschluss musste die Autobahnauffahrt komplett für den Verkehr gesperrt werden.
Einen weiteren, sehr langwierigen Einsatz hatten die Einsatzkräfte um 23.30 Uhr in der Route de Manternach in Mertert. Durch die starken Regenfälle der letzten Tage, war ein sonst nur wenig ergiebiges Bachlauf entlang der Cité Aalmauer zu einem reißenden Fluss angeschwollen. Der sonst kleine Bachlauf konnte die nachfliessenden Wassermassen nicht mehr halten, weswegen diese entlang der Cité Aalmauer auf die Kreuzung mit der Route de Manternach flossen und dort für eine größere Überschwemmung sorgten. Diese Wassermassen wurden alsdann über die Route de Wasserbillig in den Kreisverkehr geleitet und waren auch an den massiven Überschwemmungen am Gerätehaus in der Rue du Parc schuld. Ein direkt in der Schneise der Wassermassen stehendes Einfamilienwohnhaus wurde dabei von diesen erfasst und der Keller lief mit Schlamm und Wasser voll. Um die ständig nachfliessenden Wassermassen etwas einzudämen und vom Wohnhaus abzuleiten wurde zuerst eine Wand mit Sandsäcken errichtet. Im Anschluss konnte der recht große Keller dann abgepumpt werden. In der gleichen Zeit säuberten Mitarbeiter der Strassenbauverwaltung aus Grevenmacher die Route de Manternach und leerten die Abflussrohre. Die Arbeiten an der Kreuzung Route de Manternach zogen sich bis rund 4.30 Uhr hin.
Weitere Einsätze gab es wegen ähnlicher Vorfälle um 00.09 Uhr in der Rue Syr in Grevenmacher, um 00.12 Uhr in der Rue de l'Eglise in Grevenmacher, um 00.12 Uhr in der Cité Aalmauer in Mertert und um 00.12 Uhr in der Rue de Wecker in Grevenmacher. Bei all diesen Einsätzen war Wasser in die Kellerräume oder in Wohnungen eingedrungen, die Situation hatte sich jedoch bei Ankunft der Rettungskräfte geklärt respektive das Wasser war bereits von selbst wieder abgeflossen, so dass es hier nur bei einer Kontrolle blieb.
Bereits am frühen Abend hatte die Gemeinde Mertert die Einwohner darüber informiert, dass es im Bereich der Spatz in Wasserbillig zu Überschwemmung kommen werde. Auf Nachfrage des Bürgermeisters der Gemeinde Mertert wurde deswegen um 23.26 Uhr eine Kontrolle der Esplanade de la Moselle und des Bereichs um die Spatz und die Rue de la Sûre durch Mitglieder des CISGM getätigt. Hier ging es vorrangig zu klären, ob keine Fahrzeuge mehr im Risikobereich stehen geblieben waren. Die Kontrolle konnte jedoch schnell positiv abgeschlossen werden, alle Einwohner hatten ihre Fahrzeuge aus dem Bereich geräumt.
Einen weiteren vollgelaufenen Keller in einem Mehrfamilienwohnhaus wurde um 01.08 Uhr in der Rue Pierre d'Osbourg in Grevenmacher gemeldet. Hier hatten sich Wassermassen über eine Fensterluke in einem Kellerraum gestaut und konnten nicht abfließen. Mittels eines Permanentsaugers konnte der Keller weitestgehend von den Wassermassen befreit werden. Nach einer Stunde konnte der Einsatz hier abgeschlossen werden.
Einen letzten Einsatz für diese Nacht mussten die Einsatzkräfte dann noch um 2.00 Uhr am Moselquai in Mertert erledigen. Aufmerksame Nachbarn hatten bemerkt, dass die Fluten der Mosel rasch gestiegen waren und dass sich nun ein dort stationierter Personenwagen inmitten der Fluten befand. Nach einer Kontrolle des Fahrzeuges auf Insassen, welche negativ verlief, wurde zusammen mit einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher der Fahrzeughalter in Kenntnis gesetzt, welcher sich unmittelbar vor Ort präsentierte. Ein Rettungstaucher des GIS Sauvetage Aquatique konnte dann den Wagen aus den Fluten fahren, bevor dieser komplett erfasst wurde. Im Anschluss an diese Sicherungsarbeiten wurde die Tiefgarage eines am Moselquai befindlichen Mehrfamilienwohnhauses geräumt und drei Personenwagen aus dieser evakuiert. Diese Massnahme erfolgte vorrangig präventiv aus Sicht der weiter steigenden Pegelstände der Mosel.
Während die Dienstmannschaften mit der Abwicklung der Einsätzen beschäftigt waren, waren andere Mitglieder mit den Säuberungs- und Instandsetzungsarbeiten im Gerätehaus voll eingebunden. Hier halfen während dieser Zeit auch Freunde und Partner der Mitglieder zeitweise aus, um das Gerätehaus wenigstens wieder funktionell zu bekommen. Der komplette Eingangsbereich, der Liftschacht, unser Jugendraum, die Toilettenanlagen, diverse Räume sowie die Dusch- und Umkleideräume und die Atemschutzwerkstatt wurden teilweise 10 cm hoch überschwemmt. Auch die Fahrzeughallen, das Materiallager und die Werkstatt wurden überflutet und mit Schlamm verunreinigt. Vor- und Hinterhof waren im Anschluss teilweise Zentimeterhoch mit Schlamm bedeckt. Alles in allem konnten bei Abschluss der Einsätze alle Räumlichkeiten in einem halbwegs sauberen und funktionellen Zustand wieder betreten werden.
Zwischen 22.13 Uhr und 4.30 Uhr war das CISGM mit 28 Mann mit HLF 2-1, LF 2-1, GW 2-1, MZF 1-1, MZF 2-1, KdoW1, DIW1, DIW2 und MTW1 im Einsatz. Während der Dauer der Einsätze blieben auch drei Mitglieder des GIS Sauvetage Aquatique im CISGM auf Standby und halfen bei Einsätzen mit aus.
Am Freitagmorgen um 08.28 Uhr wurde das CISGM und die Fachgruppe TMF zu einem Brand nach Givenich alarmiert.
Gemeldet wurde ein Brand in einem Wohnhaus in Givenich. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich nicht um einen Hausbrand sondern um einen Brand an der Heizanlage handelte. Beim starten der Heizanlage, die seit längerer Zeit nicht in Betrieb genommen worden war, enstanden durch einige Verunreinigungen sehr hohe Temperaturen in der Anlage. Durch diese Temperaturen wurden die Verunreinigungen in Brand gesetzt wodurch sich Glut in der Heizanlage bildete, die sich an der untersten Kamintür sammelte. Nachdem die komplette Glut aus dem Kamin entfernt wurde, kontrollierten die Einsatzkräfte zusammen mit Fachkräften der zuständigen Heizungsfirma noch die Brennkammer der Heizung. Zusätzlich wurde zur Absicherung vor einem weiteren Rußbrand im Kamin eine Kamin-Löschgranate eingesetzt. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Auch der Materialschaden hällt sich in Grenzen.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1 und RTW1. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Born-Moersdorf, CIS Herborn und des CIS Osweiler sowie der Police Grand-Ducale aus Grevenmacher.
Am Mittwoch Morgen um 09.30 Uhr wurde das CISGM auf die Autobahn A1 in Richtung Luxemburg Stadt alarmiert. Kurz vor der Auffahrt Flaxweiler wurde ein Personenwagen auf der Pannenspur gemeldet, dessen Fahrerin einen medizinischen Notfall erlitten hatte und von Rettungskräften betreut werden musste. Um den Einsatz des RTW's und des Notarztes vor dem Verkehr abzusichern und diesen nicht zu verzögern, wurde das CISGM mitalarmiert.
Bei derartigen Einsätzen auf der Autobahn wird immer wenigstens ein Löschfahrzeug zugleich mitalarmiert um die im Einsatz befindlichen Besatzungen von RTW's und/oder des SAMU's vor dem fahrenden Verkehr abzusichern und somit Folgeunfälle zu vermieden. Dies stellt jedoch nur eine vorübergehende Maßnahme dar, bis das Personal der Strassenbauverwaltung an der Einsatzstelle eingetroffen ist und diese fachgerecht abgesichert hat.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg und einer Streife der Police Grand-Ducale der Verkehrspolizei aus Bertrange.
Am Sonntagmorgen, um 8.45 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Verkehrsunfall nach Grevenmacher alarmiert.
Auf einem Feldweg in der Nähe der Rue de Münschecker in Grevenmacher hatte eine Spaziergängerin einen verunfallten Personenwagen vorgefunden, in dem noch zwei Personen saßen und hatte umgehend einen Notruf abgesetzt. Wie sich vor Ort herausstellte war der Personenwagen, vermutlich im Laufe der Nacht, in einer scharfen Linkskurve am Ende einer langen Gerade von der Straße abgekommen und war dort frontal gegen einen Baum geprallt, der abbrach. Der Personenwagen rutsche daraufhin weiter ins Gestrüpp hinein und kam erst einige Meter vom Feldweg entfernt zum Stillstand. Die beiden Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und verblieben im verunfallten Personenwagen bis sie in der Früh entdeckt wurden. Die beiden Verletzten wurden zwecks Kontrolle ins hauptstädtische Centre Hospitalier gebracht. Am Wagen entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1 und RTW1 mit 9 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch zwei Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Am Samstagabend, um 20.48 Uhr, wurde die Fachgruppe TMF des CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Wecker alarmiert.
Aufmerksame Nachbarn hatten am Kamin eines Einfamilienwohnhauses der Duchscherstrooss in Wecker starker Funkenflug und eine verstärkte Rauchentwicklung bemerkt und hatten umgehend die Notrufzentrale in Kenntnis gesetzt. Die ersten Kräfte vor Ort mussten schnell feststellen, dass sich niemand im Wohnhaus befand und konnten bei ihrer Kontrolle im Innern einen deutlichen Feuerschein erkennen. Da sich niemand im Wohnhaus befand und von einem Brand im Inneren ausgegangen wurde, mussten die Rettungskräfte sich gewaltsam einen Zutritt zum Wohnhaus verschaffen und brachen daraufhin die Eingangstür auf. Ein erster Trupp wurde daraufhin mit schwerem Atemschutz ausgerüstet zur Erkundung ins Wohnhaus entsandt und parallel mit dem Telekopmastfahrzeug eine Kontrolle am Kamin durchgeführt. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden, der anfänglich als Brand vermutete Feuerschein entpuppte sich als Feuer in einem offenen Kamin, welcher unbeaufsichtigt brannte. Auch am Kamin konnte kein Brand ausfindig gemacht werden. Zur weiteren Kontrolle wurde der Kaminverlauf im Wohnhaus mittels einer Wärmebildkamera überprüft und auch hier konnte man schnell Entwarnung geben. Durch den Einsatz entstand geringer Materialschaden am Wohnhaus. Während der Dauer der Rettungsarbeiten musste die Duchscherstrooss komplett gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 mit 11 Mann. Das CISGM unterstützte die eingebundenen Kräfte des CIS Biwer und des CIS Manternach, dem Compagniechef der Zone Est sowie eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher.
Zu gleich vier Brandeinsätzen musste das CISGM über das Wochenende ausrücken, dies gleich zwei Mal zur Unterstützung anderer Einheiten.
Die erste Alarmierung erfolgte am Freitagabend um 18.59 Uhr für die Fachgruppe TMF durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Berg (Betzdorf). An einem Einfamilienwohnhaus an der Route de Luxembourg in Berg war es wegen abgelagertem Ruß im Kamin zu einem Brand gekommen. Bei Ankunft der Rettungskräfte des CISGM vor Ort hatten die Einsatzkräfte des CIS Mensdorf die Lage bereits im Griff, so dass ein Trupp mittels des TMF zum Kamin des Wohnhauses stieg, um den Kaminschacht mittels Kaminwerkzeug vom Ruß zu befreien. Die Reinigungsarbeiten am Kaminschacht gestalteten sich jedoch durch fest gelagerten Ruß etwas schwieriger, so dass der Einsatz erst nach etwas mehr als einer Stunde abgeschlossen werden konnte. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Der Materialschaden hält sich auch in Grenzen. Vor Ort Unterstützte das CISGM die eingebundenen Kräfte des CIS Mensdorf und dem Peletonchef des Groupement Deux-Ernz mit dem HLF 2-1, TMF 2-1 und RTW1 mit 10 Mann. Ferner weilte eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher vor Ort.
Die zweite Alarmierung erfolgte am Samstagmorgen um 10.17 Uhr für die Fachgruppe TMF. An der gleichen Adresse wie am Vorabend in Berg (Betzdorf) hatte sich erneut abgelagertes Ruß im Kamin entzündet. Wie am Vorabend hatten die Kräfte des CIS Mensdorf bei Ankunft des CISGM die Lage bereits unter Kontrolle. Ein erneuter Einsatz über das TMF wurde beschlossen und ein Trupp konnte diesmal den Kaminschacht gänzlich vom Ruß befreien. Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Auch der Materialschaden hält sich in Grenzen. Vor Ort Unterstützte das CISGM die eingebundenen Kräfte des CIS Mensdorf mit dem HLF 2-1 und dem TMF 2-1 mit 10 Mann. Ferner weilte eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher vor Ort.
Die dritte Alarmierung erfolgte dann am Sonntagmorgen um 05.49 Uhr durch die Notrufzentrale. In einem Fabrikgebäude gelegen an der Straße An de Längten in der Industriezone auf Potaschberg hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Aus bisher unbekannter Ursache hatte ein Rauchmelder ausgelöst und die Brandmeldezentrale hatte den Alarm an die Notrufzentrale weitergeleitet. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort konnten jedoch Fabrikmitarbeiter bereits Entwarnung geben und Berichten, dass es keinen Brand gab. Nach einer Kontrolle durch den Sektionschef konnte der Einsatz schnell abgebrochen werden. Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1 und TMF 2-1 mit 10 Mann.
Die vierte und bis dato letzte Alarmierung zu einem Brandeinsatz an diesem Wochenende erfolgte am Sonntagabend um 18.06 Uhr für den Bereitschaftsdienst des CISGM durch die Notrufzentrale. An der Place du Marché aux Bestiaux in Grevenmacher war in Höhe des Busbahnhofes eine brennende Mülltonne gemeldet worden. Kurz nachdem die Kräfte des CISGM ausgerückt waren, wurde der Einsatz jedoch durch die Notrufzentrale wieder abgebrochen, so dass hier kein Eingreifen nötig war. Das CISGM rückte mit HLF 2-1 und LF 2-1 und 7 Mann zu diesem Einsatz aus.
Am Montag Nachmittag wurde das CISGM um 16.12 Uhr in die Rue des Tanneurs in Grevenmacher gerufen. Laut der Einsatzmeldung sollte die Ruedbaach, welche entlang der Rue de Wecker und der Rue des Tanneurs fließt, mit Kraftstoff verschmutzt sein.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte ein leichter Kraftstoffgeruch wahrgenommen werden. Zusätzlich war ein dünner Ölfilm auf dem Bach zu sehen. Um zu verhindern dass noch mehr Kraftstoff den Bach hinunter lief wurde sofort mit Hilfe von Ölbindeschlängel ein kleiner Stau errichtet. Nach kurzen Nachforschungen konnte die Herkunft des Heizöls bestimmt werden. Mit einem weiteren Ölschlängel konnte ein weiterer Austritt in den Bach verhindert werden.
Gegen 17.30 Uhr konnten die Einsatzkräfte des CISGM den Einsatz erfolgreich abschließen.
Vor Ort war ebenfalls die Police Grand-Ducale. Das Wasserwirtschaftsamt wurde in Kenntnis gesetzt.
Am Freitagmorgen, um 10.45 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
Im Laufe des Morgens war es in einem Zimmer eines Reihenwohnhauses der Rue Syr in Grevenmacher zu einem Brand gekommen, welcher durch die Bewohner selbst augenscheinlich gelöscht werden konnte. Das CISGM sollte in der Folge dieses Ereignisses eine Kontrolle der Brandstelle unternehmen und zur Sicherheit die Lage abklären. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort, stellte sich die Lage jedoch als bestätigtes Feuer heraus, welches mit einer starken Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss einher ging. Umgehend wurden zwei Atemschutztrupps mit Angriffsleitungen in das komplett verrauchte Wohnhaus entsendet, um den Brand ausfindig zu machen. Der Brand konnte durch einen Atemschutztrupp relativ schnell in einem Zimmer des ersten Obergeschosses ausfindig gemacht und gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Nach den Löscharbeiten wurde das komplette Zimmer, vor allem aber der Holzboden, mittels einer Wärmebildkamera nach möglichen restlichen Brandnester untersucht. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte nicht verhindert werden, dass durch den starken Brandrauch das komplette erste Geschoss in Mitleidenschaft gezogen wurde, so dass sehr hoher Materialschaden zu beklagen ist. Das Wohnhaus ist daher bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist bis dato unbekannt. Eine Person, die sich bei Brandausbruch im Wohnhaus befand, musste zur Kontrolle in die diensttuende Klinik nach Luxemburg-Stadt eingeliefert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW2, MTW03 und RTW1 mit 20 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster, einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher sowie der Police Technique.