Am Freitagmorgen, um 10.45 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Grevenmacher alarmiert.
Im Laufe des Morgens war es in einem Zimmer eines Reihenwohnhauses der Rue Syr in Grevenmacher zu einem Brand gekommen, welcher durch die Bewohner selbst augenscheinlich gelöscht werden konnte. Das CISGM sollte in der Folge dieses Ereignisses eine Kontrolle der Brandstelle unternehmen und zur Sicherheit die Lage abklären. Bei Ankunft der ersten Kräfte vor Ort, stellte sich die Lage jedoch als bestätigtes Feuer heraus, welches mit einer starken Rauchentwicklung aus dem ersten Obergeschoss einher ging. Umgehend wurden zwei Atemschutztrupps mit Angriffsleitungen in das komplett verrauchte Wohnhaus entsendet, um den Brand ausfindig zu machen. Der Brand konnte durch einen Atemschutztrupp relativ schnell in einem Zimmer des ersten Obergeschosses ausfindig gemacht und gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreiten konnte. Nach den Löscharbeiten wurde das komplette Zimmer, vor allem aber der Holzboden, mittels einer Wärmebildkamera nach möglichen restlichen Brandnester untersucht. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte konnte nicht verhindert werden, dass durch den starken Brandrauch das komplette erste Geschoss in Mitleidenschaft gezogen wurde, so dass sehr hoher Materialschaden zu beklagen ist. Das Wohnhaus ist daher bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist bis dato unbekannt. Eine Person, die sich bei Brandausbruch im Wohnhaus befand, musste zur Kontrolle in die diensttuende Klinik nach Luxemburg-Stadt eingeliefert werden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1, DIW2, MTW03 und RTW1 mit 20 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch einen RTW des CIS Junglinster, einer Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher sowie der Police Technique.