Am Montagabend, um 18.47 Uhr wurde die Fachgruppe ULF durch die Notrufzentrale wegen eines Brandes auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier ausgelöst.
In Höhe der Ausfahrt Potaschberg auf der Autobahn A1 Luxemburg-Trier war es aus bisher unbekannter Ursache zu einem Brand am Auflieger eines Lastwagens gekommen. Der Fahrer, welcher den Brand in voller Fahrt bemerkte, gelang es noch, sein Fahrzeug auf den Standstreifen abzustellen und die Zugmaschine vom Auflieger zu trennen, bevor dieser in Vollbrand stand. Bei Ankunft der ersten Rettungskräfte vor Ort hatte sich der Brand bereits auf den kompletten Auflieger und dessen Beladung, diverses Stückgut, ausgebreitet. Unter schwerem Atemschutz ausgerüstet mussten mehrere Trupps gegen den Brand vorgehen. Durch das auf Paletten verteilte Stückgut und dessen Kartonagen war es relativ schwierig, den Brand gänzlich zu löschen weswegen der Einsatz eines schweren Monitors und Schaummittel von Nöten war, bevor die Ladung mühselig per Hand vom Auflieger auf die Autobahn abgetragen werden musste, um dort vollständig abgelöscht zu werden. Im Anschluss an die Löscharbeiten musste eine spezialisierte Firma mit Bagger und Lastwagen anrücken, um das Brandgut von der Fahrbahn zu entfernen und zu einem sicheren Ort gebracht zu werden. Durch die Löscharbeiten musste die Autobahn A1 Luxemburg-Trier für rund anderthalb Stunden voll gesperrt werden, ehe der Verkehr bis spät in die Nacht einspurig am Unfallort vorbei geführt werden konnte. Bei dem Brand wurde der Auflieger mitsamt der kompletten Ladung ein Raub der Flammen, demnach ist der Materialschaden sehr hoch. Bei dem Zwischenfall wurde jedoch niemand verletzt.
Vor Ort war das CISGM mit ULF 2-1 und 3 Mann. Das CISGM unterstütze die eingebunenden Kräfte des CIS Canach, CIS Flaxweiler, CIS Luxemburg und CIS Niederanven-Schuttrange, der diensthabende Peletonchef des Groupement Bockfiels, die Verkehrspolizei aus Bertrange, die Police Grand-Ducale des Kommissariats aus Grevenmacher sowie die Strassenbauverwaltung aus Potaschberg.