Am Dienstagnachmittag um 14.57 Uhr, wurde das CISGM durch die Notrufzentrale zu einem Brand nach Mertert alarmiert.
Mit dem Stichwort unklare Rauchentwicklung in der Industriezone Fausermillen in Mertert wurde eine Mannschaft zur Klärung dieser vor Ort entsandt. Bei Ankunft der Rettungskräfte befand sich die Industriezone bereits in dichtem, weißen und stechend riechendem Rauch. Sofort wurde Seitens des Einsatzleiters mehrere Trupps gebildet, um der Ursache dieser Rauchentwicklung auf den Grund zu gehen. Nach einer Suchaktion konnte kurz darauf die Ursache dieser Rauchentwicklung nur wenige hundert Meter weiter an der Fielsmillen ausfindig gemacht werden.
Auf einem Feldweg auf dem Areal der Fielsmillen war ein Hoflader bei Arbeiten seitlich umgekippt und dort liegen geblieben. Durch auslaufende Betriebsstoffe, vor allem Motoröl, welches auf den warmen Motorblock und den Auspuff tropfte war es zu der massiven Rauchentwicklung gekommen. Bei Ankunft der Rettungskräfte hatte die Rauchentwicklung sich jedoch bereits von selbst erledigt, so dass kein Löschangriff vorgenommen werden musste. Vor Ort mussten nur auslaufende Betriebsstoffe mittels Bindemittel abgestreut werden. Der Fahrer des Hofladers konnte noch bevor die Maschine umkippte, davon abspringen und blieb glücklicherweise unverletzt.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, LF 2-1, TMF 2-1, MZF 1-1 und RTW1 mit 14 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch eine Streife der Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.