Am Donnerstagabend, um 18.14 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst des CISGM zu einem Einsatz auf die Autobahn A1 Luxemburg-Trier alarmiert.
Der Fahrer eines Personenwagens, welcher die Autobahnausfahrt Mertert der Autobahn A1 Luxemburg-Trier befuhr, wurde höchstwahrscheinlich von einem Unwohlsein befallen, woraufhin er die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Der Wagen kam dabei von der Autobahnausfahrt ab, überfuhr einige Straßenabsperrungen und geriet auf die Autobahnauffahrt, wo der Wagen beide Fahrspuren überquerte und frontal gegen die Leitplanken stieß. Durch den heftigen Aufprall wurde der Wagen zurück auf beide Fahrspuren der Autobahnauffahrt geschleudert und blockierte diese gänzlich. Der Fahrer, alleiniger Insasse, wurde bei dem Unfall mittelschwer verletzt und musste aus seinem Wagen befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Notarzt vor Ort, wurde der Verletzte ins Krankenhaus nach Kirchberg geflogen. Während der Dauer der Rettungs- und Säuberungsarbeiten und auch wegen der Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahnauffahrt Mertert für rund eine Stunde in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand erheblicher Materialschaden.
Vor Ort war das CISGM mit HLF 2-1, GW 2-1, KdoW1 und RTW1 mit 17 Mann. Unterstützt wurde das CISGM durch den CIS Manternach, der beiden diensthabenden Peletonchefs, dem Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Rettungshubschrauber der Luxembourg Air Rescue, der Strassenbauverwaltung aus Potaschberg sowie mehrerer Streifen der Police Grand-Ducale des Kommissariats Grevenmacher.